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In der vergangenen Woche war ich in Norwegen und Finnland, um mir Polarlichter anzusehen und diese auch zu fotografieren, was nach einigen Tagen mit mieserabelem Wetter schließlich auch gelang. Ich war mit Kind und Kegel unterwegs, die Fotografie war also nur am Rande geduldet. Folgende Ausrüstung hatte ich mit:

A580, A77, Samyang 8mm f3,5, Samyang 14mm f2,8, Tokina 11-16mm f2,8, CZ 16-80, CZ 24mm f2,0, Minolta 50mm f1,7 und Sony 70-400G.

Aus der A77 hatte ich den Spiegel ausgebaut, um das Rauschen zu reduzieren / die Empfindlichkeit zu erhöhen (0,5EV Verlust durch den Spiegel). Ich werde Euch täglich 1-2 Bilder zeigen.

1. Tag: Nach längerer Autofahrt sowie zwei Flügen kamen wir abends bei Regen und Temperatur etwas über dem Gefrierpunkt in Tromsö an. Schon im Tagesthemenwetterfilm am Vorabend hatte ich gesehen, wie die Wolken am Rande des über Mitteleuropa gelegenen Hochdruckgebietes in Richtung Norden zogen und nördlich des Polarkreises dann auf das Festland stießen. Das verhieß nichts gutes, da das Hochdruckgebiet relativ stationär war. Nachdem wir das Gepäck im Hotel ausgeladen hatten, hörte der Regen weitgehend auf und ich beschloss, noch eine kleine Rundfahrt durch Tromsö und Umgebung zu machen. Völlig ohne Fotos ging das natürlich nicht.






#1 Blick auf Tromsö von der westlich gegenüberliegenden Insel






#2 Die Eismeerkathedrale, das Wahrzeichen Tromsös

Schön - wieder Reisefoto-s

Ich mach's mir schon mal bequem ...

ZITAt (Reisefoto @ 2012-04-02, 23:47) Ich war mit Kind und Kegel unterwegs, die Fotografie war also nur am Rande geduldet. Folgende Ausrüstung hatte ich mit:

A580, A77, Samyang 8mm f3,5, Samyang 14mm f2,8, Tokina 11-16mm f2,8, CZ 16-80, CZ 24mm f2,0, Minolta 50mm f1,7 und Sony 70-400G.[/quote]
"Nur am Rande geduldet" - Ja, ja. Über sowas muss ich schmunzeln.

Norwegen-Bilder in der dunklen Jahreszeit von Reisefoto?

Ich mach mal schon jetzt:

*träum*

schnell, mach weiter!
Ich warte auf die Nordlichter.
Bin schon ganz neugierig.
Kerstin

Danke für den freundlichen Empfang!

Bevor die Nordlichtbilder kommen (und es kommen einige! muss ich Euch aber noch ein bisschen quälen. Warum sollte es Euch besser ergehen als es mir vor Ort ergangen ist?

Noch ein Nachtrag zum ersten Tag: Für solche Nachtaufnahmen im städtischen Bereich ist der EVF der A77 perfekt. Mit den lichtstarken Festbrennweiten ließ sich im Vergrößerungsmodus noch das letzte Quäntchen Schärfe z.B. aus dem 2,0/24 herausholen. Da kommt kein OVF auch nur annähernd mit. Bei den Nordlichtern war es dann anders. Im Sucher der A580 konnte man mit Glück noch etwas erahnen, aber mit der A77 konnte ich nur den Mond deutlich erkennen. Den Bildausschnitt konnte ich dann mit beiden Kameras weitgehend nur durch Probeaufnahmen genauer festlegen.

