RE: Minolta Produktpolitik

#151 von anna_log , 10.11.2004 18:08

Zitat von Thomas_
Dennoch haben diejenigen professioneller gehandelt, die es geschaftt haben, das VHS-System zu etablieren.

Thomas


oder bei den PCs Windows /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Matthias



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RE: Minolta Produktpolitik

#152 von Mark , 10.11.2004 18:41

Ich gebs auf, wir reden aneinander vorbei. Aber so weit war ich auch schon scht Postings früher. Schönen Abend noch.

Mark



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RE: Minolta Produktpolitik

#153 von hahe , 10.11.2004 19:22

Über was wird hier eigentlich diskutiert?
Es ist müßig über die Professionalität von Fotografen zu sprechen.
Das ist einfach schwierig zu definieren und abzugrenzen.

Wenn wir wieder aufs Thema kommen wollen, dann sollten wir über die Professionalität von Marketing und Entwicklungsabteilung bei Minolta sprechen.
Und da schauts doch sehr düster aus.

Ich hoffe ja wirklich, dass Minolta hier mitliest.
Hier diskutieren Minolta-Fans, also der Kern der potenziellen Minolta-Käufer.
Wenn man diese Meinungen hier (ähnlich wie gewisse Mails an Minolta) ignoriert, dann sägt man doch den Ast ab, auf dem man sitzt.
Das kann man sicher nicht professionell nennen, oder?



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RE: Minolta Produktpolitik

#154 von Schaffmeister ( gelöscht ) , 11.11.2004 00:20

Zitat von eugene g.
Mit am vielsagendsten fand ich noch den Hinweis auf Zeitungsausschnitte zur Beurteilung der Bildqualität sowie den Hinweis auf Leica als Profiausrüster ;-)

E.G.


Ich habe nirgends geschrieben das die Bildqualität anhand von Zeitungsbildern zu beurteilen ist, sondern geschrieben das die vermeintlichen Fehler, die in den Internetforen breit getreten werden (in diesem Fall Moires bei Nikons) in der Praxis nicht relevant sind und dies anhand der Zeitungsbilder als Verwendungszweck deutlich gemacht. Genausogut kannst du auch Kataloge und Zeitschriften nennen.

Leica gehört mit zu den Profiausrüstern. Allerdings findet du die Anwender nicht unbedingt bei der Olympiade und der Katalogfotografie, sondern eher in der freien Natur.

Und nun noch etwas Neues: Die Zahl der reinen Profifirmen nimmt kontinuierlich ab. Der Profi-Markt schrumpft. Die Entwicklung am Kameramarkt wird durch den "Amateurmarkt" bestimmt. /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />



Schaffmeister

RE: Minolta Produktpolitik

#155 von Schaffmeister ( gelöscht ) , 11.11.2004 00:37

und da die Profidiskussion noch voll im Gang ist:

Wie wäre es mit der Definition das ein Profi jemand ist, der mit Bilder Geld verdient, zudem noch durch das Finanzamt als solcher anerkannt ist und somit sein Equipement abschreiben darf. Dies schließt gleichsam ein das langfristig mehr Einnahmen als Ausgaben erzielt werden.

Eine Abgrenzung hinsicht Bildinhalt und -qualität halte ich für schwierig, da diese dem Zeitgeist entsprechen und sich ändern. Was heute total verwackelt und unscharf ist, ist morgen in und übermorgen wieder out.
Zudem ist eine Unterscheidung zwischen Amateur und Profi hinsichtlich der Bildqualität oftmals nicht möglich. Der eine, wie der andere, entwickelt irgendwann einen eigenen Stil.



Schaffmeister

RE: Minolta Produktpolitik

#156 von Schaffmeister ( gelöscht ) , 11.11.2004 02:04

Zitat von hahe
Wenn wir wieder aufs Thema kommen wollen, dann sollten wir über die Professionalität von Marketing und Entwicklungsabteilung bei Minolta sprechen.
Und da schauts doch sehr düster aus.


Ich lasse mal die Entwicklungsabteilung außen vor.
Aber die Marketingabteilung in Deutschland scheint entweder
- nicht existent zu sein
- keinen Etat zu haben
- durch einen C- oder N- Mitarbeiter besetzt zu sein.

Auf der Minolta Homepage ist die Dynax 7D in der Preisliste nicht existent (überhaupt wie sieht die Preisliste aus, mußte da mal wieder eine halbwegs Excel-erfahrene Aushilfskraft die Informationen zusammenschustern).

