RE: "50mm fest" contra "zoom"

#1 von Daniel Kuhne ( gelöscht ) , 04.10.2004 12:48

Hi!

Bezug nehmend auf dieses Bild möchte ich nun ein paar Zeilen zu dem benutzten Objektiv schreiben und Unterschiede zu einem starken Zoom aufzeigen.

Das verwendete 50mm Festbrennweite eigenet sich wegen der hohen Lichtstärke (große Blendenöffnung, geringe Tiefenschärfe) hervorragend für Portraits und alle anderen Einsatzgebiete, bei denen gewisse Bildstellen fokussiert sein sollen, ohne daß man in den Makrobreich gehen muß.

Zum Vergleich hatte ich schon einmal ein Bild von Sabine gepostet, bei dem allerdings das 100-300 USM von Canon zum Einsatz kam. Der Hintergrund ist zwar ebenso matschig und das eigentliche Motiv freigestellt, allerdings erstreckt sich die Schärfe über einen weitaus größeren Bereich, als beim 50mm.

Wie schon erwähnt läßt ein Zoom zwar auch Tiefenschärfe-Spiele zu, allerdings bewegt man sich dann bereits im Makrobereich (wobei eigentlich eine hohe Tiefenschärfe gewünscht ist, wenn es um Insekten etc. geht).
Gut zu erkennen hier.

Meine aktuelle Canon-Ausrüstung sieht (im Groben) zur Zeit so aus:
EOS 10d
Canon 1,8 50mm
Canon 4,0-5,6 75-300 IS USM
Sigma 18-125
Sigma 18-50 (hierbei ist die Naheinstellgrenze etwas dichter... ansonsten, neben geringerem Brennweitenbereich gleich dem ersten Sigma)

Das 18-125 ist mein Standard-Obejktiv, da es dank Crop 1,6 den Brennweitenbereich der Dimage7x/Ax abdeckt.



Daniel Kuhne

RE: "50mm fest" contra "zoom"

#2 von Mark , 04.10.2004 13:08

ZITATDas verwendete 50mm Festbrennweite eigenet sich wegen der hohen Lichtstärke (große Blendenöffnung, geringe Tiefenschärfe) hervorragend für Portraits und alle anderen Einsatzgebiete, bei denen gewisse Bildstellen fokussiert sein sollen, ohne daß man in den Makrobreich gehen muß.[/quote]

einigen wir uns mal drauf das jenes Bild nicht mit 50 sondern mit 75mm Brennweite entstanden ist? Denn soweit ich mich erinnere hat die 10D doch einen Verlängerungsfaktor von 1.5x.
Wenn wir uns darauf einigen können unterstütze ich die meisten deiner Aussagen. 75-90mm nutze ich auch gerne für Portraits, der schwache Teleausschnitt ermöglich eine gewisse Distanz zum Objekt, aber doch noch einen großen Bildausschnitt. Ich bevorzuge für "Kopfportraits" allerdings doch lieber 100 oder 135mm, dann passiert es seltener das zu viel "nichts" auf dem Bild ist, was mir z.B. an deinem Portrait aufgefallen ist.

Die Aussage in Bezug aufs Freistellen und Zoom's bzw. Tele's unterstütze ich hingegen nicht. Denn das hat sicher etwas mit der Brennweite zu tun, aber doch sehr viel entscheidender mit der Eingangsblende. Mein Standardportaitobjektiv ist ein 2.8/70-180 und war bei Minolta ein 2.8/80-200, mit beiden lässt sich Aufgrund der großen Blendenöffnung hervorragend freistellen und Portraits fotografieren.

"Echte" 50mm sind mir im Normalfall für Portaits viel zu kurz, ich ziehe da gerne den Vergleich zum menschlichen Blickwinkel heran (denn dem entsprechen die 47° Öffnungswinkel), wie lange oder dicht muß man an das Objekt heran um es zum dominanten Bildteil zu machen...

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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#3 von manfredm , 04.10.2004 13:13

ZITATMein Standardportaitobjektiv ist ein 2.8/70-180[/quote]
Du redest doch vom Leica?! Hast Du 'ne Bank überfallen= /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Ein Traumteil...



 
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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#4 von Mark , 04.10.2004 13:17

ZITATDu redest doch vom Leica?! Hast Du 'ne Bank überfallen[/quote]

Ja und nein /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, es ist exzellent, viele Festbrennweiten können sich nicht damit messen. Aber wie immer hat die (vorne sehr stark glänzende) Medaille auch eine Kehrseite. In diesem eine sehr schwere. Ich bin doch überrascht gewesen wie schwer das Objektiv ist. Aber Handling und Ergebnisse wiegen die schmerzenden Schultern wieder auf /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Erste Bilder ahben mich überzeugt, auch wenn nach 30km mein Rücken sich doch arg beschwert hat...

