RE: Stativköpfe

#1 von susannavoges , 19.11.2005 13:02

und schon wieder ein Stativ-Thread...

Hallo Leute,
ich habe mal eine generelle Frage zu Stativköpfen. Da ich mein klappriges Billigstativ mit 3-Wegekopf (oder so) über kurz oder lang ersetzen möchte, würde ich gerne wissen, welcher Stativkopf für welche Gelegenheit am besten geeignet ist.

Die Action-Grip Köpfe scheinen sehr praktisch, können allerdings offenbar nicht so viel Gewicht ab wie die normalen Kugelköpfe. Kann man sagen, dass ein normaler Kugelkopf am vielseitigsten ist und 3-Wege-Köpfe eher was für Video?

In die engere Auswahl habe ich ansonsten ein Manfrotto 055 gefasst oder alternativ (da ich nicht gedenke, ständig mit Stativ zu fotografieren) das günstigere Walimex WT-6702. Hm, obwohl wenn ich ein gutes Stativ hätte, würde ich es vielleicht auch mehr benutzen...

Anwendungsgebiete wären bei mir denke ich hin und wieder Landschafts- und Nachtaufnahmen, die ein oder andere Nahaufnahme aber auch Porrtäts. Bislang fühle ich mich bei Portraits durch ein Stativ eher in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt und versuche es zu vermeiden. Was sind da eure Erfahrungen mit dem Stativ-Handling?

Gruß, Susanna



 
susannavoges
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RE: Stativköpfe

#2 von Big_Lindi , 19.11.2005 13:53

Zitat von susannavoges
und schon wieder ein Stativ-Thread...

Hallo Leute,
ich habe mal eine generelle Frage zu Stativköpfen. Da ich mein klappriges Billigstativ mit 3-Wegekopf (oder so) über kurz oder lang ersetzen möchte, würde ich gerne wissen, welcher Stativkopf für welche Gelegenheit am besten geeignet ist.

Die Action-Grip Köpfe scheinen sehr praktisch, können allerdings offenbar nicht so viel Gewicht ab wie die normalen Kugelköpfe. Kann man sagen, dass ein normaler Kugelkopf am vielseitigsten ist und 3-Wege-Köpfe eher was für Video?

In die engere Auswahl habe ich ansonsten ein Manfrotto 055 gefasst oder alternativ (da ich nicht gedenke, ständig mit Stativ zu fotografieren) das günstigere Walimex WT-6702. Hm, obwohl wenn ich ein gutes Stativ hätte, würde ich es vielleicht auch mehr benutzen...

Anwendungsgebiete wären bei mir denke ich hin und wieder Landschafts- und Nachtaufnahmen, die ein oder andere Nahaufnahme aber auch Porrtäts. Bislang fühle ich mich bei Portraits durch ein Stativ eher in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt und versuche es zu vermeiden. Was sind da eure Erfahrungen mit dem Stativ-Handling?

Gruß, Susanna


Hallo Susanna,

das Manfrotto ist ein hervorragendes Stativ. Ich hab es (allerdings in der Burzynski Bodenmodifikation, d.h. ohne Mittelsäule für bodennahe Aufnahmen) und bin sehr damit zufrieden. Über das Walimex kann ich nicht viel sagen. Von den technischen Daten hinkt es dem Manfrotto aber auf jeden Fall hinterher. Es ist fast 500 g schwerer und nur bis 4 kg belastbar (Manfrotto bis 7 kg).
Aber nun zu Deiner eigentlichen Frage:
ich denke, wie in den anderen Stativ-Threads schon erwähnt wurde, ist es ganz wichtig, sich selbst ein Bild zu machen, d.h. die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und damit auch mal eine Zeit lang zu arbeiten. Ich selbst habe einen relativ billigen Dreiwegeneiger (Manfrotto MA 141) und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Für statische Objekte in der Natur läßt er sich recht gut einstellen. Und bei bewegten Objekten, wenn ich "mitziehen" muß, läßt sich das auch mit dem 3-Wege-Neiger sehr gut realisieren. Ich stelle dabei die beiden Schrauben für die horizontale und vertikale Ebene ganz leicht fest und kann dann wunderbar mitgehen.
In einem Workshop hatte ich mal zwei Tage lang den vielgelobten MagicBall von Novoflex (ein "umgekerter" Kugelkopf), den ich mir eigentlich zuklegen wolte. Ich hab mir dabei mehrfach die Hand bzw. Finger eingeklemmt, und das tat verdammt weh /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> . D.h. nicht, daß der MagicBall schlecht ist, aber ich kam einfach nicht damit zurecht. Also hab ich mich für den 3-Wege-Neiger entschieden. Den konnte ich bei meinem Schwiegervater testen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> .