Objektive findet man nur in Form einer langweiligen Tabelle. Informationen hierzu und Bilder Fehlanzeige. (Tipp an Minolta, sofern der Sys-Admin den Zugang nicht gesperrt hat: http://www.nikon.de. Da findet man viele Anregungen wie es besser zu machen ist)

Service, in Form von Downloads älterer Bedienungsanleitungen: Fehlanzeige, wahrscheinlich haben die so viele davon gedruckt, das sie immer noch abverkaufen müssen. [Hallo Minolta, schon mal bei einer bekannten Internetauktion versucht die Reste loszuwerden? Oder verlasst ihr euch darauf das alle englisch lesen können und die Anleitungen von http://www.minolta-usa.com downloaden?)

Service in Form von Downloads der zur Kamera gehörenden Software: Fehlanzeige, bis auf Updates ist man auf die Original-CD angewiesen.

Minoltas Photoworld. Passwortgeschütze Seiten, die eine Anmeldung zwingend erforderlich machen (Frage, ist das Volumenpaket beim Internetprovider tatsächlich so teuer?).

Das was bei Minolta aber funktioniert ist die Hotline und der Profi-Service. Mit beiden habe ich gute Erfahrungen gemacht (auch wenn es mir lieber gewesen wäre ich hätte sie nicht in Anspruch nehmen müssen).

Rendezvous mit "Dig-Dyn": Naja, war wahrscheinlich anderst geplant, aber ohne funktionierende Kameras nicht wirklich berauschend.



Schaffmeister

RE: Minolta Produktpolitik

#157 von kjebo02 , 11.11.2004 07:29

Zitat von Schaffmeister
und da die Profidiskussion noch voll im Gang ist:

Wie wäre es mit der Definition das ein Profi jemand ist, der mit Bilder Geld verdient, zudem noch durch das Finanzamt als solcher anerkannt ist und somit sein Equipement abschreiben darf. Dies schließt gleichsam ein das langfristig mehr Einnahmen als Ausgaben erzielt werden.

Eine Abgrenzung hinsicht Bildinhalt und -qualität halte ich für schwierig, da diese dem Zeitgeist entsprechen und sich ändern. Was heute total verwackelt und unscharf ist, ist morgen in und übermorgen wieder out.
Zudem ist eine Unterscheidung zwischen Amateur und Profi hinsichtlich der Bildqualität oftmals nicht möglich. Der eine, wie der andere, entwickelt irgendwann einen eigenen Stil.


...doch gefällt mir, würde ich auch dazu neigen die Bildqualität außen vor zu lassen.

Auch der Vergleich mit den Video-Standards zeigt ganz gut, dass nicht nur Produktqualität allein ausreichend sind, sondern Marketingpolitik und auch der Markt selbst da mitentscheiden.



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RE: Minolta Produktpolitik

#158 von Peter Pauthner , 13.11.2004 18:40

Hallo zusammen,

durch den aktuellen Halbjahresbericht kann man wieder intensiv über die KoMi Produktpolitik diskutieren. Da steht:

"Improve gross margins by narrowing the produkt line focusing on high-end products"
Für mich heißt das G- und X-Serie sind tot. Alles andere würde mich überraschen.

"Produce highly differential products by fully capitalizing KoMi`s unique high technological advantages. (Optical, Anti-Shake, and imaging processing technologies)."
Mit dem Optical kann ich nicht so richtig was anfangen. Die Objektive die mit der Dynax 7D vorgestellt wurden, kommen ja z. B. gar nicht von KoMi. Da auch im Bereich Forschung und Entwicklung Mitarbeiter abgebaut werden erwarte ich mir im Objektivbereich auch nicht mehr viel. Ist aber letztlich egal. Gute Optiken gibt es auch bei den Fremdobjektivherstellern.

Gruß

Peter



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RE: Minolta Produktpolitik

#159 von Andrew R. ( gelöscht ) , 14.11.2004 12:57

Zitat von Peter Pauthner
"Improve gross margins by narrowing the produkt line focusing on high-end products"
Für mich heißt das G- und X-Serie sind tot. Alles andere würde mich überraschen.



Vielleicht halten die Konicaner die G-Reihe für High-End? Konica hat sowieso nichts mehr gehabt (nur so ein Scherz).


--



Andrew R.

   


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