RE: Datenarchivierung

#31 von Dynax 79 , 10.06.2005 09:51

@Alex,

ZITATrein technisch gesehen, dürfte es aber auch mit den DL-DVD's keine Probleme geben, da und das habe ich mal in einem Bericht über diese Technologie gesehen, die DL-DVD's ja bis zu 4 Schichten (Layer) aufnehmen können, heisst mit DL nutzen wir gerade mal 50 % und ich denke mal, dass da noch viel kommt und das alles von der Industrie so gesteuert wird, damit die auch Ihre Kohle noch damit machen (mit den einfah Layern) und die eigentlich schon längst in der Lage wären, die 4-Layer Technologie zu nutzen und somit DL nicht besonderes ist![/quote]

Meines Wissens definiert sich der Speicherplatz je DVD nach der Wellenlänge des Lasers. Je kleiner die Wellenlänge des Lichtes die die Laserdiode aussendet desto mehr Speicherplatz hast du auf der DVD. Ich bin da nicht so sicher wie du, daß wir hier nur 25% des möglichen Speicherplatzes nutzen. Mit den neuen Varianten (blue Ray) wird sicher mehr Kapazität je DVD verfügbar sein. Aber besonders Haltbar sind die DVDs deswegen nicht. Für die Langzeitarchivierung von Daten sind DVDs sicher nicht der Weisheit letzter Schluß. Mach doch mal ein kleines Experiment und leg eine DVD ein zeitlang in die Sonne und schau dir an was passiert.



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RE: Datenarchivierung

#32 von Joerg_hh , 10.06.2005 09:54

Zitat von AlexDragon
@Jörg,

rein technisch gesehen, dürfte es aber auch mit den DL-DVD's keine Probleme geben, da und das habe ich mal in einem Bericht über diese Technologie gesehen, die DL-DVD's ja bis zu 4 Schichten (Layer) aufnehmen können, heisst mit DL nutzen wir gerade mal 50 % und ich denke mal, dass da noch viel kommt und das alles von der Industrie so gesteuert wird, damit die auch Ihre Kohle noch damit machen (mit den einfah Layern) und die eigentlich schon längst in der Lage wären, die 4-Layer Technologie zu nutzen und somit DL nicht besonderes ist!

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />


@ Alex

Ja, das sehe ich auch so. Rein technisch wäre sicher kein großes Problem. Dazu müsste aber auch das Aufnahmegerät technisch100% in der Lage sein, diese Spezifikationen zu erfüllen. Und nicht nur, weil die Firmware das verlangt.

Aus anderen Berichten weiß ich, dass bei einigen "vermeindlichen " DL-Brennern, die jedoch nur per Firmware gepuscht sind, der Laser am ächzen ist und die wahrscheinliche Lebensdauer unter der von explizit für DL konstruierten Brennern liegt.

Habe meinen LG-Brenner ja auch per Firmware auf DL gepuscht. Aber für Datensicherung werde ich es nicht anwenden wollen.

Ich lasse noch ein paar Monde vergehen, warte auf Lanzeittests und dann werde ich sehen, ob DL-DVD-RAM für mich in Frage kommt.

Gruß

Jörg



 
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RE: Datenarchivierung

#33 von AlexDragon ( Gast ) , 10.06.2005 10:01

Hallo Jörg,

über mit SW aufgeputsche DVD-Brenner kann ich nichts sagen. Ich habe den NEC 3500 A und der kann, angeblich, DL-Brennen, habe es aber noch nicht ausprobiert, da ich diese DVD-Rohlinge einfach zu teuer finde. Werde es aber irgendwann mal ausprobieren!

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



AlexDragon

RE: Datenarchivierung

#34 von berlac , 10.06.2005 12:35

Zitat von Mark
Ich sehe die Probleme eher in der Datenrückgewinnung als im FS an und für sich. In wie weit der Systemzugríff auf das FS funktionieren wird, weiß ich nicht.

Ich führe nur immer gerne das "Amiga Problem" an. Die Datenträger aus der Ära zu verarbeiten ist nicht so trivial wie man sich das vor knapp 10 Jahren vorgestellt hat und ist mit erheblichem Aufwand verbunden.


Wie du schon schreibst ist nicht unbedingt das FS das Problem. Z.B. bei Amiga Disketten. Dort wird einfach rein hardwaretechnisch schon anders aus Diskette geschrieben, weshalb man diese Disketten in PC Laufwerken nicht lesen kann.

