Forum Übersicht - RE: Projektion digitaler Fotos - 2

Nichts konkret geplant, ich wollte mich nur mal informieren.
Ich fotografiere und projiziere noch analog, aber da "hier" ja immer geredet wird:
Digital gehört die Zukunft und schon mal die Probleme mit der Datenspeicherung angesprochen wurden, dachte, dies sei vielleicht auch ein nicht zu verachtender Punkt in der Analog/Digital-Diskussion.

Wenn es bei den jetzigen Beamern keine Rolle spielt, ob ich schärfe oder nicht, werde ich mir keinen der jetzigen Beamer kaufen, weil die Qualität zu schlecht ist.
Wenn die Beamer so gut werden, dass es einen Unterschied macht (und sie erschwinglich sind), ich aber bildindividuell nachschärfen muss, dann werde ich mir wohl auch keinen Beamer kaufen.

Also wird wohl - solange es Filme gibt - die digitale Projektion für mich keine Rolle spielen.

Schade, so sehr mich die digitalen Möglichkeiten mit Arbeitsersparnis locken, so werde ich wohl doch keine Dynax 7D kaufen.

Kann Minolta nicht einen AS für Analoge Kameras erfinden (Filmplatte mit per Unterdruck angesaugtem Film bewegen, bewegliche Linsen oder Spiegel in der Kamera,?)

Die heutigen Beamer sind leider alle auf Präsentationen von Grafiken oder
dann für bewegte Bilder sprich Filme optimiert. Ein hochauflösendes Foto
stellt da noch ein paar ganz gewaltige Anforderungen.

Nicht nur reicht die Auflösung der Beamer bei weitem nicht für einen sehr
guten Bildeindruck auf der Leinwand, zusätzlich ist auch das
Kontrastverhältnis nur mässig. Jede einigermassen gute Fernsehröhre
ist in Schärfe und Kontrast um längen besser als ein Beamer. Der kann
nur mit Bildgrösse und Auflösung auftrumpfen. Im übrigen müsstest du
nicht nur nachschärfen, Grösse anpassen usw. nein auch das Farbmanagement wäre an den Beamer anzupassen. Die Dinger haben auch noch eine eigene
Interpretation der Farben.

Die Hersteller arbeiten daran, aber welcher Fotograf kann sich nach der
Anschaffung einer DSLR noch einen Beamer für 5000-10000 Euros leisten?

Gruss

Marco