Forum Übersicht - DiMAGE F-Reihe » Minolta Dimage F300: Wiedergabe auf TV = Nein!

Hi,

Heute hab ich mit meiner F300 versucht, Fotos auf einem TV wiederzugeben. Soweit so gut, allerdings wenn man Hochformat aufnimmt, dann ist man scheinbar aufgeschmissen. Weder erkennt die Kamera Hochformat, noch bietet sie die Möglichkeit das Bild zu drehen um auf einem TV eine vernünftige Darstellung zu erreichen. Schöner Mist!

Ich hab also versucht, die Bilder im PC zu drehen (lossless JPG rotate) und zurückzuspielen. Bild kann nicht angezeigt werden!

Ok, dann eben rotieren, auf eines der unterstützten Formate bringen (z.B. 1600x1200), als jpg abspeichern und wieder auf die Speicherkarte. Ergebnis: Bild kann nicht angezeigt werden!

Was ist da bitte los? Ist die Kamera wirklich so ein Sche***dreck, dass sie keinerlei Bilder (außer die Originale) anzeigen kann?

Verzeiht mir bitte die Kraftausdrücke, aber ich hab heute den ganzen Vormittag (und meine Geduld und Nerven! mit Herumprobieren verloren und das ohne Ergebnis!

Diese Kamera ist wirklich der letzte Dreck! Selbst meine uralte Digital Ixus kann sowohl direkt in der Kamera drehen, als auch am PC bearbeitete Bilder wiedergeben. Warum schafft das Minolta nicht? Das kann doch wirklich nicht sein! Da nimmt man 300 Urlaubsfotos auf und kann nur die Hälfte herzeigen :-( Schöner Schas!

Ich hoffe, es gibt ein Firmwareupdate oder eine andere Lösung, denn so ist der Zustand untragbar. Die Kamera ist zum Vorführen von Bildern schlilchtweg unbrauchbar. Wenn mir niemand eine Lösung sagen kann, dann werde ich die Kamera verkaufen und nie wieder Minolta kaufen. Verwenden diese Trotteln eigentlich ihre eigenen Produkte? Wahrscheinlich nicht, denn sowas fällt einem ja sofort auf!

Ok, genug Dampf abgelassen. Verzeiht bitte nochmal meine kraftvolle Ausdrucksweise, aber ich bin wirklich extrem frustriert und enttäuscht, dass eine so teure Kamera so ein Dreck sein kann...

MfG, Martin.

Hallo Martin,

herzlich willkommen hier im Forum /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Hmm - wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist die F300 also sch... und der letzte Dreck, nur weil sie Bilder nicht intern drehen kann und keine Fremddateien anzeigt?

Meine Dimage 7i ist auch ein oller Hobel - die kann nicht mal Kaffee kochen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Scherz beiseite - Dann wirst Du aber mit den wenigsten Digitalkameras glücklich werden, denn die von Dir gewünschten Funktionen werden nur von einigen Herstellern - und dort auch nicht bei allen Modellen - unterstützt.

ZITATIch hab also versucht, die Bilder im PC zu drehen (lossless JPG rotate) und zurückzuspielen. Bild kann nicht angezeigt werden!  [/quote]

Ausser dem eigentlichen Bild werden noch Verwaltungsinformationen abgespeichert. Diese fehlen natürlich beim reinen draufkopieren, daher können solche Bilder nicht angezeigt werden.

ZITATDie Kamera ist zum Vorführen von Bildern schlilchtweg unbrauchbar.[/quote]

Richtig! Die primäre Aufgabe der Kamera ist es nämlich, Bilder aufzunehmen...

ZITATDa nimmt man 300 Urlaubsfotos auf und kann nur die Hälfte herzeigen :-([/quote]

Es würde mich doch sehr stark interessieren, was Du mit den Speicherkarten machst, nachdem Du Deine Urlaubsbilder präsentiert hast?
Löschst Du die Bilder? Legst Du die Speicherkarten in den Schrank und holst sie nie wieder heraus?
Wohl kaum - Du wirst doch sicher Abzüge von den schönsten Aufnahmen machen lassen und/oder eine CD mit allen Aufnahmen brennen?