Also am besten eine Möglichkeit finden, möglichst alle verschiedenen Teile zu testen, und dann entscheiden.

Gruß Tobias



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RE: Stativköpfe

#3 von devil_206 ( gelöscht ) , 19.11.2005 13:54

Hallo Susanna,
ich hab auf meinem Manfrotto 055 den Action-Grip 322RC2. Ich habe damit - auch mit dem Sigma 7.2/500mm auf der Dynax 7D - keinerlei Stabilitätsprobleme!
Und vom Handling her ist das Teil spitze!

Servus!
Klaus



devil_206

RE: Stativköpfe

#4 von Dynax 79 , 19.11.2005 16:28

Hallo Tobias,

ZITATIn einem Workshop hatte ich mal zwei Tage lang den vielgelobten MagicBall von Novoflex (ein "umgekerter" Kugelkopf), den ich mir eigentlich zuklegen wolte. Ich hab mir dabei mehrfach die Hand bzw. Finger eingeklemmt, und das tat verdammt weh[/quote]

Sehr interressant, ich suche zur Zeit einen neuen Kopf für mein Einbein, der MagicBall wäre da eigentlich in die engere Wahl gekommen, aber nach deinem Bericht bin ich mir da nicht mehr sicher. Wie war den die Wertigkeit? Schließlich ist das Ding kein Schnäppchen. Oder kann mir jemand was anderes empfehlen? Sollte klein, leicht und schnell zu verstellen sein. Und in der Tasche nicht auftragen.



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RE: Stativköpfe

#5 von meera37 ( gelöscht ) , 19.11.2005 16:54

Hallo Susanna,

ich hab' mich auch gerade (wieder) durch die Materie Stativ (Einbein) und Kugelköpfe 'gegraben'. Und, wie sollte es anders sein, auch hier wieder festgestellt, daß Qualität nunmal ihren Preis hat. Außerdem versucht man, solch schwer vereinbare Dinge wie Stabilität, Schwingungsarmut und wenig Gewicht unter einen Hut zu bekommen, und gerade diese Kombination geht besonders ins Geld, klar.
Ich habe aber auch lernen müssen, daß jeder Euro rausgeschissen ist, wenn man hier faule Kompromisse eingeht. Mein erstes Stativ war ein Cullman Magic (Reisestativ!, das dient jetzt dazu, beim wireless-blitzen den 2. Blitz zu halten, als Kamerastativ ist es die reinste Katastrophe.
Dann habe ich mir ein Manfrotto Carbon N441 angeschafft, das ist so leicht, daß man es auch mal länger mit sich herumschleppen kann. Nachteil ist allerdings, daß man es bei Wind am besten mit dem Rucksack beschwert, damit es nicht so stark schwingt und auch stehenbleibt (mit der D9 und AF80-200 ist das schon arg kopflastig).
Mein Manfrotto ist mit dem 3D-Neiger MA 460 ausgerüstet (schön leicht, nur 440g schwer). Der ist gerade für Landschaftsaufnahmen sehr gut geeignet, hat eine eingebaute Libelle und man kann in aller Ruhe jede Ebene sehr gezielt einstellen, auch für Panoramen (Scala integriert) geeignet. Gleichzeitig ist genau das der Nachteile, wenn man schnell reagieren muß (bei Tierfotos z.B.), bis man alle drei Ebenen verstellt hat, spielt die Musik schon wieder woanders. Außerdem muß man bei dem Neiger das (recht gute) Manfrotto Schnellwechselsystem benutzen, ein anderes (z.B. Novoflex Mini Connect) läßt sich nur mittels aufwendiger Fräsarbeiten am Neiger adaptieren.
Also, hab' ich mir gedacht, es muß ein Kugelkopf her. Hier wieder das gleiche Problen : was gut ist, ist (sehr) teuer. Dazu gibt's ja gerade von Winsoft eine Menge Anmerkungen (mal googeln mit 'Linhof Kugelkopf Erfahrung' oder so).
Aber es ist ja noch teurer, sich erst 'Schrott' anzuschaffen, um dann etwas ordentliches zu kaufen. Also habe ich mir diesen Kugelkopf hier zuschicken lassen und bin wahrlich begeistert (ohne wirklich in der kurzen Zeit 'Handfestes' darüber berichten zu können, da ich ihn erst seit gestern habe). Höchstwarscheinlich hätte der von WinSoft empfohlene Linhof Universal-Kugelkopf I (003677) [99 EUR bei AC-Foto] vollauf genügt, zumal ich den Kugelkopf am Einbein benutzen will. Da werde ich wohl noch umdisponieren müssen, will aber erstmal die Lieferung meines Monostat abwarten.

