RE: A3, A4, ...?

#1 von eugene g. ( gelöscht ) , 08.08.2004 22:14

Nachdem es von Pentax, Canon, Nikon Einsteiger-DSLRs (in Kürze) gibt, deren Markteinführungspreis unter den bisherigen Einführungspreisen der top-bridge Kameras verschiedener Hersteller liegen (so um die 1000&euro und KM irgendwann sicher auch ein solches Einsteigermodell haben wird, frage ich mich, welche Existenzberechtigng bridge Kameras zukünftig noch haben werden.
Im analogen Bereich gab es solche Modelle (SLR ähnliche Funktionen, Superzoom bis in den langen Brennweitenbereich,kein Wechselobjektiv) nicht. Lag dieses Fehlen alleine an den für Kleinbildformat in der nötigen Grösse nicht machbaren langbrennweitigen Objektive oder gibt es für solche Kameras aus Herstellersicht dauerhaft keinen Markt zwischen guten kompakten und DSLRs, die in der Bildqualität einfach mehr zu bieten haben.

Nachdem bei den letzten Messen regelmässig Nachfolgermodelle präsentiert wurden scheint dies zur Photokina erstmals anders zu sein.

Ausnehmen möchte ich Modelle wie die Z's von KM, die preislich attraktiver als DSLR sind, hierfür könnte ich mir eher eine Zukunft vorstellen.

Aber einmal ehrlich, wer der A2 user würde sich schon eine A3 für sagen wir einmal 900€ kaufen, wenn er zu diesem Preis eine Dynax 5D inklusive Einsteigerzoom erhalten könnte? Und wenn solche Kameras nicht in der nötigen Menge gekauft werden, werden sie auch nicht mehr angboten.

Ich persönlich bin der Meinung, der Digitalmarkt wird sich wieder wie der Analogmarkt einpendeln. Eine Menge von Kompaktkameras unterschiedlicher Qualität und Leistungsfähigkeit und davon qualitativ deutlich abgegrezt DSLRs.

A3's, Oly 9090 etc. wird es wahrscheinlich nicht mehr geben. Oder habe ich irgendeine entsprechende Ankündigung eines Herstellers verpasst?

E.G.



eugene g.

RE: A3, A4, ...?

#2 von Frank , 09.08.2004 07:41

Hi E.G.,

Du musst natürlich bedenken, dass das Objektiv ein erhebliche Kostenfaktor ist.

In vielen Bereichen sind Bridgekameras einfach auch unschlagbar. Warum eine DSLR kaufen, wenn in einer Bridgekameras schon alles schön kompakt und leicht untergebracht ist. Oder man denke auch an die Bildvorschau, welche man bei einer DSLR ja nicht hat (im Moment noch nicht).

Ich denke schon, dass die Berechtigung trotz DSLR vorhanden ist. Das sieht man ja auch bei den anderen Anbieter, welche parallel Bridgekameras und DSLRs produzieren.

Natürlich muss das auch immer mit einem entsprechenden Preis untersetzt sein.

Von daher denke ich schon, dass wir demnächst mit einer "A3" rechnen können.



 
Frank
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RE: A3, A4, ...?

#3 von Marsi , 09.08.2004 09:06

Werte Forengemeinde...

