RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#1 von MichaelJ , 13.08.2008 00:59

Hallo zusammen -

ich hab da so ein sehr schönes Tamron 3.5/17mm MF, das ich sehr gerne an meiner XD7 benutze, weil es 1. kaum verzeichnet, 2. selbst bei offener Blende fast nicht vignettiert und 3. rattenscharfe Bilder macht. Mein einziges Problem: das Teil hat kein Filtergewinde.

Ok., ok., ich weiß, das ist bei solchen Superweitwinkeln nicht unüblich - wegen der starken Wölbung der Frontlinse und der Gefahr der Abschattung in den Ecken, wenn man einen Filter draufschraubt. ardon: Aber:

Dieses Objektiv ist um die Frontlinse herum so "hoch" gebaut, dass der äußere Ring die Frontlinse sogar noch - augenmaßtechnisch - um etwa einen Millimeter überragt. Und: in diesen Ring würde ein 67mm-Filter ziemlich genau reinpassen - wenn es denn ein Gewinde gäbe.

Um Abschattungen (und Kollisionen mit der Frontlinse) zu vermeiden, könnte man in so ein 67er Gewinde auch einen Step-Up-Ring einschrauben und anschließend einen 72er oder 77er Filter draufsetzen. Das ist genau das, was ich gerne machen würde. Deswegen: weiß jemand, ob und wo man so ein Filtergewinde schneiden lassen kann?

Danke -
Michael


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#2 von schmgo , 13.08.2008 08:23

Hallo Michael,

wäre es eine Alternative einen Step-Up-Ring außen zu befestigen / kleben?
Abschattung sollte dann kein Problem sein sieht dann ev. nicht so toll aus.

Bei www.findlens.info und www.photodo.com wird was von 82mm Filtergewinde erzählt, ist das das gleiche Objektiv in einer Filtergewindeversion?

Gruß
schmgo


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#3 von MichaelJ , 13.08.2008 21:17

Hallo schmgo -

danke für deine Ideen.

ZITATwäre es eine Alternative einen Step-Up-Ring außen zu befestigen / kleben?
Abschattung sollte dann kein Problem sein sieht dann ev. nicht so toll aus.[/quote]
Ich fürchte, es gäbe dafür keinen passenden. Für die Befestigung außen wäre ein 72er Außengewinde knapp zu klein, um es "drüberzustülpen", ein 77er aber schon deutlich zu groß. Außerdem: kleben wird nicht haltbar genug sein.

ZITATBei www.findlens.info und www.photodo.com wird was von 82mm Filtergewinde erzählt, ist das das gleiche Objektiv in einer Filtergewindeversion?[/quote]
Das Objektiv bei findlens.info ist dem Bild nach zu urteilen genau meines. Ich weiß allerdings nicht, wo das ein Filtergewinde haben soll. Merkwürdig ist auch: beide Stellen nennen einen Filterdurchmesser von 82mm und gleichzeitig einen Objektivdurchmesser von 71mm. Wie soll das denn bitte gehen - Filter freischwebend auf einem Luftkissen um das Objektiv ?

Es gibt von diesem Objektiv zwei Versionen: eine ältere mit eingebautem Filter-Revolver und eine neuere ohne Revolver. Bei der neueren (das ist die, die ich habe), ist auch auf der Tamron-Website von einem 82mm-Filtergewinde, aber von einem 71mm-Gesamtdurchmesser die Rede. Das muss ich nicht verstanden haben.

Gruß -
Michael


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#4 von JTH-neu , 14.08.2008 08:13

Also mit einem vernünftigen 2K-Kleber sollte eine entsprechende Verbindung dauerhaft hergestellt werden können.
Wenn es kein Step-Up sein sollte kannst Du ja mal schauen ob ein billiger UV-Filter oä. außen draufpassen würde, welchem Du das Filterglas entfernt hast. Dann wird das Ganze nicht sooo groß.