Führe Dir doch noch mal diesen Thread zu Gemüte : http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...wtopic=10678&s=


Gruß Siegfried



meera37

RE: Stativköpfe

#6 von susannavoges , 19.11.2005 17:38

Na, zwischen Schrott und dem teuersten, was der Markt hergibt, wird es wohl noch gewisse Abstufungen geben. Also ein 300€-Kopf kommt mir jedenfalls nicht in die Tüte ;-)

Also Video --> 3D-Neiger
Landschaft --> 3D-Neiger
Mensch + Tier --> Kugel (Actiongrip?)

?

Ist so ein Actiongrip auch für Portrait und so was sinnvoll oder eher für "richtige Action"? Also wenn man sich nicht gleich 3 verschiedene Köpfe kaufen will... Etwas klobig sind die Dinger ja auch.



 
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RE: Stativköpfe

#7 von Big_Lindi , 19.11.2005 17:49

Zitat von Dynax 79
Hallo Tobias,

ZITATIn einem Workshop hatte ich mal zwei Tage lang den vielgelobten MagicBall von Novoflex (ein "umgekerter" Kugelkopf), den ich mir eigentlich zuklegen wolte. Ich hab mir dabei mehrfach die Hand bzw. Finger eingeklemmt, und das tat verdammt weh



Sehr interressant, ich suche zur Zeit einen neuen Kopf für mein Einbein, der MagicBall wäre da eigentlich in die engere Wahl gekommen, aber nach deinem Bericht bin ich mir da nicht mehr sicher. Wie war den die Wertigkeit? Schließlich ist das Ding kein Schnäppchen. Oder kann mir jemand was anderes empfehlen? Sollte klein, leicht und schnell zu verstellen sein. Und in der Tasche nicht auftragen. [/quote]
Wie gesagt, ich will den MagicBall nicht schlecht machen. Das Ding ist, wie eigentlich alles was ich von Novoflex kenne, hervorragend verarbeitet und äußerst stabil. Vermutlich war ich nur zu doof dafür /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> . Das 4,5/400er und v.a. das 4/600er (konnte man auf dem Workshop ausleihen) sind auch ganz schöne Schwergewichte, da muß man schon aufpassen. Aber es ist denke ich ein gutes Beispiel, daß man solches Handwerkszeug selbst testen muß und schauen muß, wie man damit zurecht kommt.