Was ich damit sagen will: Die Bildpräsentation aus der Kamera über TV ist - qualitativ gesehen - die schlechteste Möglichkeit, anderen seine Werke zu zeigen. Dann doch lieber die guten, alten Papierabzüge. Oder, wenn es doch der Fernseher sein soll, eine Diashow auf CD brennen und diese über einen DVD-Player am TV ausgeben. Wenn man dies öfter macht, lohnen sich die knapp 100 Euro für einen günstigen Player, sofern man noch keinen hat. Hier hat man zusätzlich noch den Vorteil, dass man Überblendeffekte, Titeleinblendungen und solche Scherze mit einbauen kann.

ZITATWenn mir niemand eine Lösung sagen kann, dann werde ich die Kamera verkaufen und nie wieder Minolta kaufen.[/quote]

Tja - dann solltest Du wirklich darauf achten, dass Deine nächste Kamera auch als "Bildanzeigemaschine" funktioniert, denn eine Lösung gibt es nicht und ein Firmwareupdate, das Dein Problem beseitigt ist auch nicht in Sicht.

Ich kann verstehen, dass Du frustriert bist, weil es nicht so läuft, wie Du es Dir vorgestellt hast. Aber eine der besten 5MP-Kompaktkameras, die es auf dem Markt gibt, als Dreck zu bezeichnen, weil sie Bilder nicht nach Deinen Vorstellungen ausgibt, ist vielleicht doch ein wenig übertrieben, oder?

Hi Knofie,

Ich bin natürlich frustriert, denn von einer Kamera dieses Preissegmentes erwarte ich schon, dass sie primitive JPGs anzeigen (oder zumindest rotieren) kann. Was ist so schwer dran? Speziell wenn das eine uralte Canon DIgital Ixus problemlos kann!

Ich werde sicher keine 300 Fotos ausdrucken, nur um sie einmal herzeigen zu können - der Aufwand lohnt sich wohl nicht. ich möchte sie auf CDR aufheben. Natürlich ist es normalerweise kein Problem diese Bilder dann vorzuführen, nur im aktuellen Fall wollte ich sie meiner Großmutter zeigen, die leider wegen einer Behinderung nicht von zu Hause weg kann und weder einen PC noch einen DVD-Player besitzt. Was also tun? Nichts mit einer Minolta-Kamera!

Minolta hat da ziemlich gespart - leider am falschen Zweck. Anhand dieser Details erkennt man eben gute Firmen, die auch ein wenig überlegen wozu man die angebotenen Features wohl verwenden kann und dann eben das bisschen Aufwand mehr treiben, um ein gutes Produkt zu schaffen. Minolta hat das leider nicht geschafft. Dabei wäre es SOOOOO einfach, einen besseren JPG-Viewer einzubauen und dem Benutzer damit ein brauchbares Produkt zu liefern...

MfG, Martin

Holla!

Wenn Du an diesen beiden Funtionen die Brauchbarkeit einer Digitalkamera festmachst, hast du wohl ein Problem. Mir würden solche Möglichkeiten bei der S414 auch gefallen, aber es gibt IMO wichtigeres. Wenn DU Dir jedoch Deine "uralte" Ixus anschaust, wirst Du sicherlich gegenüber der F300 einige Abstriche machen müssen...wer sich vorher informiert, ist klar im Vorteil. /clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" />

Aber so als Idee am Rande: versuche mal, bei deinem Bearbeitungsprogramm die JPEG-EInstellungen zu variieren (Typ, Qualität, etc). und die EXIF-Informationen nicht verlieren. Wäre denkbar, daß die Kamera nicht alle Formate beherrscht. /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />

mfG

Mathias

Holla :-)

Naja, vorher informieren ist ja gut und schön, aber wer denkt schon daran, dass die Kamera die Bilder nicht vernünftig wiedergeben kann? Insbesondere weil diese schon ein paar Generationen neuer ist als die Canon habe ich einfach nicht damit rechnen können. Und ich bin sicher, dass mir nicht einmal der Fachhandel eine korrekte Auskunft über dieses Problem hätte geben können...

Und zu den Formaten: ich hab vieles probiert, nichts hat funktioniert! Nicht einmal dann, wenn man das Bild 2x lossless rotiert (hin und zurück), bei dem alle Infos erhalten bleiben und das Bild dann wieder im Ursprungsformat ist. Selbst das kann die Kamera nicht mehr anzeigen - das deutet auf einen schweren Programmierfehler der Firmware hin, oder eben einfach nur mieseste Qualität...