Allerdings, falls jemand wirklich das Problem hat, gibt es mit dem Catweasel eine Erweiterungskarte für den PC mit dem man dann auch am PC Amiga und noch einige andere Diskttenformate lesen kann. Übrigens mit Amiga Dateisystem formatierte Festplatten kann man unter Linux ohne Hardwareerweiterung lesen.

Zitat von Mark
Sicher wird man noch mindestens die nächsten 10 Jahre auf FAT16 zugreifen können, aber was dann. Micro$soft wird bis dahin FAT mit Sicherheit völlig aufgegeben habe und auf ein vollständiges Journaling-FS umgestellt haben (ich gehe davon aus dass das mit Longhorn schon passieren wird). Damit wäre FAT gar kein Thema mehr für Windows und wird (vielleicht) schnell verschwinden, denn vom reinen Nutzeffekt ist es mit Sicherheit eines der schlechtesten FS die im Moment genutzt werden.

Die "read only devices" sind da eine bessere Alternative, da sie zumindest halbwegs durch Normen geschützt sind. Aber auch hier schafft es der Riese aus Seattle ja diese regelmässig zu torpedieren.

Eine richtig gute Lösung für eine digitale Lagerung weiß ich persönlich auch nicht. Ich verwende Bandlaufwerke. Einmal weil sie sehr zuverlässig sind und weil sie eine unkomplizierte Lösung darstellen.
Endgültig ist die aber auch nicht, da z.B. HP über die einstellung von AIT, DDS und DLT nachdenkt...

Mark

PS.: für die Langzeit ist gerade im jetzigen Umbruch das analoge Ausgangsmaterial immer noch die beste Sicherung. Allerdings ist mir sehr wohl bewußt, dass das für die volldigitale Fraktion kein trost ist.


Na ja, nichts hält ewig, auch Negative nicht.

Was FAT16 oder auch FAT32 angeht, wenn in 10 Jahren noch genügend Speicherkarten mit diesem Format unterwegs sind, wird das auch unter dem zukünftigen Windows irgendwie lesbar sein. Falls Windows in 10 Jahren noch eine größere Bedeutung hat. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Ich habe meine Bilder immer auf einem kleinen Netzwerkserver mit RAID1 was einen gewissen Schutz gegen Festplattendefekte gibt und von Zeit zur Zeit werden sie auf die realtiv sicherer DVD-RAM gespeichert.

Falls ich meinen "Arbeitsrechner" dann mal wechsle, kann ich einfach wieder übers Netzwerk zugreifen. Das Dateisystem spielt dann keine Rolle mehr, aber das Netzwerkprotokoll. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Aber solange man irgendwie an sein Daten kommt, bekommt man die mit mehr oder weniger Aufwand auch auf ein neueres System. Selbst an C64 oder Apple Disketten, die für Computerverhältnisse schon uralt sind, kann man z.B. über diese Catweasel noch zugreifen. Sofern die Disketten noch in Ordnung sind natürlich.

Wenn allerdings noch jemand auf die ganz großen 8Zoll Disketten zugreifen muß, wird er heute vermutlich schon einiges ausgeben müssen...



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RE: Datenarchivierung

#35 von Mark , 10.06.2005 12:51

ZITATÜbrigens mit Amiga Dateisystem formatierte Festplatten kann man unter Linux ohne Hardwareerweiterung lesen.[/quote]

Das ist möglich /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, nur schossen mir beim Lesen die Preise für Festplatten durch den Kopf. Die Fälle die ich bisher zu bearbeiten hatte ware fast ausschliesslich auf Disketten.
Beim zweiten Fall habe ich mir dann ein Amiga Diskettenlaufwerk ersteigert (das Teil für das ich bei meinem Amiga so lange gespart habe und dann später wieder verkauft habe *seufz*) und mir nach Anleitung ein Kabel gelötet und das dann an der seriellen Schnittstelle betrieben. Ist mühseelig, aber funktioniert.

ZITATWie du schon schreibst ist nicht unbedingt das FS das Problem. Z.B. bei Amiga Disketten. Dort wird einfach rein hardwaretechnisch schon anders aus Diskette geschrieben, weshalb man diese Disketten in PC Laufwerken nicht lesen kann.[/quote]

Das Problem ist nicht nur ein reines der Hardware, die daten die auf den Disketten sind sind auch nicht mehr so völlig trivial zu verarbeiten. Ich habe schon die eine oder andere Minute schreiben müssen bevor ich einen (im Endeffekt einige) Konverter hatte damit das auf PC oder Mac lesbar wird.