2. Tag
Als wir am zweiten Tag aufwachten, herrschte draußen Sauwetter. Es war trübe, schneite kräftig und die Sicht war gering. Also haben wir erstmal im Hotel ausgiebig gefrühstückt und dann die Lebensmittel für die Zeit in der Ferienwohnung in Finnland eingekauft. Gegen Mittag fuhren wir im dichten Schneetreiben los. In Norwegen gilt ein Tempolimit von 80 km/h (stellenweise auch 90 km/h) und die Straße von Tromsö in Richtung Finnland ist insbesondere in der Umgebung von Tromsö mit Radarkontrollen gespickt. Die Hauptstraße war gut gestreut, so dass durchaus mehr als 80 möglich gewesen wäre. Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind allerdings drakonisch (in unserem Reiseführer stand, dss bei Überschreitungen von mehr als 20 km/h 21 Tage Haft drohen) und wir hatten es ja auch nicht eilig.

Schade ist, dass man in weiten Teilen der Strecke nicht halten konnte, weil die Europastraße links und rechts mit Leitplanken begrenzt war und es kaum Parkplätze gab. Wenn es welche gab, waren sie durch Schnee blockiert. Weiter im Osten Norwegens gab es dann weniger Schnee und auch mehr Parkplätze und Haltemöglichkeiten.






#3 Fjord im Nebel

In Finnland war das Wetter (leider nur vorübergehend) besser und so sind wir dann von unserer Ferienwohnung auf den nahegelegenen See spaziert.






#4 Ferienhäuser am See

Auf dem See hatte man eine gute Rundumsicht, also tendenziell ein guter Platz zur Polarlichtbeobachtung, wenngleich ein interessanter Vordergrund fehlte.






#5

Wie man sieht, gab es deutliche Wolkenlücken und so keimte die Hoffnung, nachts die ersten Polarlichter sehen zu können. Als es schließlich dunkel war, hatte die Bewölkung deutlich zugenommen, aber anfangs gab es noch ein paar Lücken. Mit dem bloßen Auge waren keine Polarlichter zu sehen, aber wenn man auf dem nachfolgenden Bild zwischen die beiden Wolken schaut, sieht man dort ein schwaches, türkises Band. Das halte ich für ein ganz schwaches Polarlicht.






#6

Der Weißabgleich ist auf beiden Bildern absichtlich nicht neutral, gefällt Euch das so?

Der zweite Tag brachte also auch noch nicht die Polarlichter in der Form, die wir uns erhofft hatten. Am dritten Tag war es vollständig bedeckt und es schneite. Am vierten Tag ebenso. Am fünften Tag sah es tagsüber auch nicht viel besser aus. Auch die Wettervorhersage machte nicht viel Mut und die Ionosphärendaten auf Spaceweather sahen ebenfalls nicht gut aus. Schlechtes Wetter draußen und keine Nordlichter ließen die Stimmung sinken. Hatten wir viel Geld für nichts in den Sand gesetzt?

Abends saßen wir am Tisch und spielten, hatten aber stets durch das Fenster den Himmel im Blick. Langsam schimmerte der Mond durch die Wolken und dann war auch ein Stern zu sehen. Es entstanden schließlich nennenswerte Wolkenlücken und auch das bei Spaceweather angezeigte Auroraoval näherte sich Skandinavien. Also schaute ich vor die Tür und über uns war ein fettes, geschwungenes Nordlichtband zu sehen. Es erschien mit dem Auge weiß und man konnte es mit einer langen Wolke verwechseln, aber ich wusste sofort, was es war. Eine Probeaufnahme bestätigte den Befund: Kräftiges, grünes Polarlicht! Also stürzten wir in die dicken Klamotten und eilten zum See. Das dicke Band war bald verschwunden, aber es ging nun am ganzen Himmel los, jedenfalls dort, wo keine Wolken waren. Die Aurora dehnte sich enorm aus und war schließlich sogar in Norddeutschland zu sehen! Jetzt war Fotozeit! Ab morgen gibt es hier also die Polarlichtfotos!

Gleich hinter dem Haus habe ich sicherheitshalber ein Foto gemacht, man weiß ja nie, wie lange die Aurora anhält. In der Eile stand die Kamera noch auf ISO 100, das folgende Bild musste ich daher um 4EV aufhellen.






