ZITATBei mir stellt sich die Sache schon noch etwas anders dar, so daß ich im Splitgrade-Kopf schon eine sehr große Verbesserung für mich, mein Equipment und mein bisheriges Arbeiten sehe. Densiometer ist bei mir nicht, bisher habe ich alles per Probestreifen und Ilford Multigrade Filter gefummelt. Ist recht aufwendig, zeitraubend und auch nervend.[/quote]
Na da kann ich mir vorstellen das der Aha-Effekt doch noch größer war als bei mir. Aber meine Ausrüstung ist wohl doch etwas dichter am Splitgrade als deine.
ZITATIch war bei Papa Moersch vor allem begeistert, wie gut der "erste Schuß" des Splitgrade-Kopfes saß. Das mag natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß sein, aber eine sehr gute Ausgangsbasis für weitere Optimierungen darstellen.[/quote]
Ich habe mir ja die verschiedenen Einstellungen angeschaut, da war nichts auf dem Originalwert. Dazu kam ja das er bei einigen Abzügen ja dann schon anfängt nicht mehr die gesamte Dichte zu messen und nur die Lichter mißt und die Schatten nachbelichtet.
Das Wissen rundrum ist mir viel wichtiger als der Kopf an sich. Darin hat mich "Meister Moersch" auf jeden Fall bestättigt und ich sehe bei ihm auf jeden Fall den Sinn, denn bei ihm ist Zeit wirklich Geld...
ZITATAber wie gesagt, ich habe bisher eher etwas mit der Hand am Arm in der Duka gefummelt. Bis ich einen 80%ig zufriedenstellenden Print in der Hand hielt, mußte ich schon einige Probestreifen und Probeabzüge machen. Manchmal hatte ich dann keine Lust und/oder Zeit mehr, die letzten 20% rauszukitzeln. Ich verspreche mir vom Heiland-Kopf, daß der "erste Schuß" schon bei 80% liegt und ich ausgehend davon meine Zeit und Arbeit investiere, um die letzten 20% zu holen. Schau mer mal.[/quote]
Na ja, da finde ich das spannende das ich dafür den Kopf nicht benötige. Da reicht das Densitometer und einen Colorkopf.
Du musst halt einmal am Anfang den Paier einprüfen, sprich du brauchst die exakte Belichtungszeit für das Papier. Das nimmt dir der Splitgradekopf ab, das ist richtig.
Wenn du diese Werte hast, musst du deine Negative nur mit einem Densitometer messen und die Werte auf Gradiationen übertragen. Aus den Gradiationstabellen bekommst du dann die Werte für den Colorkopf. Schon kann ich da dasselbe machen wie der Splitgradekopf, selbst das halbieren der Belichtung auf zwei Gradiationen ist dann kein Problem. Da habe ich schnell eine Exceltabelle erstellt die mir die Zeiten dafür liefert.
So habe ich die Ergebnisse zu einem Bruchteil der Kosten, nur eben nicht ganz so schnell. Aber wenn fineprinten dann spiele ich eh immer eine Weile rum und du hast ja gesehen wieviele Reserven noch drin waren, trotz Splitgrade.
Viel wichtiger ar mir das know how rund rum. Sprich was kriege ich mit Zweibad hin und wo ist die Grenze zum Abwedeln.
Ich bin mir sicher das jeder der einen Splitgradekopf hat super zufrieden damit ist, aber die finazielle Schwell dahin erscheint mir im Moment ein wenig hoch, wo ich im Prinzip nur Zeit gewinne, die mir nicht so bedeutend ist.
Mark