Sicher hat die "Amiga Situation" zwingend etwa's damit zu tun das der Amiga sich überlebt hat, aber wer weiß wie es um Windows in 10 Jahren steht...


ZITATAber solange man irgendwie an sein Daten kommt, bekommt man die mit mehr oder weniger Aufwand auch auf ein neueres System[/quote]

Der Aufwand ist das Problem, irgendwie bekomme ich (oder hier würde ausnahmsweise mal "man" passen) das hin. Doch die frage ist dann, lohnt sich dieser Aufwand überhaupt, kann ich verlustfrei konvertieren, kann ich sinnvoll damit arbeiten, sprich ist noch Verarbeitungssoftware vorhanden?

Einer der großen Vor- und Nachteile digitaler Technik ist der schnelle Entwicklungszyklus. Was für die aktuelle Effizeinz und Qualität ein Vorteil ist, ist in der Langzeitlagerung sicher ein Nachteil, der schwer zu kompensieren ist.

ZITATNa ja, nichts hält ewig, auch Negative nicht.[/quote]

Aber ich glaube sie halten länger als ich, bei meinen jetzigen digitalen Errungenschaften bin ich mir ziemlich sicher das ich die lange überleben werde...

Mark



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RE: Datenarchivierung

#36 von mseehuber ( gelöscht ) , 10.06.2005 13:56

Preislich gesehen ist die Archivierung auf DVD's ( z.B. Verbatim) um längen preiswerter und auch sicherer, als die Speicherung auf Festplatten.

Preisvergleich :

80 GB Festplatte kostet aktuell ca. 50 Euro
107 GB DVD's ( 25x4,3 ) kosten aktuell 15 Euro

Die DVD wird einmal erstellt wird danach nur noch gelesen.
Wird zudem die DVD noch entsprechend der Produkthinweise gelagert und vor Sonnenlich geschützt, so ist auch die langjährige Langerung gewährleistet.

Bei Festplatten muss dagegen, um die höhere Kapazität auszunutzen, der Inhalt verändert werden und hier kann es eventuell z.B. bei Hardwaredefekten im Kontroller des Rechners zu einem Totalverlust der Daten kommen.
Zudem haben Festplatten um Vergleich zur DVD erheblich mehr mechanische Teile und auch hier ist die Wahrscheinlichkeit eines Defektes erheblich höher, als bei dem Medium DVD ( Cd).

Zudem ist die Zuordnung der Bilder beim Medium CD /DVD einfacher, da man diese einfach beschriften kann ( nein, keine Labels) und kann jederzeit die Bilder wiederfinden.

Und Duallayer DVD's sind aufgrund des miserablen Preis / Leistungsverhältnisses sowieso uninteressant.

Und bezüglich der Kapazität halte ich eine DVD für völlig ausreichend.



mseehuber

RE: Datenarchivierung

#37 von Zirkon , 10.06.2005 14:07

Zitat von mseehuber
Preislich gesehen ist die Archivierung auf DVD's ( z.B. Verbatim) um längen preiswerter und auch sicherer, als die Speicherung auf Festplatten.

Preisvergleich :

80 GB Festplatte kostet aktuell ca. 50 Euro
107 GB DVD's ( 25x4,3 ) kosten aktuell 15 Euro

Die DVD wird einmal erstellt wird danach nur noch gelesen.
Wird zudem die DVD noch entsprechend der Produkthinweise gelagert und vor Sonnenlich geschützt, so ist auch die langjährige Langerung gewährleistet.


Sicherer als Festplatten sind DVDs beileibe nicht. CDs und DVDs sind lange nicht so langzeitstabil, wie es die Hersteller glauben machen wollen. Echte Langzeiterfahrungen zu DVDs gibts noch keine, aber ältere CDs sind heute schon reihenweise nicht mehr lesbar (auch bei korrekter, lichtgeschützter Lagerung).
Vom Handling her ist es wesentlich umständlicher und langsamer, 40 DVDs umzukopieren als eine 200 GB Platte. Das einzige Argument das bleibt ist der Preis.