#7

Aber die Aurora hörte so schnell nicht auf und am See gab es noch reichlich Fotomöglichkeiten. Die Fotos sind überwiegend mit nicht gerade verzeichnungsarmen Objektiven aufgenommen (Ausnahme CZ 2,0/24) und die schräge Ausrichtung der Kamera nach oben hat auch ihre Spuren in den Bildern hinterlassen. Dies habe ich aber nicht korrigiert.






#8

QUOTE (Reisefoto @ 2012-04-05, 1:04) Aber die Aurora hörte so schnell nicht auf und am See gab es noch reichlich Fotomöglichkeiten.[/quote]
Sehr beeindruckend. Du bist also samt Familie einfach mal nach Norwegen/Finnland gereist, um Polarlichter zu fotografieren? Cool.

ZITAt (Giovanni @ 2012-04-05, 0:35) Sehr beeindruckend.[/quote]
Diese Bilder sind sogar nur Vorgeplänkel. Du wirst in den nächsten Tagen sehen, dass die Aurora noch ganz anders loslegen kann. Ich versuche, die Bilder etwas nach Eindruckskraft zu ordenen, wobei dies ab übermorgen schwierig werden wird, denn dann gibt es so viele verschiedene Erscheinungsformen, die alle auf ihre Art beeindrucken. Da das bestimmt auch sehr vom persönlichen Geschmack abhängt, werden die Bilder dann ohne speziell Sortierung folgen.

ZITAt (Giovanni @ 2012-04-05, 0:35) Du bist also samt Familie einfach mal nach Norwegen/Finnland gereist, um Polarlichter zu fotografieren? Cool.[/quote]

Dieser Sonnenfleckenzyklus ist schon schon etwas schwächer als die Vorherigen und der Nächste soll nach den ersten vagen Prognosen noch schwächer ausfallen. Da habe ich mir gesagt, wenn ich das in meinem Leben noch mit Sicherheit sehen will, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. 50% der Familie (ein Kind und ich) waren auch sehr interessiert an der Reise und hatten Spaß daran. Die anderen 50% weniger. Aufgrund der unterschiedlichen Interessenslage (und Kältetoleranz) waren wir auch nur eine Woche dort. Wie sich aber gerade herauskristallisiert, werde ich im kommenden Jahr wieder dort sein, aber etwas länger und dann nur zusammen mit einigen Fotointeressierten.

Ich finde es toll wenn jemand sich einen solchen Wunsch erfüllt!
Ich versuche das auch immer wieder mal im Rahmen meiner Möglichkeiten.
Das Erlebnis dort war bestimmt ähnlich beeindruckend und prägend wie für mich 1999 die total Sonnenfinsternis.

Wenn es dir nichts ausmacht, mich würden die pi-mal-Daumen Kosten für so eine Woche interessieren (ggf. auch per pn)

Welche Einstellungen hast du bei den "richtigen" Bildern gehabt? Bei dem "sicherheitshalber Bild" hast du geschrieben, ISO 100 und 4EV zu wenig. Also nehme ich an ISO 1600 oder mehr und Offenblende!? Auf welche Verschlusszeiten kommst du dann?

interessante Reise und schöne Bilder (obwohl das Sicherheitsbild ist mir zu kräftig in den Farben und im Kontrast). Aber du schreibst ja, die besten kommen noch, also leg los.

viele Grüße

aidualk

ZITAt (Reisefoto @ 2012-04-05, 15:53) Dieser Sonnenfleckenzyklus ist schon schon etwas schwächer als die Vorherigen und der Nächste soll nach den ersten vagen Prognosen noch schwächer ausfallen.[/quote]Die nächste Eiszeit kommt bestimmt.

Die Polarlichterbilder werden noch beeindruckender? Toll!


Ich war 1999 im Februar für einen Monat mit dem Bund in Norwegen. Obwohl ich nur für 1 Stunde nördlich des Polarkreises war und nur Trondheim richtig ausgiebig gesehen habe, hat die kurze Zeit ausgereicht, dass mich Norwegen seitdem reizt mal ausgiebig zu sehen, sowohl im Sommer als im Winter.

Also bin ich so oder so für Deine weiteren Norwegenbilder gespannt.