Bis jetzt habe ich mich aus solchen Digital-Analog-DSLR-Schiess-mich-Tod-Threads rausgehalten, aber irgendwann muss auch ich mal... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ich bin nichgt der Meinung, dass die Bridgecams wie A3 und Konsorten mit den DSLRs ihrem Ende entgegensehen - ganz im Gegenteil, ich glaube eher, dass am Ende die digitalen Spiegelknipsen auf der Strecke bleiben.
Der gewöhnliche fotografierende Mensch "knipsus urlaubiensis" wäre in den den 2 Wochen Sommerurlaub, und bei den 4-5 Familienfestivitäten pro Jahr, mit einer DSLR überfordert.
Und die ernsthaften Fotografen, zu denen ich mich und die meisten anderen Hobbyknipser nicht zähle, wollen Vollformat oder ansonsten schiere Funktion.
Kameras wie die A1 & 2, die Z1 & 2, bieten genau das, was in 99,5% der Fälle, der gewöhnliche Amateur für seine Anwendungsfälle braucht. Filtermöglichkeit, Objektive in einer Lichtstärke die gerade bei längeren Brennweiten nur den wenigen Verrückten oder mehr-als-nur-einfach-gut-betuchten Profis vorbehalten blieben, eine Bildqualität, die bis zu A3(Format)-Belichtungen sich nur marginal von konventionellen Analogvergrösserungen unterscheidet, Features wie bei einer High-End-Kamera,... - Herz was brauchst du am Ende mehr?
Nur der Technikverliebte, der immer das Neueste vom Neuesten braucht, um 'bessere Bilder' machen zu können, wird wohl mit den neuartigen Pseudo-DSLR kurzfristig glücklich werden.
Mal wirklich Hand aufs Herz, wieviele Ausbelichtungen in mind. A4 oder noch grösser macht ihr? Und damit meine ich nicht mal den schnellen 'viel zu teuren' Ausdruck am heimischen Tintenspritzer, sondern den mittels EBV bestens optimierten, vom Spezialisten dann in bester Qualität Ausbelichteten.

Als Grafiker habe ich mit vielen professionell arbeitenden Fotografen zu tun. Und nur ein sehr geringer Anteil arbeitet mit DSLR. Und wenn, dann entweder mit PhaseOne im Mittelformat (22MPix - jenseits von gut und böse), Contax N-Digital oder Eos 1D Vollformat. Nur einer hat eine Fuji S2, aber nur, weil er eben sonst mit Nikon unterwegs ist.
Den Grossteil der Dateien bekomme ich aber, wenn Digital aufgenommen, von Kameras wie der C**** PS G3, Leica Digilux, Nikon 995, Dimage 7, A1, o.ä., und die Qualität ist mehr als OK, denn die Leute wissen einfach wie sie ein Bild zu machen haben, das Arrangement des Motivs, die Positionswahl und Lichtführung,... - von der technischen Arbeit (Belichten, Abdrücken,...) reden wir hier gar nicht.
Ob sie nun mit XYZ oder QWER zu arbeiten haben ist primär egal. Das Werkzeug muss beherrscht werden und die entsprechenden Möglichkeiten bieten - der Rest vom Guten Bild kommt dann mit Erfahrung...

Der einzige Vorteil an diesen Pseudo-Sdigi-Spieglis sehe ich darin, dass die Firmen (und in unserem Falle, KonicaMinolta) durch die Käufer dieser Teile den Auftrieb und die finanziellen Mittel bekommen, eine bezahlbare Vollformat-Digi-SLR zu entwickeln, die dann wirklich einen echten Fortschritt darstellt.

Nur meine persönliche Ansicht und eigene Erfahrungswerte

Wolfgang (der mit einer Z1 liebäugelt, nachdem er zuerst auf die Dynax 7D wartete)



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RE: A3, A4, ...?

#4 von eugene g. ( gelöscht ) , 09.08.2004 10:40

Zitat
Du musst natürlich bedenken, dass das Objektiv ein erhebliche Kostenfaktor ist.
...
In vielen Bereichen sind Bridgekameras einfach auch unschlagbar.

Ich denke schon, dass die Berechtigung trotz DSLR vorhanden ist. Das sieht man ja auch bei den anderen Anbieter, welche parallel Bridgekameras und DSLRs produzieren.

Natürlich muss das auch immer mit einem entsprechenden Preis untersetzt sein.



Ok, aber ab der Photokina gibts eine Pentax DSLR mit Einsteigerobjektiv zum Preis eine A2neu, so dass der Kostenfaktor Objetiv nicht nennenswert ins Gewicht fällt. Wer sich eine Prosumer digital für 900€ leisten kann, kann sich auch eine DSLR leisten.

Zum gleichen Preis aufgrund eines grösseren Sensor weniger Rauschen und allgemein bessere Bildqualität spielt sich nicht im Bereich des Mikroskos ab, sondern ist deutlich sichtbar, wer mag schon grau verrauschte Bilder?