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RE: Datenarchivierung

#38 von mseehuber ( gelöscht ) , 14.06.2005 14:42

Also bei Marken CD / DVD's wird in der Regel eine Garantiezeit von 10 bis 30 Jahren gegeben.
Festplatten dagegen haben maximal 3 Jahre Garantie und bei einigen habe ich sogar nach 1 und 1,5 Jahren einen Ausfall gehabt. Die Qualität der Festplatten hat durch den Preisdruck enorm abgenommen und gipfelte in Garantiezeiten von 1 Jahr. Dies wurde aufgrund des Marktdrucks wieder geändert.

Da ich immer Markenrohlinge für die Datensicherung verwendet habe, kann ich auch heute noch meine ersten gebrannten Rohlinge einlesen.

Aufgrund meiner nun über 20 jährigen Erfahrungen im PC-Bereich würde ich meine ( wertvollen) Bilddateien NIEMALS nur auf einer Festplatte sichern, dazu habe ich zu oft Ausfälle diesbezüglich erfahren. Zum Glück hatte ich immer Sicherungen auf CD/DVD und diese kann ich auch heute noch problemlos einlesen.

Und wem eine Sicherung nicht reicht, kann ja die CD/DVD 2x brennen, das sollte eigentlich reichen und ist preislich gesehen, keine große Investition.

Michael



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RE: Datenarchivierung

#39 von Mark , 14.06.2005 14:52

ZITATAlso bei Marken CD / DVD's wird in der Regel eine Garantiezeit von 10 bis 30 Jahren gegeben.[/quote]

Du weißt aber was du ersetzt bekommst? den Wert des Rohlings, nicht den Wert dessen was auf dem Rohling gespeichert war. Unter der Prämisse würde ich dir auf jeden Rohling (ich produziere und bewerte keine) 100 Jahre Garantie gewähren. Die 0,50€ ist mir das Wert.
Außerdem gibt es von den meisten Herstellern eine Gewährleistung, keine Garantie (Kleingedrucktes lesen!. Das heißt du musst beweisen das der Fehler schon zum Zeitunkt des Kaufes vorlag, viel Spaß dabei /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

ZITATFestplatten dagegen haben maximal 3 Jahre Garantie und bei einigen habe ich sogar nach 1 und 1,5 Jahren einen Ausfall gehabt.[/quote]

Eine Festplatte ist ja auch nicht als Datenlager, als statischer Speicher, sondern als dynamischer Speicher gedacht. Daher ist es logisch das es nur 1 Jahr Garantie und 2 Jahre Gewährleistung gibt (wichtig ist auch hier das Kleingedruckte zu lesen!. Las mich raten die HD die dir nach 1 1/2 Jahren kaputt gegangen ist war jeden Tag in Benutzung, oder? Lass mal eine CD/DVD jeden Tag diese Zeit laufen, die hält keine 1 1/2 Jahre durch.

Dein Vergleich war eigentlich keiner und hinkte ziemlich, du solltest dich mehr mit den erwähnten Szenarien auseiander setzen bevor die Äpfel mit Birnen vergleichst /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

Mark



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RE: Datenarchivierung

#40 von Zirkon , 14.06.2005 15:02

Zitat von mseehuber
Also bei Marken CD / DVD's wird in der Regel eine Garantiezeit von 10 bis 30 Jahren gegeben.
Festplatten dagegen haben maximal 3 Jahre Garantie und bei einigen habe ich sogar nach 1 und 1,5 Jahren einen Ausfall gehabt. Die Qualität der Festplatten hat durch den Preisdruck enorm abgenommen und gipfelte in Garantiezeiten von 1 Jahr. Dies wurde aufgrund des Marktdrucks wieder geändert.

Da ich immer Markenrohlinge für die Datensicherung verwendet habe, kann ich auch heute noch meine ersten gebrannten Rohlinge einlesen.

Aufgrund meiner nun über 20 jährigen Erfahrungen im PC-Bereich würde ich meine ( wertvollen) Bilddateien NIEMALS nur auf einer Festplatte sichern, dazu habe ich zu oft Ausfälle diesbezüglich erfahren. Zum Glück hatte ich immer Sicherungen auf CD/DVD und diese kann ich auch heute noch problemlos einlesen.

Und wem eine Sicherung nicht reicht, kann ja die CD/DVD 2x brennen, das sollte eigentlich reichen und ist preislich gesehen, keine große Investition.


Laut diversen Tests in der c't z.B. "vermodern" CDs und insbesondere DVDs meistens lange vor dem Ablauf der Garantie. Gerade bei DVDs müssen Rohlinge und Brenner gut harmonieren.