MfG, Martin

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Ich werde das mit dem -bearbeiten-und-auf-die-karte-zurückkopieren mal versuchen, bei Erfolg sag ich bescheid... B)


mfG

matze

Hallo,
ich bin 'n büschen neu im Geschäft der digitalen Fotografie und habe gerade meine eigenen Probleme. Dennoch oder gerade deshalb schaue ich hier vorbei und bin etwas traurig, lesen zu müssen, dass ein Minolta-Produkt nach so geringer Erfahrung über Bausch und Bogen verdammt wird.
B)
Was ich bisher gelernt zu haben glaube ist, dass JEPEG für die Bearbeitung das denkbar ungünstigste Format ist. (Für den Transport via eMail, wenn eine Nachbehandlung im Detail nicht mehr nötig ist, bleibt es natürlich wegen der hohen Kompression das optimale Format - keine Frage.)
Ich selbst habe (hatte?) bislang das Problem, bearbeitete Fotos in akzeptabler Qualität auszudrucken. Nun habe ich gelesen (für einige/ viele werden damit wahrscheinlich "Eulen nach Athen getragen" - aber da soll es ja inzwischen gar nicht mehr so viele geben /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />, dass für die Bearbeitung das TIFF-Format wohl das optimale ist. Das Ergebnis steht unmittelbar bevor, denn noch arbeite ich an den Bildern.
/smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Um nochmals kurz zum Ausgangspunkt zurück zu kommen: Arbeite etwas mit deinem Supergerät, mach dich mit all seinen Möglichkeiten vertraut und - werdet langsam Freunde, du und deine F300.
/smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

(Sollte Knofie dies lesen, wäre ich für einen weitergehenden Tip zum Qualitätsproblem, so es einen geben sollte, dankbar.)

Hallo ptorch,

herzlich willkommen hier im Forum /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Ein Qualitätsproblem gibt es da eigentlich nicht.

Wie Du schon richtig geschrieben hast, ist TIFF das beste Ausgangsformat für die weitere Bearbeitung (RAW einmal ausgeklammert, da dies nicht jede Kamera beherrscht).

Man sollte das ganze Thema jedoch nicht zu verbissen sehen, so nach dem Motto "Oh mein Gott, das Bild wurde komprimiert! Jetzt taugt es nichts mehr!" /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Es kommt z.B. auch stark darauf an, bis zu welcher Größe ausbelichtet werden soll.
Willst Du "normale" Abzüge in 10(11)x15, dann brauchst Du erst gar nicht in TIFF abspeichern, da hier eine Komprimierung optisch noch nicht zum Tragen kommt.

Beispiel: Ich hatte mal - in einem Anfall geistiger Umnachtung - ein Bild zur Ausbelichtung geschickt, welches 3x komprimiert wurde. Also JPG bereits in der Kamera, bearbeitet und gespeichert, nochmal bearbeitet und wieder als JPG gespeichert.

War irgend etwas auffälliges zu sehen? Nein!
Sicher - Es war nur ein 10x15 Ausdruck, aber dies hat mir gut gezeigt, dass man dies alles ruhig etwas lockerer sehen kann.

Das Ganze kannst Du auch sehr gut selbst nachvollziehen, indem Du ein Motiv einmal in TIFF und einmal in JPG fotografierst und die dabei entstandenen Bilder am Monitor vergleichst. Die Unterschiede sind vergleichsweise gering und treten erst in relativ großer Ausgabe auf.

Zitat von MHoefler

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Ich bin natürlich frustriert, denn von einer Kamera dieses Preissegmentes erwarte ich schon, dass sie primitive JPGs  anzeigen (oder zumindest rotieren) kann. Was ist so schwer dran? Speziell wenn das eine uralte Canon DIgital Ixus problemlos kann!

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Wer in diesem Preissegment einkauft, der möchte eine gute Digitalkamera zum Fotografieren und nicht zum Bilderpräsentieren! Was Du suchst ist die technische Version der "eierlegenden Wollmilchsau"!
So wie Du über Minolta herziehst, wird es sicher schwerfallen Deine unbegründeten Vorurteile abzubauen.
Kaufe Dir doch eine Kamera die diese Funktionen hat, mache Fotos und vergleiche die Qualität - du wirst erstaunt sein!
Aber bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - immer schön im selben Preissegment bleiben!