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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#5 von AlexDragon ( Gast ) , 04.10.2004 13:22

Da muß ich Mark aber Recht geben - Für Portrait ist das 100 mm allemal besser als ein 50 (75)mm Obj. und deshalb hatte ich mir ja das 100 mm Makro von Minolta zugelegt, obwohl ich es bis jetzt noch nicht nutzen konnte, was aber sicher noch kommt. Am 23.10. bin ich jedenfalls mal wieder auf einer Afrikanischen Hochzeit Bilder machen. Was schon garnicht mehr die wievielte! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



AlexDragon

RE: "50mm fest" contra "zoom"

#6 von manfredm , 04.10.2004 13:23

ZITATAber wie immer hat die (vorne sehr stark glänzende) Medaille auch eine Kehrseite. In diesem eine sehr schwere.[/quote]
Na ja, den Besitzer einer 9 kann das nicht schrecken. Ich hab das Teil ein paar mal in der Hand gehabt und nur schweren Herzens wieder wegegeben, so gut ist es darin gelegen (in meiner Hand) /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Die Leicas R8 und R9 dagegen schmeicheln meiner Hand-Sensorik dagegen deutlich weniger: Gewöhnungsbedürftig!



 
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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#7 von Mark , 04.10.2004 13:43

ZITATDie Leicas R8 und R9 dagegen schmeicheln meiner Hand-Sensorik dagegen deutlich weniger: Gewöhnungsbedürftig![/quote]

und schon wieder ja und nein. Insgesamt komme ich mit der Haptik der R9 besser zurecht als mit der der Dynax 7. Schwierig wird es allerdings wenn die Objektive schwer werden. Das 70-180 ist ein schönes Beispiel dafür. Mein 180er ist da auch nicht viel besser. Der Motor ist da eine echte Hilfe, da fasst sich das Paket viel besser an.
Mit einem 35er oder 90er hingegen ist das Gehäuse allerdings sensationell, ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden.

Mein Pradovit läuft jetzt auch zu Höchstform auch, wo die Bilder doch aus demselben Hause kommen /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />.

Mark

PS.: ich traue mich mit dem 70-180 allerdings nicht so richtig an der R4, da scheint mir doch ein wenig zu ungleich gewichtet...



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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#8 von manfredm , 04.10.2004 14:32

ZITATMein Pradovit läuft jetzt auch zu Höchstform auch, wo die Bilder doch aus demselben Hause kommen[/quote]
Siehst Du einen echten Unterschied zu Dias, die Du etwa mit dem Minolta 2,8/80-200mm gemacht hast, oder einer anderen hochwertigen Minolta Optik?

ZITATPS.: ich traue mich mit dem 70-180 allerdings nicht so richtig an der R4, da scheint mir doch ein wenig zu ungleich gewichtet...[/quote]
?
Das Objektiv hat doch eine Stativschelle, oder?



 
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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#9 von Mark , 04.10.2004 14:45

ZITATSiehst Du einen echten Unterschied zu Dias, die Du etwa mit dem Minolta 2,8/80-200mm gemacht hast, oder einer anderen hochwertigen Minolta Optik?[/quote]

Im Studio und abgeblendet (ab f5.6), klares nein. Die sichtbaren Unterschiede entspringen da wohl nur dem Ego und dem Portemonaie. Bei Offenblende sieht man die Unterschiede aber deutlich, gerade bei f2.8 kommt das Minolta gar nicht gut weg. Aber wie gesagt, ab f5.6 ist kein Unterschied mehr sichtbar. Gemessen ist der Unterschied aber über das gesamte Blendenspektrum vorhanden. Gerade in den Farbvarianzen und der Verzeichnung kommt das Minolta nicht mit. Nun muss ich allerdings auch sagen das ich in der Natur noch nicht so viele Gelegenheiten hatte es zu testen und im Studio für mich Farbe und Verzeichnung nicht soo relevant sind.

ZITATDas Objektiv hat doch eine Stativschelle, oder?[/quote]

Hat es, ich bin allerdings der guten Lichtstärke wegen geneigt es trotzdem ab und an frei Hand einzusetzen und diese Situationen sind es die mich vorrausschauend zur R9 und nicht zur R4 greifen lassen.