ZITAt (aidualk @ 2012-04-05, 17:57) Das Erlebnis dort war bestimmt ähnlich beeindruckend und prägend wie für mich 1999 die total Sonnenfinsternis.[/quote]
Ja absolut. Daran erinnere ich mich auch noch sehr gut. Damals hatte ich das Glück, dass mein Heimatort im Kernschatten lag. Ein unvergessliches und einmaliges Gefühl im wahrsten Sinne des Wortes.

Toll dass Du Glück hattest.
Meine Mutter wollte sich diesen Wunsch auch erfüllen und war einen Monat vor Dir in Lappland (Finnland). Sie hatten fast nur Wolken und nur einmal war Nordlicht sichtbar, aber nicht so schön wie Deins.
Da habe ich hier zu Hause auf den Webcams von Yellowknife, Sodankylä und Kiruna mehr gesehen.

Was planst du als nächstes für eine Nordlichtreise?
Eine der extra zum Fotografieren angebotenen Reisen, oder selbst organisiert?
Wohin soll es denn gehen?
Ich möchte mir diesen Traum auch gern mal erfüllen, vielleicht bevor ich 72 bin.

Mach schnell, ich warte gespannt auf Deine Fotos.

Kerstin

ZITAt (Reisefoto @ 2012-04-05, 14:53) Diese Bilder sind sogar nur Vorgeplänkel. Du wirst in den nächsten Tagen sehen, dass die Aurora noch ganz anders loslegen kann. Ich versuche, die Bilder etwas nach Eindruckskraft zu ordenen, wobei dies ab übermorgen schwierig werden wird, denn dann gibt es so viele verschiedene Erscheinungsformen, die alle auf ihre Art beeindrucken. Da das bestimmt auch sehr vom persönlichen Geschmack abhängt, werden die Bilder dann ohne speziell Sortierung folgen.[/quote]
Hallo Matthias,

freut mich, dass es mit den Bildern nach dem schlechten Wetter am Beginn der Reise doch noch so gut geklappt hat. Die Nordlichter müssen sehr beeindruckend sein. Ich bin schon gespannt, was da noch so an Bildern kommt. Auf jeden Fall hat sich die Investition in Deine beiden neuen Objektive ja offenbar schon gelohnt.

Du hattest nach den Farben gefragt, die Du nicht durch den Weißabgleich neutral eingestellt hast:
Bei Deinem Wolkenbild vom 04.04. gefallen mir die Farben so sehr gut, das Bild ist insgesamt bisher eines meiner Lieblingsbilder auf Grund der Kontraste (hell-dunkel, warme-kalte Farben) und der markanten Wolkenformation. Das andere vom gleichen Tag dagegen zeigt einen starken Blaustich, der mir besonders im Schnee nicht so zusagt. Insgesamt gefällt mir das 2. Bild vom 04.04. bisher am wenigsten. Die Bilder, die Du an den anderen Tagen eingestellt hast, finde ich alle ausnahmslos gut. Am ehesten stört mich noch die Verzeichnung bei dem Hochkantbild vom Folgetag, da sie bei den Bäumen und dem Haus am Bildrand sehr stark auffällt, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Der Bildaufbau dagegen ist gut gelungen, nur die hellen Lichter in der Bildmitte ziehen den Blick des Betrachters zu sehr vom Hauptmotiv, dem Himmelsphänomen, weg. Aber das kann man vor Ort ja schlecht beeinflussen, vielleicht lassen sie sich noch etwas per EBV abmildern.

Vielleicht kannst Du ja bei einem unserer nächsten Treffen etwas mehr zu Deinen Erfahrungen dort erzählen. Würde mich freuen und Du hattest es ja sowieso bereits angeboten.

Ich wünsche Dir und allen anderen Mitlesern ein schönes Osterfest.

