Forum Übersicht - Vermischtes » Wer ist witterungsempfindlicher?

Da nun die kalte Jahreszeit beginnt stellt sich für mich die Frage,welche Kamera empfindlicher auf Kälte/Wärme Unterschiede z.b. reagiert . Natürlich ist das von dem einzelnen Modell abhängig,aber ich könnte mir schon vorstellen,daß eine DSLR mehr mit einem Temperaturschock (-5°c draussen zu 20°c Wohnung) zu tun hat. Also noch sorgfältiger zwischenlagern, in der Diele? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />

Oder in einem trockenen Kellerraum! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

ZITATDa nun die kalte Jahreszeit beginnt stellt sich für mich die Frage,welche Kamera empfindlicher auf Kälte/Wärme Unterschiede z.b. reagiert . Natürlich ist das von dem einzelnen Modell abhängig,aber ich könnte mir schon vorstellen,daß eine DSLR mehr mit einem Temperaturschock (-5°c draussen zu 20°c Wohnung) zu tun hat. Also noch sorgfältiger zwischenlagern, in der Diele? unsure.gif[/quote]

Heutige Digi-SLR durchlaufen mit Sicherheit eine ganze Reihe Tests, die ein einwandfreies Funktionieren auch bei hoher Luftfeuchtigkeit und beim Uebergang Warm/Kalt sicherstellen sollen. Ich nehme daher an, dass eine Dynax 7D ebenso wie eine 9000 da keine grösseren Probleme macht. Das einzige, was mir in solchen Situationen Schwierigkeiten gemacht hat, ist das Anlaufen des Okulars /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Also: Fotografieren und nochmal Fotografieren. Die Zwischenlagerung in der Diele kann man sich wohl sparen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Ich kann nur von unserer alten Sony 2MP Kamera berichten bei der das Display durch Luftfeuchtigkeit kaputt gegangen ist.
Das Display war nicht gekapselt und so konnte irgendwie Luftfeuchtigkeit an diese Schicht gelangen und zerstörte Sie somit.

Bei einer Analogen wird man denke ich hauptsächlich mit beschlagen der Linsen zutun haben, was aber eine Digitale sicher auch nicht anders kennt. Nur hätte ich bei der Mechanik einer Analogen weniger bedenken das da etwas kaputt geht als bei einer Digitalen mit Ihren ganzen Sensoren usw.. Da braucht ja nur mal etwas leicht zu oxidieren

Oder wie empfindlich ist der Spiegel bei einer Analogen, denn eine Digitale ja aber auch noch hat, und wie anfällig der Belichtungsmesser?

Hallo Ernst-Dieter,

ernsthafte Probleme wird es mit keiner Kamera geben, aber wenn die Kamera öfter Temperaturen unter null Grad ausgesetzt ist, besteht schon Gefahr, daß sich im Inneren Kondenswasser sammelt. Entweder man steckt die Kamera in den Pausen unter die Jacke, damit sie nicht auskühlt, oder man steckt sie noch im Freien in eine dichte Plastiktüte und lässt sie in der Wohnung warm werden.

Gruß Gerald

Hallo Ernst-Dieter,

die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Mit meiner kleinen Panasonc-Lumix hatte ich im Letzten Jahr keinerlei Probleme beim Wechsel von Kalt nach Warm. Wie das allerdings bei einer Großvolumigen DSLR aussieht weis ich auch nicht.

@gerrica

Das mit der Plastiktüte halte ich für keine besonders gute Idee. Wenn tatsächlich Kondenswasser austreten sollte kann es in der Plastiktüte nicht verdunsten sondern wird sich wieder auf der Kamera absetzen. Wenn Tüte oder Tasche dann eher einen Leinenbeutel.

Gruß,
Frank

Zitat von VoodooBembel

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Das mit der Plastiktüte halte ich für keine besonders gute Idee. Wenn tatsächlich Kondenswasser austreten sollte kann es in der Plastiktüte nicht verdunsten sondern wird sich wieder auf der Kamera absetzen. Wenn Tüte oder Tasche dann eher einen Leinenbeutel.

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Ideal wäre natürlich eine Vakuumverpackung... ;-> Aber in der Praxis funktioniert
der Trick mit der Tüte sehr gut, wichtig ist nur, daß Du diese so dicht wie möglich
um die Kamera legst, so daß möglichst wenig (kondensierfähige) Luft im
Innenraum bleibt, denn die Kondenswasserbildung beim Übergang eines kalten
Gegenstandes von kalter zu warmer Umgebung beschränkt sich auf ebendiese
kleine Luftmenge.

Ein Leinenbeutel taugt nichts, weil da die Luft durchkommt und damit das größere
Luftvolumen der Umgebung als Pool für die Kondenswasserbildung herhält. Den
Leinenbeutel kannst Du höchstens /in/ die dichte Plastiktüte einpacken, so daß er
das wenige Kondenswasser, das sich trotzdem bildet, aufsaugt.

Sicherlich sollte man die Kamera nicht dauerhaft in einer luftdichten Plastiktüte
aufbewahren, dann beginnt die Korrosion durch die Restfeuchtigkeit, die nicht
entweichen kann. Außerdem kann sich Stock, Schimmel und Pilz bilden (wir
haben ja alle schon mal von Glaspilz gehört, der Objektive befällt).
Aber das ist ein anderes Thema. Zur /Lagerung/ empfiehlt sich immer ein
trockener, nicht zu heißer oder zu kalter Ort mit möglichst konstanter
Temperatur (+20°C). Hier ging es aber um den möglichen Temperaturschock
beim Übergang... Das ist aber nach spätestens einem halben Tag vorbei.