Mark



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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#10 von Daniel Kuhne ( gelöscht ) , 04.10.2004 14:45

Bevor das hier ein Leica-Schmacht-Revival wird, wieder zum Thema /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Einigen wir uns mal darauf, daß ich mit effektiv 80mm geschossen habe.
Die 10D hat nämlich einen Crop von 1,6 wenn ich mich recht entsinne (habe mich aber auch schonmal geirrt).
Und einigen wir uns mal auf bezahlbare Lösungen, OK?
Für mich ist der Sprung von 1.8 auf 2.8 schon gravierend, was die Tiefenschärfe angeht.
Ich würde lieber durchgängig mit 1.8 knipsen, müßte dann aber die fehlende (gewollte) Schärfe (auf dem Fokus) in Kauf nehmen.
Aufgrund dessen müßte mein Portrait-Objektiv auf jeden Fall 2.8 aufweisen (besser noch weniger), damit ich zu den gewünschten Ergebnissen komme.
Und letzten Endes muß auch alles bezahlbar sein.
Das 50er von Canon gibt es via Web neu für um die 80 - 90,- Euro.

Ich weiß garnicht, was es immer für Probleme gibt mit zuviel "nichts".
Kann man doch freistellen... mir persönlich erschien das hierfür passig.

PS: Dank des Crop hat man natürlich eine angenehme Distanz zum Objekt... und Lichtprobleme gibt es dann auch nicht.
Sicherlich ist ein Zoom praktischer, aber ein 300er Oly mit Lichtstärke 2.0 (habe die doch jetzt angekündigt/auf den Markt geschmissen, gell?) sprengt bestimmt mein Budget /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



Daniel Kuhne

RE: "50mm fest" contra "zoom"

#11 von Mark , 04.10.2004 14:57

ZITATFür mich ist der Sprung von 1.8 auf 2.8 schon gravierend, was die Tiefenschärfe angeht.[/quote]

dann schaue dir mal die Tiefenschärfetabellen zweier Brennweiten an, mit dem Vergleich f1.8 und f2.8 und du wirst feststellen das der Unterschied noch im Zentimeterbereich liegt, also nahezu unerheblich ist.

ZITATIch würde lieber durchgängig mit 1.8 knipsen, müßte dann aber die fehlende (gewollte) Schärfe (auf dem Fokus) in Kauf nehmen.[/quote]

Mir stehen einige Optiken zur Verfügung die das können (mit einer Blende zwischen f1.2 und f2.0), trotzdem arbeite ich in den seltensten Fällen in der Portraitfotografie unter f2.0, es sei den das Licht zwingt mich dazu. Die Gründe habe ich oben schon genannt, für Portraits sollte IMHO das Gesicht komplett scharf durchgezeichnet sein, mit ein paar Zentimetern Sicherheit, da kommst du gar nicht ums abblenden herum.
Ein zweiter Punkt ist das die Abbildungsqualtität mit dem Abblenden steigt, gerade sehr lichtstarke Objektive haben in den ersten zwei Abblendstufen einen enormen Qualitätsgewinn und das im Vergleich zu vieleicht 4cm Tiefenschärfe. Für mich ist es das Wert.

ZITATUnd letzten Endes muß auch alles bezahlbar sein.
Das 50er von Canon gibt es via Web neu für um die 80 - 90,- Euro.[/quote]

In meinen Augen setzt du deine Prioritäten falsch, ein Body für 1500€, die Optik darf aber nur 100€ kosten, ich hätte das umgekehrt gemacht, den die Optik ist für das Endergebnis entscheidender als der Body

ZITATIch weiß garnicht, was es immer für Probleme gibt mit zuviel "nichts".
Kann man doch freistellen... mir persönlich erschien das hierfür passig.[/quote]

Ja freistellen kann man immer, nur ist das nichts weiter als ein kreatives Mittel. Ein Motiv sollte trotzdem schlüssig sein, freigestelltes nichts stört genauso wie scharfes.

Mark

PS.: sorry wegen des edits, ich hatte den falschen Button gedrückt



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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#12 von joe-cool11 , 04.10.2004 15:07

Zitat von Mark
In meinen Augen setzt du deine Prioritäten falsch, ein Body für 1500€, die Optik darf aber nur 100€ kosten, ich hätte das umgekehrt gemacht, den die Optik ist für das Endergebnis entscheidender als der Body


Die Regel gilt wohl bei Digitalen nicht mehr ganz uneingeschränkt, glaube ich...

