RE: Problem mit Minolta AF 4/35-70 Zoom

#16 von fwiesenberg , 18.01.2007 13:50

ZITAt (mts @ 2007-01-18, 13:48) ZITAt (fwiesenberg @ 2007-01-18, 11:21) ZITAt (schwedenstahl @ 2007-01-18, 10:18) Weiss nicht wie Ihr es seht aber eine herausragende Abbildungsleistung hat das Objektiv nicht?[/quote]Das AF35-70/4 ist noch immer eins der weit unterschätzten AF-Objektive von Minolta. Eben aufgrund seiner Abbildungsleistung![/quote]Vielleicht hat er ja nicht das 4/35-70?
[/quote]
Dann hätte er die Überschrift falsch gewählt: ZITATMinolta AF 4/35-70 Zoom Problem[/quote] /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />



 
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RE: Problem mit Minolta AF 4/35-70 Zoom

#17 von schwedenstahl , 18.01.2007 13:58

Nein nein es ist schon das 4/35-70. Es ist durchaus möglich das mein Exemplar ein Ausreißer ist! Mir gefällt die Kompaktheit auch daher wollte ich ja auch retten. Ich denke wenn es allgemein als ein besseres angesehen wird werde ich mich dann ehr noch nach einem funktionsfähigen Exemplar umsehen.

Gruss

Marwan



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RE: Problem mit Minolta AF 4/35-70 Zoom

#18 von fwiesenberg , 18.01.2007 14:12

ZITAt (schwedenstahl @ 2007-01-18, 13:58) Nein nein es ist schon das 4/35-70. Es ist durchaus möglich das mein Exemplar ein Ausreißer ist! Mir gefällt die Kompaktheit auch daher wollte ich ja auch retten. Ich denke wenn es allgemein als ein besseres angesehen wird werde ich mich dann ehr noch nach einem funktionsfähigen Exemplar umsehen.

Gruss

Marwan[/quote]
Von der Abbildungsqualität ähnlich ist übrigens das alte AF28-85/3,5-4,5.
Das ist auch überaus günstig zu bekommen.
Allerdings verzeichnet es etwas mehr als das AF35-70/4 und ist nicht mehr so kompakt.



 
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RE: Problem mit Minolta AF 4/35-70 Zoom

#19 von schwedenstahl , 18.01.2007 22:32

Nun ich habs jetzt ganz zerlegt, komplett gereinigt und wieder zusammengebaut, läuft einwandfrei bis auf alles was mit der Zoommverstellung zu tun hat streikt natürlich.

Bezüglich des 28-85...ich habe bis jetzt nur manuell mit meiner Leica und MF Minoltas sowie im Mittelformat focusiert, stimmt es das die 9000 mit dem 28-85 sehr langsam arbeitet? Das 35-70, Ofenrohr sowie das 200mm sollen zusammen mit dem 50er ja zu der schnelleren Truppe gehören.

Sehr wichtig ist mir das mit der Schnelligkeit nicht, hab mir die 9000 ja eh wegen der umfangreichen Eingriffsmöglichkeiten geholt.

Gruss

Marwan



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#20 von fwiesenberg , 18.01.2007 22:43

ZITAt (schwedenstahl @ 2007-01-18, 22:32) Bezüglich des 28-85...ich habe bis jetzt nur manuell mit meiner Leica und MF Minoltas sowie im Mittelformat focusiert, stimmt es das die 9000 mit dem 28-85 sehr langsam arbeitet? Das 35-70, Ofenrohr sowie das 200mm sollen zusammen mit dem 50er ja zu der schnelleren Truppe gehören.[/quote]
Das Ofenrohr ist eigentlich auch recht gemächlich.
Und das AF35-70 wirkt nur wegen des kurzen Verstellwegs recht flink.
Ohne jetzt genau zu vergleichen würde ich auf eine Schnelligkeits-Abfolge von AF35-70, dann AF28-85 und als langsamstes AF70-210 tippen.
Im Endeffekt bestimmt die Kamera wesentlich die AF-Geschwindigkeit; wobei die 9000AF eine recht gemächliche Gangart anschlägt.



 
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RE: Problem mit Minolta AF 4/35-70 Zoom

#21 von matthiaspaul , 19.01.2007 00:46

ZITAt (schwedenstahl @ 2007-01-18, 10:18) Wenn ich mir aber die Preise für ein Fläschchen Leiterlack bei Conrad Elektronik so ansehe komme ich fast auf manche Schnäppchen die man beim Fotohändler um die Ecke manchmal mit der Linse machen kann. Weiss nicht wie Ihr es seht aber eine herausragende Abbildungsleistung hat das Objektiv nicht?[/quote]
Wofür brauchst Du Lötlack? Ich sprach von Kupferlackdraht, der kostet ein bis zwei Euro die Rolle. Und von aushärtendem Sekundenkleber (den man später auch noch für andere Sachen gebrauchen kann). Allerdings: Bei der "Apotheke" Conrad kauft man solche Sachen doch sowieso nicht. ;-) Die sind viel zu teuer und belästigen einen nachher noch penetrant mit Werbung. Schau' mal bei Reichelt (http://www.reichelt.de) vorbei, das sind zwar bei weitem noch nicht die günstigsten, aber die Preise dort sind wenigstens reel, der Service gut. Eigentlich müßte es solche einfachen Sachen aber auch im Elektronikladen um die Ecke geben...

Viele Grüße,

Matthias



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#22 von fwiesenberg , 19.01.2007 00:51

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-01-19, 0:46) Eigentlich müßte es solche einfachen Sachen aber auch im Elektronikladen um die Ecke geben...[/quote]
Diesbezüglich sind wir aber auch in der guten Situation, daß wir uns hier die Elektronik-Bastelläden sogar aussuchen können, Matthias.
Dem ist nicht überall so.