Für eine Preisreduzierung auf sagen wir einmal 500€ neu bei einer A3 ist kein Spielraum. Wie preiswert sollen die darunter angeordnetn digi-kompaten und Z's dnn noch werden?

Zitat
Ich bin nichgt der Meinung, dass die Bridgecams wie A3 und Konsorten mit den DSLRs ihrem Ende entgegensehen - ganz im Gegenteil, ich glaube eher, dass am Ende die digitalen Spiegelknipsen auf der Strecke bleiben.



Ich bin immer wieder überrascht, wieviele analoge Einsteiger SLR's noch auf den Strassen unterwegs sind. Im Gegensatz zu prosumer digis eine ganze Menge.

Zitat
Der gewöhnliche fotografierende Mensch "knipsus urlaubiensis" wäre in den den 2 Wochen Sommerurlaub, und bei den 4-5 Familienfestivitäten pro Jahr, mit einer DSLR überfordert.



Komisch, ich halte eine A3 für wesentlich schwieriger zu bedienen, auch um Schwächen der Bildqualität zu kompensieren benötigt man eine Menge EDV-tests oder eine Anleitung von winsoft /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Zitat
Und die ernsthaften Fotografen, zu denen ich mich und die meisten anderen Hobbyknipser nicht zähle, wollen Vollformat oder ansonsten schiere Funktion


APS Sensoren werden 99,5% der Amateure zufriedenstellen, da bin ich ganz sicher. Deren Qualitätsnachteil zu Vollformat ist wesentlich geringer als der Unterschied zu den Minisensoren.

Zitat
Kameras wie die A1 & 2, die Z1 & 2, bieten genau das, was in 99,5% der Fälle, der gewöhnliche Amateur für seine Anwendungsfälle braucht.


Zwischen A nd Z bestehen eineige Unterschiede, zumindest sehe ich das den im Forum eingestellte Bildern häufig an. der Punkt ist ja gerade, dass das Preissenkungspotential der a's nicht so gross ist, dass der Minderpris zur DSLR den Qualitäts-und Bedinungvorteil der DSLRs kompensieren könnte.

Zitat
Mal wirklich Hand aufs Herz, wieviele Ausbelichtungen in mind. A4 oder noch grösser macht ihr?

Zitat


Es ist nicht so, dass die Unterschiede erst in Vergrösserungen zu sehen wären.
Fehlfarben, Schärfe, Rauschen, Bildeindruck insgesamt ist schon bei kleinen Formaten dutlich erkennbar, sogar in vielen galeriebildern mit wirklich kleiner Dategrösse. In etwas bei fast jeder Aufnahme.


Als Grafiker habe ich mit vielen professionell arbeitenden Fotografen zu tun. Und nur ein sehr geringer Anteil arbeitet mit DSLR. Und wenn, dann entweder mit PhaseOne im Mittelformat (22MPix - jenseits von gut und böse), Contax N-Digital oder Eos 1D Vollformat. Nur einer hat eine Fuji S2

Zitat


Ist es nicht so, dass sehr wenige Profis mit 1ds unetwegs sind. So einige werden sich auch mit einer 10d etc. bescheiden. Ich glaube Dir aber Deine Ausage, dass viele auch Prosumer Modelle einsetzen. Betreust Du einen bestimmten Bereich, z.B. Presse, in dem es nicht wirklich auf eine brauchbare Bildwualität ankommt?



Das Werkzeug muss beherrscht werden und die entsprechenden Möglichkeiten bieten - der Rest vom Guten Bild kommt dann mit Erfahrung...
[QUOTE]

Zustimmung, aber das Werkzeug DSLR eignet sich eben besser als ene Prosumer digi.

E.G.



eugene g.

RE: A3, A4, ...?

#5 von Marsi , 09.08.2004 12:20

Zitat von eugene g.
Wie preiswert sollen die darunter angeordnetn digi-kompaten und Z's dnn noch werden?


Ganz ehrlich?
Sehr sehr viel Günstiger, denn im Vergleich zu den konventionellen Kameras sind meiner Meinung nach die Digitalen schon fast überteuert. Ich weiss nicht was die Bauteile im einzelnen kosten, aber es scheint im Vergleich schon n bisschen reichlich.
Aber egal... das ist hier nur bedingt Thema!