Vielen Dank für die vielen Antworten und insbesondere für die Kommentare zu den Bildern! Ich hatte leider versäumt, die Nummerierung der Bilder fortzuführen, das habe ich jetzt ergänzt. Nun zu den Fragen:

Kosten für 1 Woche:
Fahrt nach Frankfurt und zurück pro Person je nach Entfernung
Allerbilligster Flug an den billigsten Tagen (wir haben dafür einen Tag in der Ferienwohnung verfallen lassen) ca. 250 Euro pro Person
Übernachtung im Mehrbettzimmer in Tromsö ca. 60 Euro pro Person und Nacht, Einzelzimmer ca. 90 Euro (sehr günstiges Angebot)
Mietwagen Skoda Oktavia Kombi 1 Woche 522 Euro
Kleine Ferienwohnung in Finnland (1 Wohnküche, 1 Schlafzimmer für 4 Pers.) 760 Euro
Dazu Kosten für Lebensmittel und Benzin. Lebensmittel sind deutlich teurer als in Deutschland.

Die Nordlichter habe ich fast ausschließlich bei ISO 800 fotografiert. Die Belichtungszeiten lagen zwischen 8 und 15 Sekunden bei f2,8. Ich habe aber viele Fotos hinterher um 1 EV aufgehellt, aber dann den Kontrast etwas erhöht (die Kontrasterhöhung erzeugt leider auch deutliches Rauschen, aber ohne schienen mir die Bilder zu blass). An der A77 war die Empfindlichket aufgrund des ausgebauten Spiegels 0,5EV höher.

Die Reise im nächsten Frühjahr ist öffentlich. Ich biete sie in Zusammenarbeit mit der örtlichen Volkshochschule an, sie steht aber Teilnehmern von überall offen. Sie wird inkl. der Flüge voraussichtlich 13 Tage dauern, so dass die Wahrscheinlichkeit, eine Aurora zu erwischen, schon ziemlich hoch ist. Der kritischste Punkt ist das Wetter. Die Reise geht nach Norwegen und Finnland. Es ist eine spezielle Fotoreise und der Schwerpunkt liegt natürlich auf der nächtlichen Fotografie. Vormittags wird ausgeschlafen und nachmittags gibt es dann Einführungen in die Fototechnik, Bildbesprechungen, Nachbearbeitung und je nach Wetter natürlich aus Ausflüge. Ich feile noch an Details, damit wir die Reise möglichst erschwinglich anbieten können. Das ist für eine Gruppe deutlich schwieriger als im Familienmaßstab. Wenn jemand daran Interesse haben sollte, kann er mich gern per PN kontaktieren.

Die neuen Objektive haben sich wirklich gelohnt. Ich bin froh, dass ich mir kurz vor der Abreise noch das Samyang 8mm Fischauge gebraucht gekauft habe. Verzerrungen und Verzeichnungen werden auf vielen Bildern deutlich zu sehen sein. Ich hatte noch keine Gelegenheit, das zu korrigieren, ohne Objektivprofil bin ich noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Mit dem Samyang 14mm f2,8 gibt es etliche Bilder mit einem Haus im Vordergrund das schon störend verbogen ist.

Mit dem Blaustich der abendlichen Bilder habe ich auch etwas gehadert, aber er bringt die abendliche Stimmung nach Sonnenutergang (die Dämmerung dauert sehr lange) und die Kälte ganz gut herüber. Ich hatte auch eine neutralere Version erstellt, aber die gefiel mir nicht so. Ich werde mir das bei Bildern, die ich in Norwegens Fjorden später aufgenommen habe, aber nochmal überlegen.

Hinsichtlich der Bildgestaltung gibt es auf einigen Bildern Optimierungsbedarf. Im Sucher sieht man kaum was und die Aurora breitet sich nicht immer dort aus, wo es der Bildgestaltung entgegen kommt. Die A77 lief ohnehin mit Timer selbständig durch, um Bilder für ein Zeitraffervideo aufzunehmen. Dadurch wurden einige Bilder unglücklich angeschnitten.

Die nächsten Bilder folgen gleich im nächsten Beitrag.

Heute gibt es zwei Bilder, die mit dem CZ 24mm bei f2,2 aufgenommen wurden. Ich wünsche Euch schöne Ostertage!






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