 
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#23 von schwedenstahl , 19.01.2007 15:00

ZITAt (matthiaspaul @ 2007-01-19, 0:46) ZITAt (schwedenstahl @ 2007-01-18, 10:18) Wenn ich mir aber die Preise für ein Fläschchen Leiterlack bei Conrad Elektronik so ansehe komme ich fast auf manche Schnäppchen die man beim Fotohändler um die Ecke manchmal mit der Linse machen kann. Weiss nicht wie Ihr es seht aber eine herausragende Abbildungsleistung hat das Objektiv nicht?[/quote]
Wofür brauchst Du Lötlack? Ich sprach von Kupferlackdraht, der kostet ein bis zwei Euro die Rolle. Und von aushärtendem Sekundenkleber (den man später auch noch für andere Sachen gebrauchen kann). Allerdings: Bei der "Apotheke" Conrad kauft man solche Sachen doch sowieso nicht. ;-) Die sind viel zu teuer und belästigen einen nachher noch penetrant mit Werbung. Schau' mal bei Reichelt (http://www.reichelt.de) vorbei, das sind zwar bei weitem noch nicht die günstigsten, aber die Preise dort sind wenigstens reel, der Service gut. Eigentlich müßte es solche einfachen Sachen aber auch im Elektronikladen um die Ecke geben...

Viele Grüße,

Matthias
[/quote]
Handelt es sich dabei um das was man früher einfach als "Klingeldraht" bezeichnet hat? Ich hatte schon drüber nachgedacht aus einem Kupferkabel mir ein paar einzelne Fasern rauszufummeln und mir damit eine Brücke zu basteln.

Gruss

MArwan



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RE: Problem mit Minolta AF 4/35-70 Zoom

#24 von fwiesenberg , 19.01.2007 16:38

ZITAt (schwedenstahl @ 2007-01-19, 15:00) Handelt es sich dabei um das was man früher einfach als "Klingeldraht" bezeichnet hat? Ich hatte schon drüber nachgedacht aus einem Kupferkabel mir ein paar einzelne Fasern rauszufummeln und mir damit eine Brücke zu basteln.[/quote]
Das geht von Prinzip auch.

Was Matthias vermutlich meinte, ist (zur Isolation) lackierter, recht dünner Draht. Der wird zB. benutzt um Spulen/Motoren/Trafos selber zu wickeln und wird als kleine Rolle recht günstig verkauft. An den Kontaktstellen wird der Draht dann nur durch Anschleifen (zB mit Schmirgelpapier) von seiner isolierenden Lackschicht befreit. Vorteil dieses Drahtes ist, das der sonst recht dick auftragende Kunststoffisoliermantel fehlt.

Da ich die Bruchstelle selber ja nicht kenne und vor allem die Platzverhältnisse im Objektiv an dieser Stelle, fällt mir eine Empfehlung schwer. Eventuell recht einfach eine kleine Drahtbrücke mit den oben von Dir erwähnten Litzen (Fasern) - eventuell kann man auch einen etwas dickeren Draht plattklopfen ... per Ferndiagnose schwer zu sagen.



 
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RE: Problem mit Minolta AF 4/35-70 Zoom

#25 von matthiaspaul , 20.01.2007 00:38

ZITAt (schwedenstahl @ 2007-01-19, 15:00) Handelt es sich dabei um das was man früher einfach als "Klingeldraht" bezeichnet hat? Ich hatte schon drüber nachgedacht aus einem Kupferkabel mir ein paar einzelne Fasern rauszufummeln und mir damit eine Brücke zu basteln.[/quote]
Frank hat die Frage ja eigentlich schon beantwortet, hier noch schnell ein paar Ergänzungen:

"Klingeldraht" (mit einer Kupferader) ist ganz was anderes. Viel zu dick, unflexibel und mit einer farbigen Kunststoffisolation.

Aber auch der farbige Kunststoffmantel dünner Schaltlitze wäre viel zu dick für so ein Unterfangen. Die nicht isolierten Einzeladern der Litze könntest Du höchstens verwenden, um die Bruchstelle selbst zu überbrücken, aber nicht, um einen längeren "Bypass" zu legen, da die Gefahr eines Kurzschlusses droht.

Bei Kupferlackdraht handelt es sich um einzelne dünne Kupferadern mit einer Isolation aus durchsichtigem Lack, wobei es verschiedene Typen gibt. Wenn Du's ganz billig haben willst, kannst Du im Prinzip auch einen alten Trafo abwickeln, aber in der Regel ist der Draht dann schon zu dick und unflexibel für die Reparatur eines Flexkabels. Außerdem ist die Lackierung solchen Drahts (aus gutem Grund) ziemlich temperaturfest, so daß Du, wie Frank beschrieben hat, die Isolierung mit Sandpapier etc. entfernen müßtest.

Woran ich dachte, war Draht, der noch um einiges dünner und damit flexibler ist (z.B. 0,1mm Durchmesser, wie der von mir empfohlene Artikel "KUPFER 0,1MM" bei Reichelt). Sowas verwendet man z.B., um bei Platinenprototypen und 0-Serien nachträglich Korrekturen in das Design zu fädeln (deshalb auch bekannt als "Fädeldraht". Bei diesen Typen wird ein Lack verwendet, der schmilzt, sobald man mit der heißen Lötspitze drangeht. Das ist, gerade bei so dünnem Draht, sehr viel sicherer und praktischer in der Verarbeitung. Du kannst die Enden problemlos verzinnen und trotzdem bleibt der Draht an den nicht verzinnten Stellen isoliert.

Viele Grüße,

Matthias



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