Forum Übersicht - Allgemeine Gerätetechnik » Objektivrückdeckel : Pin raussägen?

Ich habe immer wieder Objektivrückdeckel, sowohl von Minolta oder Fremdhersteller, die nach dem Festdrehen immer wieder zurückschnellen und dann abgehen: die Rücklinse ist dann in der Manteltasche ruckzuck ungeschützt. Grund dafür ist der Plastikpin, der beim Zudrehen die Blende öffnet.
Ist es wichtig, dass die Blende im Ruhezustand offen ist, oder kann ich den Pin des Deckels einfach raussägen, oder gibt es noch einen anderen Trick? Bei anderen Deckeln gibt es das Problem trotz Pins nicht: einmal zudrehen und es hält.

Gruss, lopi

Sind es die schwarzen oder die weissen Rückdeckel? Mit den weissen Rückdeckel passiert es mir seltener.

Zum Pin kann ich leider nichts sagen. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Gruss
Peter

Hallo,
sind die weißen die Neuen? Also mit den weißen und den Rückdeckeln von Sigma habe ich keine Probleme.
Grüße

Ich habe ausschließlich schwarze Rückdeckel. Der "Pin" (Plastikstift) ist an der Innenseite des Deckels, er verschiebt den Blendenpin des Objektivs beim Drehen des Deckels. Die Spannung der Blendenfeder reicht schon, um den Deckel wieder aufzudrehen. Bin ich der Einzigste mit dem Problem? Und wenn die weißen Deckel die einzigste Lösung sind, wo gibt es diese (am besten im 10er Pack) zu kaufen?

ZITATBin ich der Einzigste mit dem Problem?[/quote]

Nein du bist nicht der einzige mit diesem Problem. Ich habe auch so einen Deckel der nicht halten will. Zum Glück hatte ich noch einen in Reserve von einem alten, nicht mehr vorhandenen Objektiv. Ob man die Pins auch entfernen kann, kann ich dir leider nicht sagen. Das würde mich auch interessieren ob die Blende immer offen sein muss damit die Blendenfeder immer gespannt bleibt.

Gruß Eduard.

ZITATIst es wichtig, dass die Blende im Ruhezustand offen ist, oder kann ich den Pin des Deckels einfach raussägen, oder gibt es noch einen anderen Trick?[/quote]
In einem alten Scheibelbuch zur 8000i/7000i steht:
"Noch eine Feinheit: Bei richtig aufgriegeltem Rückdeckel stellt sich das Objektiv auf eine mittlere Blendenöffnung ein, so wie es für Transport und Lagerung am günstigsten ist."

Gruß Horst


Edit
Ach ja, das beschriebene Problem habe ich in all den Jahren bei meinen Objektivdeckeln noch nie gehabt.

Ich kenn das Problem auch aber nur auf ein Objektiv bezogen.

Beim AF 20mm/2.8 kann ich jeden Deckel montieren, er löst sich sogleich
wieder. Bei jedem anderen Objektiv funtkioniert alles problemlos.

Ob eine grosse Spannung auf der Blendenfeder positiv oder negativ ist?

Gruss

Marco

Ich kenne das Problem nicht B)
Bei all meinen Minolta Objektiven und den Originalen Rückdeckeln (die Schwarzen)
ist noch nie jemals einer aufgegangen und abgefallen.
Wenn man sie etwas anzieht, dann klemmen sie recht gut am Bajonett.

bubu

Ich habe das Problem nur, wenn ich von meinem einzigen Fremdobjektiv (Sigma 105er) den Deckel auf ein Minolta schraube...

Das ist ein altbekanntes Problem ... besonders, wenn man 19jährige Objektivdeckel benutzt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> . Die simpelste Lösung ist, die Auflagefläche (die Seite, wo Bajonettauflage und Deckel zusammenkommen) durch Aufkleben von Leukoplast zu "erhöhen"; es reicht, drei kleine Streifen anzubringen. Dann halten selbst Uralt-Deckel hervorragend. Ohne Leukoplast geht's weder beim Biken (MTB) in den Alpen noch auf den indischen Schüttelstrassen ...