Vielleicht lässt sich der Filterring an der Innenseite ja auch geringfügig ausdrehen, so daß er passt. Geht natürlich nur wenige 1/10


Viele Grüße aus dem Allgäu, Martin


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#5 von metallography , 14.08.2008 10:11

QUOTE (MichaelJ @ 2008-08-13, 20:17) QUOTE Bei www.findlens.info und www.photodo.com wird was von 82mm Filtergewinde erzählt, ist das das gleiche Objektiv in einer Filtergewindeversion?[/quote]
Das Objektiv bei findlens.info ist dem Bild nach zu urteilen genau meines. Ich weiß allerdings nicht, wo das ein Filtergewinde haben soll. Merkwürdig ist auch: beide Stellen nennen einen Filterdurchmesser von 82mm und gleichzeitig einen Objektivdurchmesser von 71mm. Wie soll das denn bitte gehen - Filter freischwebend auf einem Luftkissen um das Objektiv ?

Gruß -
Michael
[/quote]
Hallo,

also bei meinem Sigma 12-24 (für Minolta) ist am Objektiv selber erst mal auch kein Filtergewinde dran.
Da ist eine kleine asymetrische GeLi angegossen.
Der drüberzustülpende vermeintliche Objektivdeckel ist aber nicht nur ein Objektivdeckel, der ist zweigeteilt und mit abgenommenem Deckel kann der übrigbleibende Ring für die Filteraufnahme verwendet werden, da ist nämlich ein Gewinde drin.
Vielleicht gibts das auch für dein Objektiv.

EDIT: Bilder davon http://rolftraumer.ro.ohost.de/Objektive/12-24.jpg

Wilma


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#6 von MichaelJ , 15.08.2008 21:15

Hi all -

dankeschön für eure Antworten, ich komme leider erst jetzt ardon: dazu, wieder reinzugucken.

@wilma: Der Hinweis auf deinen Multifunktionsdeckel war die Lösung! Ich hab mir (nach Jahren! zum ersten Mal die zu meinem Tamron gehörende Geli ganz genau angeguckt - und da ist tatsächlich etwas drin, was wie ein Filtergewinde aussieht - gerade mal zwei Windungen, aber das könnte ja reichen. Der Durchmesser ist etwa 82mm (hab gerade keine Schiebelehre greifbar) - und das wäre dann auch die Erklärung dafür, wieso ein Objektiv mit 71mm Durchmesser einen Filterdurchmesser von 82mm haben kann. Das hätte die Firma Tamron einem ja auch mal sagen können, dass das Filtergewinde in der Sonnenblende ist - aber gut.

Ich könnte mir jetzt also einfach einen weiteren Filtersatz zulegen (ich hab ja erst 52, 55, 67 und 72 - warum nicht auch noch ein paar 82er ...) , aber am liebsten wäre mir trotzdem eine Lösung wie die am Anfang skizzierte: ein Innengewinde im äußeren Ring um die Frontlinse, in das ich einen Step-Up-Ring einschrauben, aber auch wieder rausschrauben kann.

Falls also jemand da eine Idee hat...

Michael


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#7 von Giovanni , 15.08.2008 21:21

QUOTE (MichaelJ @ 2008-08-15, 21:15) am liebsten wäre mir trotzdem eine Lösung wie die am Anfang skizzierte: ein Innengewinde im äußeren Ring um die Frontlinse, in das ich einen Step-Up-Ring einschrauben, aber auch wieder rausschrauben kann.[/quote]
Fräs' doch am Step-Up-Ring das Außengewinde flach und klebe ihn anschließend mit mittelflüssigem CA-Kleber oder Epoxidharz ein. So brauchst du am Objektiv nicht mechanisch zu arbeiten, nur ein bisschen beim Kleben aufpassen.

Vielleicht sollte man allerdings darauf achten, dass das Ganze nicht die Demontage des Objektivs bei einer evtl. späteren Reparatur verhindert. Also vielleicht mal vorher schauen, wie das Tamron 17 mm zerlegt wird.