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Viele Grüße,


Matthias

@matthiaspaul

Man lernt doch nie aus. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß,
Frank

Hmm. Ich war letztes und vorletztes Jahr in Lübeck bei der IceWorld (Zelt mit -10 Grad) und habe da mit meiner Nikon 5700/8800 fotografiert. Keine Ahnung, was für die Kameras für eine Betriebstemperatur angegeben ist - jedenfalls gab es nie Probleme, nur das Objektiv beschlug bei den warmen Temperaturen (+4 Grad) draussen.

Nun habe ich allerdings bei der Dynax 5D gelesen, daß die Betriebstemperatur 0-40 Grad beträgt. Kann ich mich mit einer Dynax 5D damit überhaupt in das IceWorld-Zelt trauen?

Zitat von JaKi

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Nun habe ich allerdings bei der Dynax 5D gelesen, daß die Betriebstemperatur 0-40 Grad beträgt. Kann ich mich mit einer Dynax 5D damit überhaupt in das IceWorld-Zelt trauen?

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Dann schau mal, was in den Gebrauchsanweisungen zu deinen Coolpix-Kameras steht (S. 156 im Handbuch der 8800)? Womöglich das gleiche? Und was empfiehlt Nikon für das Hochwertigste, was die Firma im Moment bauen kann, die D2X? Schau an, ebenfall 0 bis 40° C.
Warum sollte die Dynax schlappmachen, wenn es die Coolpix überlebt?

Ich wollte damit niemandem auf die Zehen treten und - schreck - Nikon und Minolta vergleichen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Nur bei der Nikon kams mir nicht so drauf an, ist außerdem keine Spiegelreflex. "Sind DSLRs da empfindlicher?" hätte ich wohl fragen sollen. Mann möge mir verzeihen.

Zitat von JaKi

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Ich wollte damit niemandem auf die Zehen treten...

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Hast du auch nicht - sorry, wenn's so rüberkam.

Zitat von JaKi

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... und - schreck - Nikon und Minolta vergleichen.

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Um einen solchen Vergleich (oder den zu weiteren Herstellern) wirst du nicht drumrumkommen, wenn du die in den Gebrauchsanleitungen angegebenen Betriebstemperaturen einzuschätzen versuchst.

Da ich meine Dynax 7D seit Dezember 04 habe konnte ich sie auch schon im Winter ausgiebig testen. Tiefer als -8 Grad ist die Temperatur nie gesunken aber ich konnte sie schon im Schnee testen (sie hat auch mal richtig im Schnee gelegen).
Nix ist passiert. Das einzige Problem ist das Anlaufen (Sucher und Objektiv).

Gestreikt hat sie nie

Das gleiche gilt für Nässe. Ich habe im Nieselregen und im Sprühregen (Wasserfälle) fotografiert und es kama auch nie zum Ausfall.
Ich hatte aber immer ein Taschentuch dabei zum Trockenreiben. Zu weit treiben wollte ich es mit der Nässe dennoch nicht.

Super Kamera ..

Gruss Hubi

Hallo, zusammen,

in Bezug auf Nässe kann ich dank des verregneten Sommers auch einen Beitrag leisten. Ich war auf diversen Festivals und das einzige, was in Mitleidenschaft gezogen wurde, waren meine Klamotten - sie trugen am jeweiligen nächsten Morgen eine dicke Schlammkruste /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Beim Taubertal z.B. war die 7D nach einem supersonnigen heißen Tag zwei lange Tage immer wieder penetrantem Nieselregen ausgesetzt (ich steckte hinter einem Cape, die 7D verständlicherweise nicht *g*) und beim Summerbreeze war der einzige Schutz im Regen ein Schlapphut, den ich mir Freitag Mittag paradoxerweise noch als Schutz vor der brennenden Sonne kaufte - und über dessen Kauf ich Freitag Abend, als dann der große endlose Regen kam, extrem erfreut gewesen bin. Auch hier hatte die Kamera im Grunde keine Chance, im Pressezelt in den Foto-Pausen zwischen den Bands wieder trocken zu werden, erst im Auto auf der Heimfahrt umfächelte sie wieder heimelig warme, trockene Luft ;-)

Das einzige Problem, mit dem ich letztendlich zu kämpfen hatte, war ein überhitztes Microdrive, das mich dank des folgenden Absturzes der Kamera einige Juli-Fotos beim Taubertal kostete. Was bei dieser Band aber glücklicherweise verkraftbar war. In der Zwischenzeit achte ich speziell beim Fotografieren in RAW darauf, bei Serienaufnahmen regelmäßig den Pufferspeicher wieder leerschreiben zu lassen, und seitdem passierte mir so ein Malheur nicht mehr, weshalb ich es eher auf das Microdrive und weniger auf die 7D schiebe.

Und Kälte? Hmm, vielleicht fahre ich zu diversen Ski-Openings auf die Gletscher, um mal einen Härtetest durchzuführen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Dann kann ich vielleicht auch über dieses Thema berichten...

LG, Rainer