Zitat von eugene g.
Ich bin immer wieder überrascht, wieviele analoge Einsteiger SLR's noch auf den Strassen unterwegs sind. Im Gegensatz zu prosumer digis eine ganze Menge.


Meine erklärung... die Analogen-SLR sind im Vergleich zu dem was sie können, einfach konkurenzlos günstig. Und ein guter Verkäufer bekommt das relativ leicht an den Mann/Frau, wenn dieser ein Gerät sucht um sich Urlaubsmässig auszurüsten. für die üblichen 9x13 oder 11x17 würde es auch was einfacheres tun, aber da hat der Handel seine Finger im Spiel.
Digital kommt immer mehr zum Zug... aber keine A2 oder 8700, die Teile sind einfach zu teuer... aber die Tendenz stimmt schon, die As für um die 500€, das wird noch!

Zitat von eugene g.
Komisch, ich halte eine A3 für wesentlich schwieriger zu bedienen, auch um Schwächen der Bildqualität zu kompensieren benötigt man eine Menge EDV-tests oder eine Anleitung von winsoft


Wie die A3 zu Bedienen sein wird, weiss wohl hier noch niemand wirklich /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> aber die A1 (die kenne ich etwas) ist einfach. hier drehen und Zoom, da drücken und klick, der AF passt...
Klar, will man in die Tiefe gehen und experimentieren, dann erfordert es schon etwas mehr, aber das ist bei jeder Digitalen so... meine einfach C**** A60 ist a net anders!
Die Möglichkeit mit der Speicherkarte in den Fotoladen zu gehen, in ein Terminal reinschieben, CD rein und nach kurzer Zeit hat man die Bilder daheim im Briefkasten oder man holt sie einfach wie gewöhnlich ab. Die Diashow wird zur DVD-Vorführung am Fernseher... Es ist wirklich immer einfacher!

Zitat von eugene g.
APS Sensoren werden 99,5% der Amateure zufriedenstellen, da bin ich ganz sicher. Deren Qualitätsnachteil zu Vollformat ist wesentlich geringer als der Unterschied zu den Minisensoren.


die Qualität der Minisensoren ist nicht so schlecht, wie du sie hier machst. Ganz im Gegenteil... wenn ich so vergleiche von dem was ich hier so an Material bekomme, die Daten vom PhaseOne sind ohnegleichen, und auch die der Contax. Klar, da sitzen ganz andere Optiken davor... Hasselbladbody mit entsprechenden Linsen und auch die Zeissen vor der Contax... Übertrieben für die meisten Anwendungen - um diene Frage zu Beantworten, ich mache als Grafiker weniger bis gar keine Presse, sondern Werbung, Prospekte und Web - schau ich mir aber die Ecke der Pro- und Consumer-Digis an, so sind die wunderbar, speziell die von Leica und Dimage 7i.
Alle Daten kann ich ohne Nennenswerte Unterschiede locker im A4 oder A3 bereich berarbeiten und zum Druck bringen...
Schlimmer als die minimal etwas schlechtere Quali finde ich und auch die Fotografen die Brennweitenverlängerung. OK, hier geht es nicht um Sportaufnahmen, Action oder Tiere, der haubtbrennweitenbereich ist bis zum mittleren Tele anzusehen. Und die Leute haben ihr Material und holen sich net einfach was anderes (schlechteres), weil die Firmen keinen Vollformatchip holen.
Auch Mitglieder hier aus dem örtlichen Fotoclub haben sich doch wieder von ihren DSLR getrennt, denn um brauchbare 28mm an einer D10 zu bekommen, müssn sie mehr Geld ausgeben als eine Bridgecam wie die A1 oder A2 komplett neu kostet. Und das, obwohl sie eine 28mm FBW passend in der Tasche haben - es sind halt dann 43mm /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Zitat von eugene g.
Es ist nicht so, dass die Unterschiede erst in Vergrösserungen zu sehen wären.
Fehlfarben, Schärfe, Rauschen, Bildeindruck insgesamt ist schon bei kleinen Formaten dutlich erkennbar, sogar in vielen galeriebildern mit wirklich kleiner Dategrösse. In etwas bei fast jeder Aufnahme.