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#8 von MichaelJ , 15.08.2008 22:21

ZITAt (Giovanni @ 2008-08-15, 21:21) Fräs' doch am Step-Up-Ring das Außengewinde flach und klebe ihn anschließend mit mittelflüssigem CA-Kleber oder Epoxidharz ein.[/quote] Is auch ne Idee - und von den bisher vorgeschlagenen Kleberlösungen sicher die stabilste. Nachteil: Wie alle Klebereien ist sie irreversibel.
btw: was ist mittelflüssiger CA-Kleber?


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#9 von Giovanni , 15.08.2008 22:49

QUOTE (MichaelJ @ 2008-08-15, 22:21) QUOTE (Giovanni @ 2008-08-15, 21:21) Fräs' doch am Step-Up-Ring das Außengewinde flach und klebe ihn anschließend mit mittelflüssigem CA-Kleber oder Epoxidharz ein.[/quote] Is auch ne Idee - und von den bisher vorgeschlagenen Kleberlösungen sicher die stabilste. Nachteil: Wie alle Klebereien ist sie irreversibel.
btw: was ist mittelflüssiger CA-Kleber?
[/quote]
"Sekundenkleber", der nicht dünnflüssig und auch nicht zähflüssig bzw. gelartig ist. Härtet etwas langsamer aus als der dünnflüssige (außer man bringt ihn mit Aktivator in Kontakt) und fließt nicht so leicht dahin, wo er nicht hin soll. Wobei in dem Fall sogar der dickflüssige bzw. ein gelartiger sinnvoll sein könnte.

20 ml sollten nicht mehr als 5 Euro kosten. Gibt's z.B. hier bzw. generell in Modellbaugeschäften. Gegen Aufpreis bzw. in Kleinstmengen auch von Uhu und Henkel im Schreibwarenladen.

Vorsicht - keine Billigware in kleinen Tübchen vom Grabbeltisch nehmen. Der klebt u.U. höchstens die Finger :-(

Wenn es reversibel sein soll, wäre ein Gewinde am Objektiv allerdings sicher ganz nett. Oder 3 kleine Gewindebohrungen im Step-Up-Ring, so dass du den mit 3 Madenschräubchen fixieren kannst... naja... Möglichkeiten gibt's wahrscheinlich viele.


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#10 von MichaelJ , 15.08.2008 23:04

ZITAt (Giovanni @ 2008-08-15, 22:49) Möglichkeiten gibt's wahrscheinlich viele.[/quote]
Jepp, ich werde mal drauf rumdenken. Vielen Dank erstmal.

Michael


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#11 von MichaelJ , 03.09.2008 19:35

So... drei Wochen später - und ich fange nochmal von vorne an.

Weil im Frontring des Objektivs eine Delle drin war, habe ich mich verschätzt. Die Delle ist inzwischen ausgebeult - und den Step-Up-Ring, den ich eigentlich in das noch zu schneidende Gewinde einschrauben wollte, kann ich jetzt in den Frontring reinlegen - und habe sogar noch zwei, drei Zehntelmillimeter Spiel.

Schneiden eines Gewindes ist also nicht - einfaches Reinkleben des Step-Up-Rings aber leider auch nicht. Denn mittlerweile habe ich festgestellt, dass alles, was über den Außen-Durchmesser des Frontrings hinausgeht, dazu führen würde, dass ich die Sonnenblende nicht mehr aufsetzen kann. Ich muss den Step-Up-Ring also wieder rausnehmen können.

Zwei Möglichkeiten sehe ich jetzt noch - weiß aber bei beiden nicht, ob sie realisierbar sind:

Die eine ist, ein 67mm-Innengewinde von einem defekten Objektiv oder Filter zu besorgen, auf 4mm Höhe abzulängen, auf der Außenseite so lange abzufeilen, bis das Teil in den Frontring reinpasst, und dann einzukleben. Problem dabei ist wahrscheinlich, dass ich (bei, wie gesagt, einem Spiel von zwei, drei Zehnteln) zu viel abnehmen müsste, und das Gewinde auseinanderbricht.