Viel Spaß noch!

Hi,

bei meiner S414 habe ich es schon gemacht, dass ich Bilder vom PC wieder auf den CF kopiert habe und dann anzeigen konnte. Sogar Bilder von meiner vorherigen Cam (Canon A40) konnte ich über die S414 darstellen.

Man muß sich ein wenig mit der Numerierung, den Dateinamen und den Formaten auseinandersetzen. Eine Loosless-Rotation bezieht sich auf die BILD-Daten, nicht auf die zusätzlichen Verwaltungsdaten im Bild.

Ich habe mir für das Vorführen am PC einen PC<>TV Adapter besorgt, da es einfacher ist, die gewünschten Bilder über eine Bildverwaltung (z.B. IMatch) zu selektieren. Außerdem kann ich dann auch Ausschnittvergrößerungen machen und die vorgeführten Bilder für eventuelle Ausdruckwünsche markieren, der Nachteil dabei: man braucht ein Notebook.

Gruß minomax

Und es funktioniert doch.

Ich hab das jetzt ausprobiert, allerdings mit einer Dimage F-100 - ich denke, das müßte mit einer F-300 genauso funktionieren.

Folgendes hab ich gemacht (mit Gimp):

Original-Bild (2272x1704 Pixel) in Gimp geöffnet, um 90 Grad gedreht und die Höhe dann auf 1704 Pixel verkleinert (somit hat das Bild 1704x1278 Pixel).

Dann ein leeres Bild (2272x1704 Pixel) mit weißem Hintergrund erstellt (oder Originalbild weiß anfüllen), danach das vorher gedrehte und verkleinerte Bild in die Mitte reinkopiert und als JPG abgespeichert. Wichtig: Es funktioniert offensichtlich nur mit Subsampling 2x1,1x1,1x1 (4:2:2) und DCT method Integer.

Nun noch dem Bild einen Dimage-typischen Namen geben (pict0001.jpg) und den Exif-Header vom Originalbild mit JHEAD in das neue Bild reinkopieren. (jhead -te alt/pict0001.jpg neu/pict0001.jp)

Und das Bild läßt sich dann mit der F-100 anzeigen.

hallo erst ma

Ne sagte ich, die leica d lux is es nicht

also nahm ich sie
brachte sie in das fachgeschäft meines vertrauens zurück
und tauschte sie gegen eine minolta f 300 ein

nix gegen eine leica - bzgl. verarbeitung - ergonomie und bjektiv - top keine frage
aber die möglichkeiten mit einer anderen digicam ist um einiges vielfältiger

warum ne minolta?
warum nicht.

bis jetzt hab ich nur zwei knackpunkte entdeckt
die akkus nimh 2200 sind sehr schnell leer
und na ja man muß fingeryoga können will man nicht zwei knöpfe auf einmal drücken

aber sonst is alles klar
auf der andrea mi - nol - ta

ansonsten

nix geht über ne analoge slr

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Hallo, ich bin gerade von meiner Olympus Camedia 3030 Zoom auf eine Minolta Dimage F300 umgestiegen.
Nun bin ich ehrlich erschrocken als ich in diesem Forum lesen musste:

Diese Kamera ist wirklich der letzte Dreck! Selbst meine uralte Digital Ixus kann sowohl direkt in der Kamera drehen, als auch am PC bearbeitete Bilder wiedergeben. Warum schafft das Minolta nicht? Das kann doch wirklich nicht sein! Da nimmt man 300 Urlaubsfotos auf und kann nur die Hälfte herzeigen :-( Schöner Schas!

Ich denke, dass diese Kamera dafür gebaut wurde super Fotos "abzuliefern" und nicht diese am TV möglichst toll wiederzugeben..

Ich verstehe den Frust, wenn man stundenlang probiert hat und es nicht so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat, aber man sollte deswegen nicht gleich eine Kamera als der letzte Dreck bezeichnen /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />

Es gibt doch auch tolle Diaschau-Programme, in denen man zu den Fotos diverses hinzufügen kann, z.B. Sound, Text, Animationen usw. Mit meiner Olympus habe ich dies öfters gemacht und alle Bekannten fanden diese "Vorführungen" einfach super! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Herzliche Grüsse aus der Schweiz

Sylvia