Forum Übersicht - RE: Große Makrovergrößerungen - 3

ZITAt (01af @ 2005-09-19, 19:07)

Zitat von "matthiaspaul"

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Der Autor Dan Slater benutzt die von ihm "relay lens" genannte Methode, um ein altes Nikon 6-mm-Zirukar-Fischauge [...] mittels Zwischenringen und zweier frontseitig aneinandergeschraubter Objektive so an eine (Nikon-)DSLR anzukoppeln, daß dabei der Formatfaktor der Kamera wieder ausgeglichen wird und damit ein rundes Bild entsteht ...

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Mann! Genial! Danke für den Tip! Mensch, erst gestern habe ich mich gefragt, ob es so etwas wie einen "negativen Konverter" geben könnte ... aber auf die Idee mit der Okularprojektion bin ich Esel nicht gekommen (obwohl mir dieses Prinzip schon lange zur Erzielung übergroßer Telebrennweiten bekannt ist).
[/quote]
Über die Möglichkeiten für solche "negativen Konverter" wird hier übrigens gerade mal wieder diskutiert:

http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=11157
http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=22257

Weitere Links zum Thema:

http://www.company7.com/optec/products/widefield.html
http://www.muellerworld.com/peleng/
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=16318 (Haoda 1,09x Adapter?)

Viele Grüße,

Matthias

Noch ein schönes Beispiel für den oben schon von Dan Slater vorgestellten "Relay Lens"-Ansatz, hier vom Naturfotografen Bjørn Rørslett:

http://www.naturfotograf.com/D1_fisheye_1,html.htm

Viele Grüße,

Matthias

Zwei Anmerkungen:

1. Fokalreduktoren die nach diesem Prinzip arbeiten, werden seit Jahrzehnten z.B. in der Astronomie eingesetzt.

2. Das Bild in der Kamera steht auf dem Kopf.