Worauf auch immer man archiviert, eine Sicherung braucht man immer. Doppelt auf Festplatten ist mit Sicherheit besser als einfach auf CD/DVD.

Ich würde eher dazu tendieren, doppelt auf Platte und zusätzlich auf DVD.



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RE: Datenarchivierung

#41 von eugene g. ( gelöscht ) , 14.06.2005 19:11

ZITATDein Vergleich war eigentlich keiner und hinkte ziemlich, du solltest dich mehr mit den erwähnten Szenarien auseiander setzen bevor die Äpfel mit Birnen vergleichst[/quote]
Mark, wieso lehnst Du eine zweite Festplatte, auf der die gedoppelten Daten der Arbeitsfestplatte gespeichert und regelmässig aktualisiert werden, als Archivierungsmedium für den Hausgebrauch ab?

Ich bin jedoch Deiner Meinung, dass CD/DVD's als Archivierungsmedium zu unsicher sind, schon weil man bei grösserer Menge regelmässige Qualitätskontrollen praktisch nicht mehr durchführen wird. Bleibt also nur die gedoppelte Festplatte als einziges Vergleichsszenario.

E.G.



eugene g.

RE: Datenarchivierung

#42 von Mark , 14.06.2005 19:44

ZITATMark, wieso lehnst Du eine zweite Festplatte, auf der die gedoppelten Daten der Arbeitsfestplatte gespeichert und regelmässig aktualisiert werden, als Archivierungsmedium für den Hausgebrauch ab?[/quote]
Hä? Wo habe ich das denn gemacht, die Festplatte ziehe ich der CD/DVD deutlich vor, auch wenn es nicht optimal ist.

Mark



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RE: Datenarchivierung

#43 von WinSoft , 14.06.2005 20:00

Ich sichere auf einer externen, nur sporadisch eingeschalteten ALDI-Platte mit rund 250 GB für € 130.- via FireWire. Entlastet mein RAID-5-System mit drei SCSII-Platten erheblich.



 
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RE: Datenarchivierung

#44 von AlexDragon ( Gast ) , 14.06.2005 20:18

Meine Überlegung ist, ob eine Festplatte, oder ähnliches, durch "Langzeitnichtnutzung", eventuell auch einen Schaden nimmt? Also mein Rechner ist immer Online, quasi seit 1998 NonStop, mit kl. Unterbrechungen, z.B. wo ich letztes Jahr in Kenia war, aber ansonsten ist er immer am laufen und ich könnte mir vorstellen, dass eine FP, bei längerem Stillstand quasi rostet, bzw. durch Inaktivität nicht mehr richtig funktioniert, ist das vorstellbar und sind dann CDs/DVD's nicht vielleicht doch geeigneter?

LG

Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

P.S. Frage das Ganze, da ich mir auch am überlegen war mir eine FP zuzulegen!



AlexDragon

RE: Datenarchivierung

#45 von Zirkon , 14.06.2005 21:13

Zitat von AlexDragon
Meine Überlegung ist, ob eine Festplatte, oder ähnliches, durch "Langzeitnichtnutzung", eventuell auch einen Schaden nimmt? Also mein Rechner ist immer Online, quasi seit 1998 NonStop, mit kl. Unterbrechungen, z.B. wo ich letztes Jahr in Kenia war, aber ansonsten ist er immer am laufen und ich könnte mir vorstellen, dass eine FP, bei längerem Stillstand quasi rostet, bzw. durch Inaktivität nicht mehr richtig funktioniert, ist das vorstellbar und sind dann CDs/DVD's nicht vielleicht doch geeigneter?


Früher hatten Festplatten tatsächlich das Problem, daß sie bei langer Nichtbenutzung "einrosteten", die Schmierung verharzte und die Platten starteten nicht mehr. Ein kleiner Schlag auf die Seite wirkte dann Wunder. Heute dürfte das kein Problem mehr sein, da ist es eher gefährlich, IDE-Platten permament laufen zu lassen, da die meisten nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind (im Gegensatz zu SCSI-Platten). Sicher gibts heute auch IDE-Platten, die 24/7 laufen können, aber optimal ist das wohl nicht.

Wenn Du auf Platten archivierst, wie hier schon oft gesagt, immer doppelt! Zusätzlich auf DVD schadet auch nicht.



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