Viele Grüße,

Jörg



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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#13 von manfredm , 04.10.2004 15:08

ZITATZITAT
Siehst Du einen echten Unterschied zu Dias, die Du etwa mit dem Minolta 2,8/80-200mm gemacht hast, oder einer anderen hochwertigen Minolta Optik?[/quote]

Im Studio und abgeblendet (ab f5.6), klares nein. Die sichtbaren Unterschiede entspringen da wohl nur dem Ego und dem Portemonaie. Bei Offenblende sieht man die Unterschiede aber deutlich, gerade bei f2.8 kommt das Minolta gar nicht gut weg. Aber wie gesagt, ab f5.6 ist kein Unterschied mehr sichtbar.[/quote]

Ich sehe für mich innerhalb des Dynax Systems einen ähnlichen "Gradienten" zwischen meinen eher billigen (zoom)-Optiken (3,5-4,5/24-85mm, 4/70-210mm, aber auch das 8/500mm (O.k., das kann man nicht abblenden)) und den "besseren Linsen": 2/35mm, 2,8/100mm, 4/200mm.



 
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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#14 von Mark , 04.10.2004 15:32

ZITATDie Regel gilt wohl bei Digitalen nicht mehr ganz uneingeschränkt, glaube ich...[/quote]

ABER SIE GILT, egal welches System der Body ist immer nur ein Fragment des Systems und im Normalfall nicht das teuerste. Leica ist ein schönes Beispiel dafür. Eine R9 mit DMR wird auf der Straße vielleicht 6.000 - 7.000€ kosten, die Objektive um sinnvoll fotografieren zu können aber ein vielfaches davon. Nicht auf diesem hohen Niveau ab in Relation dazu trifft das doch eigentlich auf jedes System zu. Eine Dynax 7 kostet vielleicht 600€, ein 1.4/85 dasselbe und nur die Kombination ergibt etwas sinnvolles für die Portraitfotografie.

Das ist ein Punkt der gerne negiert wird und jetzt wo digital ja akueller den je ist um so mehr. Punkt wie "6MP sind zu wenig" oder "SVA ja/nein" sind viel entscheidender als das Objektivsystem.

Daher der Vergleich, wenn ich gute Bilder machen möchte ist die 10D (oder Dynax 7D; oder was auch immer an Body) ein Anfang, aber der entscheidende Teil ist das Objektiv, denn das trägt den erheblichsten Teil zum Bild bei. Also zu sagen ich will nur 80€ ausgeben und immer f1.8 fotografieren, führt einen automatisch zum 50er, den kein anderes Objektiv gibt es für den Preis.
Nicht dass das Perlen vor die Säue sit, den das 50mm ist eine ziemlich geniale Brennweite, ich habe sehr oft und sehr gerne ein 50er am Body.
Nur in Bezug auf die 10D sind as ja 70mm (oder drum herum) was mich ziemlich einschränken würde.

@Daniel
ich hätte mich auf eine Kamera beschränkt und den Rest für Optiken ausgegeben, die sind wichtiger zum fotografieren

ZITATIch sehe für mich innerhalb des Dynax Systems einen ähnlichen "Gradienten"[/quote]

Ich war vorher der Meinung das das 80-200 eigentlich ziemlich gut ist, nur ich habe mal einen Spruch hier im Forum gehört:" das Beste ist des Guten Tod", was ziemlich zutreffend ist. Der Unterschied zwischen 1.4/35 G und Summilux 1.4/35 ist schon beeindruckend. Der Unterschied zwischen Summicron und Minolta 35er soll noch frappanter sein (leider kenne ich nur die Minolta Optik).
Leider ist das Investitionsvolumen bei Leica deutlich größer, was mich über zukünftige Planungen und Investitionen doch sehr sehr viel intensiver nachdenken lässt. Fehlkäufe lassen sich im gegensatz zu früher nicht so leicht kompensieren.

Mark

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RE: "50mm fest" contra "zoom"

#15 von andbaum , 04.10.2004 15:47

Zitat von Mark
"Echte" 50mm sind mir im Normalfall für Portaits viel zu kurz, ich ziehe da gerne den Vergleich zum menschlichen Blickwinkel heran (denn dem entsprechen die 47° Öffnungswinkel), wie lange oder dicht muß man an das Objekt heran um es zum dominanten Bildteil zu machen...


dem stimme ich zu. ich verwende auch lieber 85 oder 135 mm für (kopf-)portraits.

aber als reiseobjektiv habe ich das 50er oft auf der x700 dabei. ich finde es prima um ganz-körper-portraits zu schiessen, oder die umgebung etwas mit einzubeziehen.



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