RE: Film vs. Digital - Die Wahrheit

#31 von Dennis , 27.11.2006 14:09

ZITAt (opelgt @ 2006-11-27, 11:10) Hier gibt es einige Objektivtests und Erklärungsversuche zum Thema Auflösung:


analog-photography.com[/quote]

Nett mal was von Tomioka-Objektiven zu lesen, aber den kompletten technischen Kram kannst Du getrost in die Tonne kicken. Da hat leider jemand gar keine Ahnung gehabt, wovon er schreibt. Diese Formel, mit der er Auflösung in Pixel umrechnet, ist der Hammer... /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" />

So rechnen noch nicht mal Milchmädchen...



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RE: Film vs. Digital - Die Wahrheit

#32 von Marcus , 29.11.2006 13:01

ZITAt (WinSoft @ 2006-05-30, 18:55) ...Zum Film:
Bis vor etwa einem Jahr war ich auch noch ein Verfechter der Vorteile des Films (Fuji Velvia 50 und 100, ohne F). Doch je mehr ich Velvia-Dias einscanne (mit Nikon Super Coolscan 5000 ED) und daneben mit digital aufgenommenen Fotos betrachte, kann ich einigen Verfechtern des Films nicht mehr ganz folgen.
... Da interessiert mich auch nicht mehr, wieviele Moleküle auf dem KB-Film Platz haben...[/quote]
Dem kann ich nur beipflichten!
Für mich waren die unbefriedigenden Ergebnisse beim Scannen der Auslöser gewesen eine DSLR zu kaufen.
Alle meine KB-filme habe ich damals umgehend verkauft und nie wieder zurückgeblickt...



 
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RE: Film vs. Digital - Die Wahrheit

#33 von mm22mm ( gelöscht ) , 29.11.2006 14:00

Hi Marcus

eingescannte Dias mit direkten Digitalaufnahmen zu vergleichen, ist schon ein wenig krass. Zum Vergleich könntest Du es ja mal so versuchen und machst von einer Digitalaufnahme ein Dia und vergleichst diese mit einer direkten Analogaufnahme. Dias schaut man für gewöhnlich 30 fach linear vergrößert an und da gefällt mir die Kornstruktur in ihrer Unregelmäßigkeit allemal besser, als die ganzen Rechenalgorithmen, die Antialiasing etc. ins schwammig rechnen. Von Moirees in in gewissen Stoffen, Sieben etc. ganz zu schweigen. Außerdem wird Dir bestimmt aufgefallen sein, dass Digital einen geringere Dynamik haben und man ganz schnell ausgefranste Lichter bekommt und abgesoffene Schatten. Des weiteren werden in manche bewegte Wasseroberflächen Sachen reingerechnet, da kann es einem nur schütteln. Aber das wirst Du bestimmt noch merken.

Es ist eben nicht alles digital was glänzt oder nicht alles was glänzt ist digital...

Aber Vorteile gibts natürlich auch, ganz ohne Zweifel und der analoge Zug ist schon auf dem Abstellgleis.

MfG
Dieter



mm22mm

RE: Film vs. Digital - Die Wahrheit

#34 von co2 , 29.11.2006 14:13

ZITATeingescannte Dias mit direkten Digitalaufnahmen zu vergleichen, ist schon ein wenig krass. Zum Vergleich könntest Du es ja mal so versuchen und machst von einer Digitalaufnahme ein Dia und vergleichst diese mit einer direkten Analogaufnahme.[/quote]
Dias werden oft eingescannt um sie weiter zu verwenden, das hat durchaus einen Bezug zur Praxis. Der umgekehrte Weg dürfte nur von einigen wenigen Liebhabern gegangen werden. Warum sollte man den praxisfernen Vergleich wählen? Wenn man sich schon theoretische Vergleiche verlegt, sollte man ins Labor gehen. Damit wird die Diskussion aberr rein akademisch und sollte nicht zur Entscheidung Digital oder Analog benutzt werden.



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RE: Film vs. Digital - Die Wahrheit

#35 von Dennis , 29.11.2006 16:18

Hallo Dieter!
ZITAt (mm22mm @ 2006-11-29, 14:00) eingescannte Dias mit direkten Digitalaufnahmen zu vergleichen, ist schon ein wenig krass.[/quote]Nein, ist gar nicht krass. Ich brauch die Bilder auf dem Rechner, zur Bearbeitung, Layouterstellung, und dann ab in die Druckerei oder Redaktion. Entweder ich fotografiere gleich digital, oder ich fotografiere mit Film, muss dann aber zwangsläufig den Film digitalisieren. Bei einer DSLR gibt's da nicht viel zu feilen, Raw-Format und Basta. Bei Dias oder Filmen stellt sich natürlich zuerst mal die Frage Scanners. Klar, in der Projektion ist ein Dia momentan noch ungeschlagen - noch, denn die 8MP Beamer von Sony stehen ja schon in den Startlöchern. Aber beispielsweise für meine Belange ist das völlig schnurzpiepegal. Außerdem muss ich noch berücksichtigen, dass nicht jeder hochwertige Diascan gleich mit 30-40 Ocken pro Stück reinhauen soll...

ZITATAußerdem wird Dir bestimmt aufgefallen sein, dass Digital einen geringere Dynamik haben und man ganz schnell ausgefranste Lichter bekommt und abgesoffene Schatten.[/quote] /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Nee, ganz bestimmt nicht. Darf ich fragen, mit was Du digital fotografierst? Jede DSLR steckt einen Dia-Film in puncto Dynamik locker in die Tasche.



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RE: Film vs. Digital - Die Wahrheit

#36 von japro , 29.11.2006 20:57

ZITAt (Dennis @ 2006-11-29, 16:18) /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Nee, ganz bestimmt nicht. Darf ich fragen, mit was Du digital fotografierst? Jede DSLR steckt einen Dia-Film in puncto Dynamik locker in die Tasche.[/quote]
Im Prinzip ja, aaaaaber Film frisst anders aus als was digitales. Mir gefällt es am Dia besser. Ok, das war nicht die ursprüngliche Frage /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



 
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RE: Film vs. Digital - Die Wahrheit

#37 von Dennis , 30.11.2006 00:20

ZITAt (japro @ 2006-11-29, 20:57) Im Prinzip ja, aaaaaber Film frisst anders aus als was digitales. Mir gefällt es am Dia besser.[/quote]Da gebe ich Dir zu 100% Recht, da Film eben auf Grund seiner stark nicht-linearen Kennlinie weich, also mit stetig fallenden Kontrasten ausbrennt, während digital eben mit vollem Kontrast bis an die Kante fährt, und dann quasi abrupt ausfrisst.



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