Gruß Tobias



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RE: Stativköpfe

#8 von alois , 19.11.2005 18:00

Zitat von susannavoges
Na, zwischen Schrott und dem teuersten, was der Markt hergibt, wird es wohl noch gewisse Abstufungen geben. Also ein 300€-Kopf kommt mir jedenfalls nicht in die Tüte ;-)

Also Video --> 3D-Neiger
Landschaft --> 3D-Neiger
Mensch + Tier --> Kugel (Actiongrip?)

?

Ist so ein Actiongrip auch für Portrait und so was sinnvoll oder eher für "richtige Action"? Also wenn man sich nicht gleich 3 verschiedene Köpfe kaufen will... Etwas klobig sind die Dinger ja auch.


Den Actiongrip betrachte ich als nicht ideale Lösung - bei mir liegt er inzwischen herum. Deshalb vor einem Kauf unbedingt ausprobieren, möglichst einige Tage.

Ein guter Kugelkopf (WinSoft's Rat beachten) ist sicher die beste Lösung - ausser für Video. Für Video braucht man einen Fluid Neiger.



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RE: Stativköpfe

#9 von meera37 ( gelöscht ) , 19.11.2005 19:35

Zitat von susannavoges
Na, zwischen Schrott und dem teuersten, was der Markt hergibt, wird es wohl noch gewisse Abstufungen geben...


Na klar, hab' ich ja auch nicht bestritten :
>>...der von WinSoft empfohlene Linhof Universal-Kugelkopf I [99 EUR bei AC-Foto]...<<

Aber der Preis eines Kugelkopfes hängt neben der Qualität natürlich auch davon ab, wieviel Gewicht er tragen kann. An einem mit unterdimensionierter Kugel hat man sicherlich keine lange Freude.

Es gibt aber eine andere, unschlagbar günstige und gute Lösung (nicht lachen, das ist ernst gemeint) : der Bohnenbeutel.

Gruß Siegfried



meera37

RE: Stativköpfe

#10 von susannavoges , 20.11.2005 00:18

Ja ja, der Bohnensack. Der bleibt wenigstens nicht zu Hause, weil er zu schwer ist /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ich habe schon oft improvisiert mit Kamera irgendwo abstützen. Immer kommt man damit nicht aber nicht weiter...



 
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RE: Stativköpfe

#11 von bilby ( gelöscht ) , 20.11.2005 08:53

Hallo Susanna

Ich stand sozusagen vor dem gleichen Problem wie Du - bis vor kurzem! Doch habe ich gerade vorgestern meinen Kauf getätigt:

Manfrotto 055 PROB ~130Euro
Manfrotto Kugelkopf 488RC0 ~90Euro

und eine geplosterte Manfrottostativtasche, damit das ganze auch etwas angenehmer zum Tragen ist und öfter mit auf Fototour kommt.
Leider kann ich jetzt nicht besonders viel dazu beisteuern, wie gut oder schlecht meine Wahl ist - aber ein Test im Geschäft hat mich schlussendlich überzeugt. Wirklich getestet wird das Ganze nächstes Jahr auf einer 5-monatigen Reise (nachher könnte ich wohl mehr erzählen).

