Forum Übersicht - Vermischtes » Digitales Bild drehen

Guten Morgen,

mir ist aufgefallen, daß beim nachträglichen Drehen eines digitalen Bildes - mit dem Programm Irfan View - sich beim Speichern die Dateigröße verringert.
Meine Frage wäre, ob sich die Qualität des Bildes hierbei verringert?

Ich habe beim jpeg Original die Möglichkeit die Qualität mittels eines Schiebereglers hochzufahren. (Standrad sind 80%).

Gibt es eine "bessere" Möglcihkeit, Bilder zu drehen, ohne Verluste?

Welches einfache - kostenlose Bearbeitungsprogramm (ich benötige kein Profi-Teil) würdet ihr empfehlen?

Primär würde ich gerne folgendes damit machen:

- Bilder beschneiden
- rote Augen entfernen


Also nicht besonders viel wie ihr seht :-)

Danke und einen guten Start in die neue Woche

Oliver

Also Oliver,

Du hast den Regler schon gesehen, und fragst dann noch?

Stell ihn auf 100% und gut.

Im Übrigen solltest Du wissen, daß bei jeder Änderung eines JPEG-Bildes (außer bei der verlustfreien Rotation) der universelle JPEG-Algorithmus eingreift, und das Bild etwas anders komprimmiert. Dadurch wird bei jedem Speichern das Bild unschärfer und ungenauer. Besonders schlimm übrigens bei Größenveränderungen ...

Es gibt nur eine Möglichkeit, dies zu vermeiden: Die Bilder erstmal als TIF-Bild ohne LZW-Komprimmierung oder so speichern. Profis gehen von RAW-Bildern aus, speichern sie als 48-Bit-TIF, bearbeiten und speichern sie in dieser Form, und verwandeln sie erst dann in JPEG, wenn die Bearbeitung endgültig abgeschlossen ist.

Da IrfanView die verlustfreie Rotation beherrscht, brauchst Du in dieser Hinsicht kein anderes Programm. Wenn Du etwas Geld ausgeben willst, kannst Du Dir ja mal spezielle Bildbearbeitungsprogramme ansehen. Das berühmteste ist Photoshop von Adobe. GIMP ist übrigens Freeware, (Open Source unter Linux), und sehr umfangreich. GIMP gibt es auch für Windows, und zwar kostenlos.

Vielen Dank korfi für Deine präzise Antwort.

Aber ist es nicht erschreckend, daß ich (obwohl Regler auf 100%) aus einem 2.4 MB großen Bild ein 824kb Bildchen wird?

Sollte ich vielleicht die Bilder nicht mittels PCMCIA Adapter (ich stecke die CF Karte aus der Kamera und mittels PCMCIA Adapter ins Laptop) sondern per USB Kabel direkt über die Kamera und kameraeigene Software (die ja die Bilder automatisch dreht) herunterladen?

Zitat von opiti

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Meine Frage wäre, ob sich die Qualität des Bildes hierbei verringert?

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Das ist stark anzunehmen.

ZITATIch habe beim jpeg Original die Möglichkeit die Qualität mittels eines Schiebereglers hochzufahren.[/quote]

Nicht falsch verstehen, damit regelst Du nur, um wieviel schlechter Dein Bild wird, verbessern kannst Du es damit nicht. Selbst bei 100% hast Du (eher theoretische) Verluste (wenn das Bild vorher auch schon ein JPEG war; War es vorher ein RAW oder 16bit-TIFF, können die Verluste immens sein).

ZITATGibt es eine "bessere" Möglcihkeit, Bilder zu drehen, ohne Verluste?[/quote]

Natürlich, es gibt ein PlugIn (direkt mit IrfanView downloadbar) für verlustlose JPEG Operationen, wie Drehen und Spiegeln etc.

Zitat von "korfri"

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Es gibt nur eine Möglichkeit, dies zu vermeiden: Die Bilder erstmal als TIF-Bild ohne LZW-Komprimmierung oder so speichern.

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Der ist unsinnig: Es bringt überhaupt nichts, ein JPEG erst mal als TIFF zu speichern (wieso ohne LZW?), dann zu bearbeiten, und dann als JPEG zu speichern. Das sind Speicherformate, sobald das Bild in einem Programm geöffnet ist, ist es nur noch eine Datenmenge und hat kein Format mehr. Also, Bild öffnen, bearbeiten, und dann, wenn es sofort ausgegeben werden soll, als JPEG speichern, wenn man es später weiterbearbeiten will, sollte man natürlich ein verlustfreies Format wie TIFF wählen.

ZITATProfis gehen von RAW-Bildern aus, speichern sie als 48-Bit-TIF, bearbeiten und speichern sie in dieser Form, und verwandeln sie erst dann in JPEG, wenn die Bearbeitung endgültig abgeschlossen ist.[/quote]

"Profi's" belassen die Daten im Ursprungsformat, also zB Raw. Ein Raw als 16bit-TIFF zu speichern ist Unsinn: Datenverlust und Speicherplatzverschwendung.

Zitat von korfri

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Da IrfanView die verlustfreie Rotation beherrscht,

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Aber nur mit PlugIn über das Options-Menu. Die normale Drehung ist natürlich nicht "verlustlos", das heißt beim Speichern wird neu komprimiert.

Ich versteh Dich nicht.

Wenn Du Fotos mit dem Windows-Dateimanager auf die PC-Platte kopierst, ändert sich die Größe doch überhaupt nicht.

Und wenn Du die IrfanView-Funktion zur verlustfreien Rotation nutzt, mußt Du die Bilder ja nicht extra speichern (IrfanView kann den Inhalt drehen ohne das JPEG zu resamplen und dann neu zu speichern). Probier es in IrfanView einfach mal aus: Optionen/JPEG-verlustfreie-Operationen/ ...

