Forum Übersicht - DG-5D » Unsicherer AF

Ich bin im moment etwas verunsichert. Seit heute habe ich ein MinAF 24/2.8. Jetzt hatte ich beim rumprobieren immer wieder unscharfe Bilder dabei. Die sind aber meist dann aufgetreten, wenn sich unter dem Messfeld Text befand. Kann es sein, dass der AF mit so feinen Strukturen Mühe hat? Ich habe testweise immer auf die Nähe scharfgestellt und dann auf meine Pinwand (Text unter dem Kreuzsensor) und ein Foto gemacht. Dazu habe ich den Auslöser angetippt, gewartet bis der AF mit dem Scharfstellen fertig schien und ausgelöst. Das erste so gemachte Bild war dann häufig unscharf. Dann habe ich den Auslöser nochmal angetippt, der AF schien nochmal zu korrigieren, ausgelöst und dann war das Bild scharf. Aber warum nicht schon beim ersten mal? Dieses Verhalten habe ich nur mit dem 24/2.8 und meist in der nähe der unendlich Grenze

Wenn ich dem AF "Druck" mache indem ich den Auslöser einfach in einem Zug runterdrücke, dann geht er sehr zögerlich und unentschlossen zur Sache. Zuerst einen Ruck, dann wartet er bis zu einer Sekunde, obwohl noch garnichts scharf ist. dann Korrigiert er nochmal, löst aus und das Bild ist in 80% der Fälle total unscharf /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> . Dieses Verhalten trat auch am 100/2.8 Makro auf, die anderen Objektive habe ich nicht getestet. Die Auslösepriorität ist definitiv auf AF gestellt.

Ist das normal, oder spinnt da meine 5D?

Hmm wie es aussieht liegt der Fehler nur beim 24/2.8. Mit dem 100/2.8 Makro konnte ich keine unscharfen Fotos mehr erzeugen. Werde das 24mm wohl morgen mal zum Händler zurückbringen müssen. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />

So, ich führe mal meinen Monolog weiter.

Ich habe jetzt festgestellt, dass bei sämtlichen Objektiven der Fokussierring im AF-Betrieb ein bisschen Spiel hat. Wenn ich den Ring also nach dem Fokussieren innherhalb dieses Bereiches hin und herschiebe, verrutscht der Fokus merklich. Bei den meisten Objektiven scheint sich das nicht auszuwirken, weil der AF, solange man die Finger vom Fokussierring lässt zuverlässig arbeitet. das 24mm verträgt das aber offenbar garnicht, weil dort ist das Spiel eindeutig am grössten und auch der Schneckengang am steilsten (nichtmal eine viertel Drehung von der Nahgrenze bis unendlich).

Hat da womöglich meine 5D einen Schaden?

Einfach zu Deinem/Einem Händler gehen und überprüfen lassen!

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Zitat von japro

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So, ich führe mal meinen Monolog weiter.

Ich habe jetzt festgestellt, dass bei sämtlichen Objektiven der Fokussierring im AF-Betrieb ein bisschen Spiel hat. Wenn ich den Ring also nach dem Fokussieren innherhalb dieses Bereiches hin und herschiebe, verrutscht der Fokus merklich. Bei den meisten Objektiven scheint sich das nicht auszuwirken, weil der AF, solange man die Finger vom Fokussierring lässt zuverlässig arbeitet. das 24mm verträgt das aber offenbar garnicht, weil dort ist das Spiel eindeutig am grössten und auch der Schneckengang am steilsten (nichtmal eine viertel Drehung von der Nahgrenze bis unendlich).

Hat da womöglich meine 5D einen Schaden?

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Ich habe ähnliche Eindrücke, bin aber inzwischen nicht mehr so unruhig deshalb.
Da die Dynax 5D Konrast, Sturktur oder irgendwas ähnliches braucht, um verlässlich A zu fokussieren, fällt es ihr mit langen Brennweiten logischerweise auch leichter als mit kurzen. Dass man den Fokusring nicht wirklich berühren darf, wenn scharf gestellt ist, nervt [ich habe 24mm als sigma f1,8 ex dg].
Ich mache es so - Kamera steht immer auf DMF. Wenn ich die Zeit habe, lasse ich A fokussieren und justiere mit der Hand nach. Dabei drehe ich die Schärfe erstmal deutlich weg - um dann in einem gleichmäßigen Zug scharf zu stellen [nicht hin und her, das wird nix bei AF-Optiken]. Wenn das Ergebnis identisch ist, verlasse ich mich auf AF [oder eben direkt abdrücken, ist klar...].
Eigentlich geht das so ganz gut. Aber ich würde schon dazu raten, bei kurzen Brennweiten stärker auf richtigen Fokus zu achten - oder eben MF oder DMF konsequent nutzen.
Beste Grüße.

Wie ich Deine Beiträge lese, machst Du Repros von (ebenen?) Textvorlagen? Nun, da ist ein Makro die wesentlich bessere Wahl als ein WW. Makros sind auf ein ebenes Bildfeld optimiert, andere Objektive, insbesondere WWs können da eine nicht unerhebliche Bildfeldwölbung zeigen, das macht sich beim fotografieren einer ebenen Vorlage dadurch bemerkbar, daß entweder die Bildmitte scharf ist - und der Rest bach außen zunehmend unschärfer wird - oder umgekehrt. Kann das Dein Problem sein?