Forum Übersicht - Analoge Fotografie » Jobo 1520: Wieviel Entwicklerflüssigkeit?

Hallo,

ich habe vor nun auch S/W selber zu entwickeln. Ich habe mir eine Jobo 1520 gekauft und auf der Dose steht, das für die Kippentwicklung 485ml Entwicklerflüssigkeit nötig sind.

Ich nehme mal an, dass sich das auf das Entwicklen von 2 Filmen gleichzeitig bezieht. Kann ich weniger Flüssigkeit verwenden, wenn ich nur einen Film entwickeln will? Wenn ja, wieviel? Die Hälfte?


Da fällt noch eine Zusatzfrage ein: Wie nehme ich den Film am besten von der Rolle? Rausziehen?

Vielen Dank für Eure Tipps im Voraus!

LG, Hendrik

1. Füllmengen

für 2 Filme nehme ich 500ml und für 1 Film 250ml. Das aufrunden der Mengen erleichtert das Mischen der Chemikalien. Wichtig dabei, auch bei nur einer befüllten Spule, zwei Spulen in die Dose. Damit vermeidest du das befüllte Spule verrutscht und nicht mehr voll in den Chemikalien liegt.

2. Entnehmen des Filmes

ich öffne die Spule und befestige ein Ende am (vorher aufgehängten) Haken und das andere dann am anderen ende wenn der Film hängt.

Mark

hendriks,
solltest du vorhaben nur einen KB-Film zu entwickeln, so waere die jobo-dose 1510 fuer dich ideal. Es passt nur ein Kb-film rein und du kannst auch chemie sparen. Fuellmenge 250ml. Solltet du mal rollfilme entwickeln musst du die 1520er benutzen.
Viel spass beim Selbstverarbeiten wuenscht Dir
walter

Hallo Hendrik,

mit der auf der Dose gedruckten Menge hatte ich mal Probleme und danach habe ich mir die Menge selber mal ausgemessen (mit einer Sicherheitsaufschlag). Das Ergebnis findet man unter http://www.willemen.info/tech/tech-jobout.html

Viel Spass bei der Selbstverarbeitung!

Joost (der gerade darauf wartet, dass sein Print aus der Machine rollt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> )

/good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> Vielen Dank für alle Antworten, ich bin schon gespannt, ob es mir gelingen wird /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

LG

Hi,
bei meiner "berühmten" Tageslichtdose kommen auch etwa 450 ml rein (genaue Zahl weiß ich gerade nicht). Obwohl grundsätzlich nur 1 Film reinkommt. Das muss wohl an der Geometrie liegen.
Kann dieser "Entwicklerüberschuss" zu veränderten (verkürzten) Entwicklungszeiten führen? Oder ist die Konzentration der aktiven Substanzen sowieso so überdimensioniert, dass die Füllmenge nur für das Bedecken des Films wichtig ist?
Susanna

PS: Vorhin bei der Arbeit habe ich auf der Suche nach irgendeinem Gerät diverse Laborschränke durchsucht. Dabei bin ich auf eine Jobo 1510 und eine 1520 gestoßen. Und ich habe keine Ahnung, was die da machen. Würden die irgendeinem Mitarbeiter privat gehören (ich wüsste ehrlich gesagt nicht wem, so gut kenne ich meine Kollegen doch), würden sie wohl nicht dort liegen. Also werde ich Montag mal die Laborantin befragen. Falls es so sein sollte, dass sie nur Platz wegnehmen, könnte ich da vielleicht Abhilfe schaffen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Hai,

huch, da fällt mir gerade ein, dass seit dem Usertreffen "Saarland2" im Juli, 2 gefüllte Jobo-Dosen in meimen "Labor" stehen. Der Film ist in den Dosen...nur das Entwickeln habe ich vergessen.

Sind die Dosen über Monate hin Lichtdicht?


Gruß /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Dimage-Kalle