Weshalb diese und keine andere Wahl: Also zum 055 PROB ist wohl jeder so etwa gleicher Meinung, es ist robust (vielleicht ein wenig schwer, aber gerade bei Wind kann das auch Vorteile haben) und es ist noch bezahlbar. Zum Kopf: Der ist meiner Meinung nach preis-/leistungsmässig auch passable. Das Gewicht ist auch okay - gut mein Wunschmodell wäre ein Arca Swiss B1 gewesen, aber der liegt definitiv ausserhalb meiner Preisklasse.
Grund für die Wahl eines Kugelkopfs, die Möglichkeit schnell eine Ausschnittsänderung vorzunehmen. Bei gelöstem Kugelkopf, kann man das Stativ auch einfach als Auflage und Stabilisierung benutzen und in allen Richtungen sofort schwenken und gewinnt dadurch vielleicht ein/zwei Blenden.
Meiner Meinung nach die wohl beste Wahl, wenn man nach einem Allround/Reise-Stativkopf sucht -> da ist ja vielleicht jemand anderer Meinung?!
Der Vorteil spezifisch für das 488RC0, es hat ein Sicherungshebel, damit die Kameraplatte nicht ungewollt geöffnet wird. Bei stockdunkler Nacht hat man noch zwei Libellen zur genauen Horizontierung. Die Kameraplatten sind sehr schön gross, was gut für die Haftung zwischen Kamera und Platte ist. Einer der Nachteile ist wohl, dass der Kugelkopf geschmiert ist - aber in dieser Preisklasse kann auch nicht mehr erwartet werden, oder kennt jemand Gegenbeispiele? Was auch fehlt ist eine separate Friktionseinstellmöglichkeit, aber beim Gewicht das ich einsetze (bis max. 5kg) ist dies wohl eher sekundär, vor allem bei einem Kugelkopf.

Gruss
bilby



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RE: Stativköpfe

#12 von susannavoges , 20.11.2005 10:59

Der Kugelkopf 488RC0 ist ja laut Beschreibung für Mittelformatkameras gedacht. Und die kompakte Variante MA486 bzw. MA486RC2 trägt 6kg, sollte mir eigentlich reichen.
Und mein leichtes Billligstativ kann ich immernoch für meine Digiknipse nehmen (wenn`s nicht windig ist), die vibriert beim Auslösen nicht so wie meine X700. Die ist vielleicht auch ein bisschen extrem...



 
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RE: Stativköpfe

#13 von thomasD , 20.11.2005 12:48

Bei mir gibt es auch das Manfrotto 055PROB zu Weihnachten, das war schon vor diesem Thread so. Ein wenig ziehe ich noch das 055CLB in Betracht, welches von der Beinkonstruktion her ja baugleich ist.
Dazu hatte ich (später) noch den Dreiwegeneiger 329RC4 gedacht, da ich für mein Einbein (Manfrotto 681B) schon den Kugelkopf 488RC4 habe und somit aufgrund gleicher Wechselplatte schnell wechseln könnte. Allerdings schneint mir nach einem Besuch im Laden ein Dreiwegeneiger auch zu umständlich. Jetzt überlege ich, den Kugelkopf zwischen Einbein und Dreibein zu tauschen, da man wohl eher selten beides dabei hat (allerdings meiner Meinung nach eher eine Notlösung), einen zweiten Kugelkopf 488RC4 (bis 8kG) oder sogar einmal den 490RC4 (bis 12kg) für das Dreibein zu kaufen (soll ja fürs Leben und vielleicht auch mal das 400er APO G mit 1,4x TK halten).

Ich weiß, alles Manfrotto. Mittlerweile bin ich jedoch zur Überzeugung gekommen, dass ich da beim Preis-Leistungs-Verhältnis nicht falsch nachen kann. Gitzo zum Beispiel scheint mir für mich überteuert.



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RE: Stativköpfe

#14 von minca , 20.11.2005 14:08

Zitat von susannavoges
Also Video --> 3D-Neiger
Landschaft --> 3D-Neiger
Mensch + Tier --> Kugel (Actiongrip?)


Fuer Video und vor allem wenn man mit einem Spektiv arbeitet, wird haeufig ein 2-Wege Kopf bevorzugt. Man hat nur einen Hebel um vertikal und horizontal zu verstellen.
Jorg



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RE: Stativköpfe

#15 von susannavoges , 20.11.2005 14:13

Nee, mit Video hab ich ja gar nichts am Hut. War nur eine allgemeine Auflistung. Also für mich wäre wohl der "normale" Kugelkopf am geeignetsten.
Und irgendwo habe ich mal gesehen, dass es von Manfrotto so Sets gibt, wo noch ein Einbein dabei ist. Mal sehn.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den verschiedenen 055-Versionen?



 
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