Schön, wenn du das kannst. Ich sehe hier nur den Unterschied bei Ausschnitten von der PhaseOne /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> . Die 6MP der Contax sind kein Vergleich zu anderen 6 oder gar 10MP... dies zeigt mir einfach, nicht die Zahlen sind die Basis, nicht der Body macht das Bild, die Optik entscheidet. Und mal ganz ehrlich - meine kleine A60 habe ich für Bilder, die ins web sollen lieber, als alles Andere. Die Farben stimmen, es ist scharf und sauber, da rauscht nix... (ISO50 und Zeit- bzw. Blendenautomatik) und es riecht locker.
Vergrössern mit Bearbeitung auf 32x24 geht gut, und ich bin dabei durchaus kritisch.

Zitat von eugene g.
Zustimmung, aber das Werkzeug DSLR eignet sich eben besser als ene Prosumer digi


Zustimmung, wenn die Objektive das bleiben was sie eigentlich sind!
Wenn ein Normalobjektiv zum Kurz- oder Portraittele wird, dann ist das was anderes als wenn ein echtes P-Tele verwendet wird.
Ich kann das nicht unterscheiden, oder trau es mir zu, oder kanns gar erklären, aber wenn die Fotografen durch die Bank genau dieses mit als Argument dagegen angeben, dann muss was dran sein!

Wolfgang



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RE: A3, A4, ...?

#6 von eugene g. ( gelöscht ) , 09.08.2004 12:53

ZITATMeine erklärung... die Analogen-SLR sind im Vergleich zu dem was sie können, einfach konkurenzlos günstig. Und ein guter Verkäufer bekommt das relativ leicht an den Mann/Frau, wenn dieser ein Gerät sucht um sich Urlaubsmässig auszurüsten.[/quote]
Ich interpretiere diese beobachtung so, dass sich überraschend viele von einer vorhandenen analogen SLR trotz digi lastiger Werbung nicht getrennt haben, weil sie in den bridge Kameras keine qualitativ gleichwertige Lösung sehen.

ZITATsind meiner Meinung nach die Digitalen schon fast überteuert.[/quote] sehe ich auch so, sie dürften nicht teurer sein, als das analoge Äquivalent, denn worauf es letztendlich ankommt ist das Bildergebnis am Ende.


ZITATDie Diashow wird zur DVD-Vorführung am Fernseher... Es ist wirklich immer einfacher![/quote]
noch das Killerkriterium aufgrund der nicht vergleichbaren Qualität und des fehlenden Grossformateindrucks im Vergleich zur Dia Projektion. aber einfacher ist mit Sicherheit, genauso sicher wie noch einige Jahre ins Land gehen werden, bis es zur A2 zu Diaprojektorpreise gleichwertige beamer-Lösungen geben wird.

ZITATdie Qualität der Minisensoren ist nicht so schlecht, wie du sie hier machst. Ganz im Gegenteil... wenn ich so vergleiche von dem was ich hier so an Material bekomme, ...

Übertrieben für die meisten Anwendungen - um diene Frage zu Beantworten, ich mache als Grafiker weniger bis gar keine Presse, sondern Werbung, Prospekte und Web - schau ich mir aber die Ecke der Pro- und Consumer-Digis an, so sind die wunderbar, speziell die von Leica und Dimage 7i.[/quote]

ok, Du sichtest viel Material unterschiedlicher Figis und kannst Dir sicher ein qualifiziertes Urteil erlauben. Meine Beobachtungen sagen mit dennoch etwas anderes. Die Leica dlux 2 hat sicher eine besondere Bildqualität, wenn man von Leica-untypischen der Verzeichnung des Objektivs einmal absieht. Dafür kostet sie ebenmal 1800€ und ist mit prosumer bridges nicht wirklich vergleichbar.
Ist die 7 i wirklich vergleichbar?

Könnte es sein, dass Deine Bildlieferanten einafch schon über eigene Vorbearbeitung so manches Qualitätsdefizit beseitigt haben?