Die Dateigröße ändert sich dabei nur minimal, und das hat nichts mit den Bilddaten zu tun. IrfanView schneidet bestimmt nur einige Blanks aus irgendwelchen Headern raus (ca. 100 kB).

Zitat von Dennis

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...Also, Bild öffnen, bearbeiten, und ... wenn man es später weiterbearbeiten will, sollte man natürlich ein verlustfreies Format wie TIFF wählen.

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genau das sag ich doch

in meinem Irfan View ist diese verlustfreie Option disabeled, wie genau heißt das Plugin?

Und warum (ein anderes Thema) kann ich - obwohl ich das Deutsch-Packet habe - nicht die Sprache ändern? Ich habe es mit Options / Change Language probiert...

Du solltest Dir die PlugIns (Zusatzprogramme) von der Webseite von IrfanView bitte noch besorgen und installieren.
Dann geht nämlich alles ...

Andere Sprachen? Dazu mußt Du nur auf ENGLISH.DLL klicken ...

Habe mir jetzt die neue Version 3.97g besorgt, hier funktioniert es mit den Sprachen.
Allerdings geht die verlustfreie JPG Option nicht. Ich kann dieses Fenster zwar aufrufen und sagen, daß ich ein Bild verlustfrei um 90° drehen möchte, aber dann - trotz kurzer Rechenzeit - bleibt das Bild ungedreht.

Hm, bei mir klappt das immer, seit mindestens ein Dutzend IrfanView-Versionen.

Hast Du das Bild evtl. von einer CD geladen, oder ist es sonstwie noch schreibgeschützt (von einer CD auf die Platte kopiert) ?

Prüfe mal die Eigenschaften der JPEG-Datei ...

Hast Du die Plug-Ins in der richtigen Version geladen (3.97) ?

Zitat von korfri

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Wenn Du Fotos mit dem Windows-Dateimanager auf die PC-Platte kopierst, ändert sich die Größe doch überhaupt nicht.

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/huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> Das habe ich aber auch nicht behauptet.

ZITATUnd wenn Du die IrfanView-Funktion zur verlustfreien Rotation nutzt, mußt Du die Bilder ja nicht extra speichern (IrfanView kann den Inhalt drehen ohne das JPEG zu resamplen und dann neu zu speichern).[/quote]

Nein, Du kannst es gar nicht speichern, weil IrfanView die verlustlose Drehung sofort vollführt und das Ergebnis automatisch speichert.

ZITATgenau das sag ich doch[/quote]

Nein, Du sagst:

ZITATDie Bilder erstmal als TIF-Bild ohne LZW-Komprimmierung oder so speichern. Profis gehen von RAW-Bildern aus, speichern sie als 48-Bit-TIF[/quote]

Und es ist Unsinn ein JPEG zu öffnen, und erstmal als TIFF zu speichern, und dann zu bearbeiten. Genau so unsinnig, wie ein Raw erst mal als TIFF zu speichern.

Und warum TIFF ohne LZW? LZW ist doch ein verlustloser Komprimierungsalgorithmus.

Dennis, Du willst wieder mal ohne Sinn und Verstand streiten.
Dazu hab ich aber keinen Bock.

Es ging um den Qualitätsverlust beim JPEG-speichern.
Jedesmal, wenn opiti ein Bild öffnet, ne Kleinigkeit ändert und speichert,
vermindert sich die Bildqualität. Er hatte gesehen, daß der Regler auf 80% stand,
aber nicht weiter gedacht. Da setzen wir an, darum geht es, und um sonst nix.

Ich hab ihm erklärt, daß er den Regler auf 100% setzen soll.
Daß er TIF nehmen soll, wenn er den Verlust bei Änderungen vermeiden will.
Daß er verlustfei drehen soll ohne das Bild dann nochmal extra zu speichern,
und was er tun muß, damit er das verdammte Feature zu Laufen kriegt.

Ich glaube, er hat es besser verstanden als Du. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Und nu?

Troll Dich /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

PS: Selbst das Umwandeln von einem Nur-JPEG in TIF ist sinnvoll, wenn man nacheinander mehrere Änderungen vornehmen will und jeden Zwischenschritt speichern will, um dort wieder aufsetzen zu können. Eine Alternative dazu ist natürlich, alle Änderungen in einem Zug (ohne Speichern/Öffnen/Speichern/Öffnen) durchzuführen, und erst dann in JPEG zu speichern, wenn man die wirklich endgültige Version erreicht hat.

Zitat von korfri

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Dennis, Du willst wieder mal ohne Sinn und Verstand streiten.
Dazu hab ich aber keinen Bock.

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Nö, das will ich überhaupt nicht, und Deine Unterstellung finde ich ziemlich unverschämt. Du hast Dich mindestens mißverständlich ausgedrückt, und ich habe das moniert (und zwar keineswegs unfreundlich).

Wenn Du schreibst "Die Bilder erstmal als TIF-Bild ohne LZW-Komprimmierung oder so speichern." dann klingt das verdammt danach, daß man erst mal das JPEG öffnen und als TIFF speichern soll, und danach bearbeiten soll. Das ist ja eine beliebte aber unsinnige Theorie.

Wenn Du so mimosenhaft reagierst, wenn man Dich mißversteht, dann bemühe Dich halt um mehr sprachliche Genauigkeit, und werd nicht gleich pampig. Und als Troll brauchst Du mich bestimmt nicht zu bezeichnen.

Tschuldigung, trollen wollen wir lieber nicht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

aber trotzdem pack ichs jetzt. Tschüss Dennis blinzel