RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#1 von dragra , 04.10.2004 18:31

Hallo Forum,

meine dritte Minolta heißt SRT100 und hat einen defekten Bel.-Messer.
Man weiß nicht genau ob der Schalter kaputt ist oder was anderes.
Kann man das irgendwie selbst herausfinden?


ps.
Ich habe die SRT eigentlich nur für Studioeinsätze geplant, weil ich bei den anderen Minoltas etwas Angst um die Elektronik habe - der alte Balcar Starflash hat nämlich eine ziemlich hohe Restspannung im Synchrokabel.



 
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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#2 von sigurd ( gelöscht ) , 04.10.2004 19:59

Hallo Mitglied, /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

laß Dich doch mal hier beraten: http://www.froh-mps.de/

LG
siggi



sigurd

RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#3 von dragra , 04.10.2004 20:08

Danke!

Das wird aber nicht umsonst sein, schätze ich...

/wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />

ps.
die X-300 heißt nun also F-10 II...

Seagull Camera



 
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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#4 von sigurd ( gelöscht ) , 04.10.2004 21:02

Das heißt doch nix.
Wer mit Leib und Seele Mechaniker ist hat vielleicht einen Tipp.
Fragen kostet nix.

LG
siggi



sigurd

RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#5 von dragra , 04.10.2004 21:03

Stimmt.

Ich werde es jedenfalls probieren.



 
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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#6 von rsorgner , 04.10.2004 21:55

... hast schon mal daran gedacht, nen guten alten Belichtungsmesser zu verwenden?



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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#7 von toomuchpix ( gelöscht ) , 04.10.2004 22:07

ZITATdie X-300 heißt nun also F-10 II...[/quote]

F-10 steht auf dem Winder ...



toomuchpix

RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#8 von rsorgner , 06.10.2004 17:12

... gibt aber auch bei uns in Österreich ein paar, die Kameras reparieren



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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#9 von dragra , 07.10.2004 15:21

Liebe Minolta-Freunde,

Ich gestehe, dass ich von der Fertigungsqualität der srT schwer beeindruckt bin. Kaum zu glauben, dass die X-Serie und die srTs vom gleichen Hersteller sind, die unterscheiden sich als wären sie aus verschiedenen Galaxien.
Ich habe auch Glück gehabt, meine srT 100 ist sehr gut erhalten, keine Gebrauchsspuren vorhanden.

Nun zum Punkt: ich habe die Kamera als defekt erworben, da die Belichtungsmessung (laut Besitzer) trotz neuer Batterie nicht funktioniert. Dies stört mich soweit nicht, weil ich schon zwei funktionierende Gehäuse habe (srT ist für Studio gedacht).

Jedoch weil die Kamera äußerlich in einem makellosem Zustand ist hege ich den Verdacht, dass die Belichtungsmessung auch geht - vorausgesetzt die richtige Batterie wird eingelegt. Vom Besitzer wurde eine handelsübliche 625G (1,5V) eingelegt - und ich denke das könnte unter Umständen die falsche sein? Ich muss mir noch mal genau das Batteriekapitel von Dennis zu Gemüte führen...

Noch Eines: beim Aufziehen ist ein leichtes Quietschgeräusch wahrnehmbar. Soll ich die Kamera vielleicht an entsprechender Stelle schmieren? Falls ja, welche Stelle genau und womit soll ich ölen?



 
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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#10 von rsorgner , 07.10.2004 15:35

Hi Dragra - ruf' mal dort an, erzähle Dein Problem ... ich glaube er kann Dir helfen 02x1x 8316

... ist halt der Unterschied zwischen Metallbauweise und Kunststofftechnik /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" /> außerdem wurden viele Modelle der X-Serie nicht mehr in Japan gebaut (Malaysia ...). Dies war offensichtlich auch nicht der Qualität förderlich



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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#11 von toomuchpix ( gelöscht ) , 07.10.2004 16:15

Ja, die 1,5V-Batterie ist nicht zu gebrauchen. Die Kam zeigt dann ca. 1-1,5 Blenden zu dunkel an (LW+10%) Die Anleitung von Dennis ist super, Du hast 2 Möglichkeiten zur Abhilfe: Poti neu einstellen oder Diode einbauen.

Es sei denn das Instrument hängt und zeigt gar nichts mehr an, dann lohnt es sich nicht was zu machen.



toomuchpix

RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#12 von rsorgner , 07.10.2004 16:18

... irgendwo auf einer Linkseite habe ich den Link zu einer Beschreibung, die zeigt (und beschreibt), wie einfach es geht, auf 1.5V Batterien umzurüsten - die Geschichte mit dem Wiederstand ist eigentlich eher umständlich

ZITATEs sei denn das Instrument hängt und zeigt gar nichts mehr an, dann lohnt es sich nicht was zu machen[/quote]
... könnte natürlich auch sein, daß irgendwann mal ne Batterie ausgelaufen ist - ich hab bisher immer mit der rotierenden (Mini-) Bürste des Dremel die Kontakte "geputzt" - fast immer funktionierte es danach wieder



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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#13 von fwiesenberg , 04.11.2004 23:43

Noch ein Tip:

Abgesehen vom sorgfältigen Reinigen des Batteriefachs (nach dem Dremel schadet auch auswaschen mit Spiritus nicht - wobei: ich bevorzuge PROXXON - aber das ist wohl wieder 'ne andere Glaubensfrage...).

Wenn das nix bringt, ruhig mal die 2 Schauben in der Bodenplatte abschrauben und mal nachschauen, ob die Kontakte des Batterieschalters (B.C. - OFF - ON) sauber sind und ggf. auch die Kontakte der Kamera mal nachbiegen. Hat bei mir auch schon mal geholfen...

Nein - nicht bei mir - bei der SRT!

Grüße aus Aachen,
Frank.



 
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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#14 von Minomanu , 15.05.2009 11:39

Noch'n Tip

Ich würde nicht mit einem rotierendem Werkzeug (z.B. Dremel) da rangehen. Ist zwar praktisch und geht schnell, aber:

Ausgelaufene und eingetrocknete Batteriesäure enthält das hochgiftige Quecksilber. Der Dremel wirbelt den Staub in die Luft. Wenn man nah am Geschehen ist, atmet man das Zeug ein.

Grüße!


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RE: Minolta SR-T 100 Selbstreparatur?

#15 von BerndFranzen , 15.05.2009 11:50

ZITAT(Minomanu @ 2009-05-15, 11:39) Ich würde nicht mit einem rotierendem Werkzeug (z.B. Dremel) da rangehen. Ist zwar praktisch und geht schnell, aber:[/quote]
Ein Glaspinsel oder Glasradierer reicht hierfür allemal aus.


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
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