ZITATWenn ein Normalobjektiv zum Kurz- oder Portraittele wird, dann ist das was anderes als wenn ein echtes P-Tele verwendet wird.[/quote]

Stimmt, das verändert die Kostenbetrachtung. Die Anschaffung eines Ultraweitwinkels für APS geht ins Geld.

Eine Frage blieb jedoch offen. Warum wurden noch keine prosumer bridges zur Photokina angekündigt, jedoch DSLRs, die ins tiefere Preissegment eindringen werden? Auch jede Menge kompakt-digis gabs gerade?

E.G.



eugene g.

RE: A3, A4, ...?

#7 von Marsi , 09.08.2004 13:26

ZITATok, Du sichtest viel Material unterschiedlicher Figis und kannst Dir sicher ein qualifiziertes Urteil erlauben. Meine Beobachtungen sagen mit dennoch etwas anderes. Die Leica dlux 2 hat sicher eine besondere Bildqualität, wenn man von Leica-untypischen der Verzeichnung des Objektivs einmal absieht. Dafür kostet sie ebenmal 1800€ und ist mit prosumer bridges nicht wirklich vergleichbar.
Ist die 7 i wirklich vergleichbar?[/quote]

Jau, das ist sie voll und ganz!
Ich würde sogar behaupten, sie ist rein von der Bildqualität besser als die höher auflösende Fuji S2 mit Normalen Nikkormaten aus dem KB-Bereich. Ich hab auch schon von der D1 Dateien in niedrigerer auflösung erhalten... da muss sich die 7i absolut nicht verstecken.
Ok, ungefähr 60-70% der aufnahmen entstehen unter Studiobedingungen, also nix mit ISO>100, über Rauschen bei grösserer Empfindlichkeit weiss ich net viel zu sagen, aber mir egal - die Qualität stimmt.

Wie gesagt, deshalb hab ich mich ja auch entschlossen eine Z1 zu kaufen. Davon hab ich auch schon Bilder gesehen und die waren klasse und was mir bisher zu Ohren kam war auch nur vom Feinsten.
Bis die Dynax 9D Vollformat kommt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> tuts die nämlich auch... Oder ne ahnlich günstige A1 gebraucht...

Wolfgang



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RE: A3, A4, ...?

#8 von mts , 09.08.2004 17:02

Zitat von eugene g.
Im analogen Bereich gab es solche Modelle (SLR ähnliche Funktionen, Superzoom bis in den langen Brennweitenbereich,kein Wechselobjektiv) nicht.


Auch im Kleinbildbereich gab (und gibt) es solche Kameras. Guckstu hier: http://cf.olympus-europa.com/consumer/phot?id=IS%2DSERIES



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RE: A3, A4, ...?

#9 von Bernd , 09.08.2004 18:21

Hallo,

ZITATIst die 7 i wirklich vergleichbar?


Jau, das ist sie voll und ganz!
Ich würde sogar behaupten, sie ist rein von der Bildqualität besser als die höher auflösende Fuji S2 mit Normalen Nikkormaten aus dem KB-Bereich. Ich hab auch schon von der D1 Dateien in niedrigerer auflösung erhalten... da muss sich die 7i absolut nicht verstecken.
Ok, ungefähr 60-70% der aufnahmen entstehen unter Studiobedingungen, also nix mit ISO>100, über Rauschen bei grösserer Empfindlichkeit weiss ich net viel zu sagen, aber mir egal - die Qualität stimmt.[/quote]

Ich habe eine Dimage 7i und kann auch reinen Gewissens behaupten, dass es eine gute Digitalkamera ist.

Weiterhin habe ich aber auch eine Canon 10D und Du kannst mir glauben, dass hier Welten zwischen der Bildqualität beider Kameras liegen (und das schon bei ISO100).
Und das sieht man bereits bei Ausdrucken in 10x15 ganz deutlich.
Wenn Du mal Aufnahmen mit ISO400 oder höher von beiden Kameras vergleichst, wirst Du die 7i danach ganz schnell zur Seite legen!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fuji S2 hier so viel schlechtere Bilder produziert, als eine 10D.



 
Bernd
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