Die andere ist vielleicht eine Schnapsidee , aber ich denke trotzdem mal laut nach: Gibt es ein Material wie Epoxidharz o.ä., mit dem man die Innenseite des Frontrings auskleiden und kurz vor dem Abbinden ein Filtergewinde rein- und gleich wieder rausdrehen kann, so dass nach dem vollständigen Aushärten das "Gegen"gewinde erhalten bleibt?

Was meint ihr??

Gruß -
Michael


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#12 von enigma , 03.09.2008 21:49

Zu deiner zweiten Idee:

So abwegig ist das gar nicht... Wenn du dir einen Ring aus Teflon machst, da aussen das Gewinde drauf schneidest, dann kannst du den ins fast nicht mehr ganz weiche Epoxy reinschrauben... Der Vorteil beim PTFE ist halt, dass du es mit Epoxy nicht verkleben kannst. Folglich kannst du den Ring wieder runterschrauben wenn das Epoxy ausgehärtet ist.

Sollte eigentlich funktionieren...


"Ich weigere mich zu beweisen, daß ich existiere," sagt Gott, "denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts " "Aber.., sagt der Mensch, "der Babelfisch ist doch eine unbewußte Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist, daß es dich gibt, und darum gibt es dich, deiner eigenen Argumentation zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum " "Ach, du lieber Gott.., sagt Gott, "daran habe ich gar nicht gedacht.., und löst sich prompt in ein Logikwölkchen auf.


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#13 von MichaelJ , 04.09.2008 17:32

ZITAt (enigma @ 2008-09-03, 20:49) Wenn du dir einen Ring aus Teflon machst, da aussen das Gewinde drauf schneidest, dann kannst du den ins fast nicht mehr ganz weiche Epoxy reinschrauben...[/quote]
Klingt interessant. Und wie geht das mit dem Ring aus Teflon? Wie kann ich "mir den machen"?


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#14 von enigma , 07.09.2008 01:11

Na gut, mit "machen" meinte ich eigentlich, dass du sich an ne Drehmaschine stellst und drehst Bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass du die Möglichkeit hast, da du ein "Filtergewinde in ein Objektiv schneiden" willst...
Teflon bekommst du wie jedes andere Material auch als Rundstab, und da ist schnell ein Loch in der Mitte gebohrt/ ausgedreht... Das Geinde noch schneiden und dann absägen und der Ring is fertig

Grüße


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RE: Filtergewinde in ein Objektiv schneiden

#15 von enigma , 07.10.2008 20:59

So, das eignetliche "Problem" ist (vorerst) gelöst!

Micheal hat mir heute das Problemkind vorbeigebracht. Bei nem Kaffee haben wir dann beratschlagt, was wir wollen, was wir können, und was nicht möglich ist... Wir haben uns dann für einen Lösungsansatz entschieden, der zwar am schönsten aussieht, aber die mir bis dahin am wenigsten durchführbar erschien...

Wir haben uns dazu entschieden, einen Ring zu drehen, der einerseits vorne in das Objektiv passt und eingeklebt werden sollte, andererseit auch das Filtergewinde enthalten sollte... Das Problem war, dass das ein 67er Filtergewinde war und das Objektiv einen Innendurchmesser von 67 mm hat. Da Gewinde zum Glück immer etwas untermaß haben, und recht großzügige Toleranzen aufweisen, haben wir es geschafft, den Ring mit dem Gewiinde zu drehen! Ich hatte zwar befürchtet, dass der Ring auseinanderfällt, beim bearbeiten (an der dünnsten Stelle bleiben gerade noch etwas unter 0,1 mm Material stehen), aber es hat funktioniert!

Die Frage ist jetzt nur noch, hat das einkleben funktioniert? Ich hatte mir gedacht, den Ring mittels Loctite einzukleben, aber das Zeug härtet bekannterweise nur auf Metallflächen aus... Da das Objektiv allerdings lackiert ist, hat der erste Versuch nicht wirklich gehalten... Wir haben es dann mit etwas festerem Loctite Versucht...
Michael wollte es jetzt mal über Nacht trocknen lassen und morgen mal Versuchen, ob der Ring fest ist... Dann wissen wir mehr!

Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die Fotos, die Michael machen wird!

Grüße


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