RE: Tele-Zoom-Objektiv: Tips zum Umgang

#1 von flexxer , 05.06.2014 14:00

Grüßt euch,

ich habe ein zugegebenermaßen schlechtes Teleobjektiv da, aber als Student kann man ja auch nicht immer große Sprünge machen.
Es handelt sich um ein Tamron 86d.
Infos gibts hier: http://www.dyxum.com/lenses/Tamron-AF-100-...3_lens377.html

Habe ein Konica Minolta Dynax 7D auf der ichs verwenden möchte. Ich habe es beiseite gelegt aber ich ich jetzt wieder aufs Wasser möchte und ein wenig angeln möchte soll meine Freundin ruhig mal Bilder mit machen können.

Mein Problem ist eben die Schärfe ist einfach nicht so berauschend .
Es hat einen Zoom Bereich von 100-300. Sollte man am besten von dem größtem Zoom wegbleiben ( keine durchgehend Blende sondern 5-6,3) ?
Ich denke mal da ist auch die Verschlusszeit eine entscheidene Sache. Ich dachte so an 1/1000 s.
Denn sonst bin ich z.T. ganz normal bei der 1/125 geblieben und war nicht so gut.
In welchem Blendenbereich sollte man sich bewegen? Macht das dort auch nochmal was?

Danke schon mal für eure Tips.


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RE: Tele-Zoom-Objektiv: Tips zum Umgang

#2 von Alison , 05.06.2014 14:16

Hallo,
ich kenne zwar dieses Objektiv nicht aber kann dir gern ein paar allgemeine Tipps geben. Um es kurz zu machen: am langen Ende wird alles schwieriger

Das mit der Verschlusszeit hast du schon richtig erkannt, die ist sehr wichtig und ich würde auch versuchen auf 1/1000 zu kommen. Ja, ich kenne die diversen Regeln die anderes sagen, aber zumindest aus meine Erfahrung ist es zumindest bei 300mm schwer sonst scharfe Bilder zu bekommen. Bei 100 mm ist das schon nicht mehr so kritisch, da sollte es auch 1/250 sicher tun. Dank Bildstabilisator wirst du auch mit niedrigeren Zeiten gelegentlich scharfe Bilder bekommen aber mit abnehmender Wahrscheinlichkeit. Im Zweifel: Stativ, Fernauslöser, Stabilisator aus.

Weiterhin lassen viele Zooms optisch am langen Ende nach – ob das bei dem Tamron auch so ist musst du ausprobieren.

Außerdem nimmt man die 300 mm meistens um weiter entfernte Objekt aufzunehmen, dann kommen aber auch schon viele Störungen in der Luft ins Spiel: Staub, Nebel, Flimmern durch Wärme - nicht immer ist das Objektiv schuld, wenn es unscharf wird.

Was die Blende angeht musst du dir weniger Sorgen machen, die meisten Objektive werden bei leichtem Abblenden besser, in deinem Fall etwa auf 8 oder 10. Ca. bei 16 wird es dann durch Beugungseffekte wieder weicher.

Gruß, Alison


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RE: Tele-Zoom-Objektiv: Tips zum Umgang

#3 von flexxer , 06.06.2014 14:10

Ok, vielen Dank, ich werde es testen.


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RE: Tele-Zoom-Objektiv: Tips zum Umgang

#4 von flexxer , 07.06.2014 11:42

Haben eben nochmal Tests gemacht und Tatsache, war die Verschlusszeit. Wenn ich mich nach richtige so schnell wie möglich die Aufnahmen zu machen geht's. Dann ist es doch brauchbar. Hatte eben mal 100mm und 1/1000 sec und 300mm 1/1500,- war alles ok.


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RE: Tele-Zoom-Objektiv: Tips zum Umgang

#5 von Alison , 08.06.2014 16:47

QUOTE (flexxer @ 2014-06-07, 10:42) Haben eben nochmal Tests gemacht und Tatsache, war die Verschlusszeit. Wenn ich mich nach richtige so schnell wie möglich die Aufnahmen zu machen geht's. Dann ist es doch brauchbar. Hatte eben mal 100mm und 1/1000 sec und 300mm 1/1500,- war alles ok.[/quote]

Danke für die Rückmeldung! Ganz allgemein denke ich das kleine Verwackler als Ursache für Unschärfe unterschätzt werden.


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