RE: Pleiten, Pech und Pannen

#1 von opelgt , 26.12.2011 19:28

Hier ist er, der "Pleiten, Pech und Pannen Thread"

Wann, wie oder wo hat es euch erwischt?

Angefügte Bilder:
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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#2 von harubang , 26.12.2011 21:39

ZITAt (opelgt @ 2011-12-26, 19:28) Wann, wie oder wo hat es euch erwischt?[/quote]
Ein einziges Mal. Vor Jahren.
Film doppelt belichtet, war zweimal eingelegt, weil "Lasche aus Patrone" eingestellt war. 72 tolle Motive futsch, natürlich unwiederholbar - das ist Naturgesetz in solchen Fällen!
Hab dann meine Dynax 7 gebeten, den Film ganz einzuziehen, seither keine Unfälle mehr.

Gruß
Rolf


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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#3 von Steff74 , 26.12.2011 22:12

Ich hatte als Jugentlicher, als meine Eltern nach Afrika flogen, die Filme für Ihre Kompaktkamera eingepackt.
Als sie dann wieder zu Hause angekommen waren und die Filme entwickelten, staunten sie nicht schlecht als die Affen auf den verschneiten Bergen sassen.

Ich hatte dummerweise wie bei Rolf einen bereits belichteten Film vom Winterausflug in die Bergen eingepackt.
Viele Grüsse
Steff


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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#4 von mhofmeist ( gelöscht ) , 26.12.2011 22:15

ZITAt (opelgt @ 2011-12-26, 19:28) Hier ist er, der "Pleiten, Pech und Pannen Thread"

Wann, wie oder wo hat es euch erwischt?[/quote]
Anfang der 80er mit Freunden ein paar Tage nach Dänemark gefahren. Unterwegs fotografiert - Kanalbrücken im Winternebel und sowas. Damals mit der SRT-100, und natürlich auf SW-Film - dachte ich. In Kopenhagen stand der Bildzähler auf 42. Kamera in der JuHe unter einer Bettdecke als Wechselsack-Ersatz geöffnet - leer
Am Schlimmsten der Spott meiner Mitreisenden, die allesamt nicht einmal wußten, wo mensch bei einer Kamera durchguckt.
Ist aber seitdem nie wieder passiert. Etwas hat die Übung also gebracht.


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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#5 von GBayer , 27.12.2011 02:45

ZITAt (opelgt @ 2011-12-26, 19:28) Wann, wie oder wo hat es euch erwischt?[/quote]
Das wohl einprägendste Erlebnis der negativen Art war nach meiner Hochzeit Mitte der 70er.

Ich wechselte mich mit einem anerkannt gut fotografierenden Freund ab, als wir mit meiner Exakta VX1000 die Aufnahmen der Zeremonie machten. Ganze 5 36er Filme wurden geschossen und anschließend im Labor des geringsten Mißtrauens zur Ausarbeitung gebracht. Beim Abholen der Filme/Bilder wurde ich im Fotolabor mit einer Entschuldigung empfangen, weil meine Arbeiten schon zuvor irrtümlich einem anderen Kunden ausgehändigt wurden. Ich bekam 5 neue CN36 Filme als Ersatz und die Hoffnung, daß die falsche Kundschaft mit meinem Bildern zur Reklamation erscheinen würde. Es ist bis heute niemand gekommen...


Servus
Gerhard


Alle Menschen sind klug. Die einen vorher,die anderen nachher.

...ein Bild von mir in unserer Galerie..


 
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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#6 von BerndFranzen , 27.12.2011 11:33

ZITAt (opelgt @ 2011-12-26, 19:28) Wann, wie oder wo hat es euch erwischt?[/quote]
Anläßlich des Weltjugendtages 2005 in Köln waren aus dem kölner Dom sämtlich Bänke entfernt worden.
Diesen Raumeindruck wollte ich meine meiner damals gerade fertiggestellten Agfa Clack Pinhole festhalten.
Ich habe sie mit einem Tischstativ an einer Säule fixiert und mit länger werden Belichtungszeiten mehrere Aufnahemn gemacht.
Die kürzeste Zeit war eine Viertelstunde, die längste Zeit war zwei Stunden.
Danach habe ich eingepackt, bin nach Hause gefahren und habe im Garten auf den verbleibenden Bilder Blumen fotografiert.
Leider hatte ich vergessen, nach der letzten Aufnahem (2 Stunden s.o.) weiterzutransportieren und dies wäre dann auch die korrekte Belichtungszeit gewesen...


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#7 von monilta , 27.12.2011 15:11

Badeurlaub 1991 auf der Insel Gozo, Nachbarinsel von Malta. Bei einem Besuch der Hauptstadt Victoria (Rabat) gingen meine Frau und ich zur Zitadelle hoch. Damals fotografierte ich mit der X-700 und Kodachrome 64. Es stand ein Filmwechsel an. Alter Film raus, Zeitenrad auf 1/1000s und kleinste Blende eingestellt. Neuer Film rein, vorspulen bis Bild-Nr. 1, fertig! Leider hatte ich vergessen, das Zeitenrad wieder auf A (Zeitautomatik) zurück zu stellen. Tja, dem entsprechend sahen die Bildergebnisse dann auch aus. Einige wären evtl. noch als "Scherenschnitt" durchgegengen.

Aufgefallen ist das Ganze aber erst auf der Fahrt im Bus zurück ins Hotel.
Aber das war nicht das einzige Mal. 1989 passierte das Selbe schon einmal während eines Griechenlandaufenthaltes. Komisch, immer im Urlaub.
Oder habt ich schon einmal versucht, mit einem s/w - Film Fotos von einem Regenbogen zu machen?
Ich glaube, ich höre jetzt besser auf..., aber wie Ihr seht, Pleiten, Pech und Pannen können einen von Zeit zu Zeit begleiten.

Es grüßt
Michael


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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#8 von BerndFranzen , 27.12.2011 15:36

ZITAt (monilta @ 2011-12-27, 15:11) Zeitenrad auf 1/1000s und kleinste Blende eingestellt. Neuer Film rein, vorspulen bis Bild-Nr. 1, fertig![/quote]
Genau das versuche ich mir gerade abzugewöhnen.
Lieber warte ich dreimal statt 1/1000s dann 10 Sekunden und behalte die Einstellung bei, macht pro Film ca 30 Sekunden Zeitverlust.


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#9 von aidualk , 27.12.2011 16:35

ZITAt (opelgt @ 2011-12-26, 19:28) Wann, wie oder wo hat es euch erwischt?[/quote]

Klassiker: Bei einem 6x9 Rollfilmmagazin mit einer Horseman Laufbodenkamera in den Schottischen Highlands während einer Wanderung einen Film bis zum 6. oder 7. Bild, so genau weiss ich es nicht mehr (o.k. es sind auch nur 8 Bilder pro Film) auf den Blechonkel belichtet (Magazinschieber vergessen)... dann hatte ich es erst bemerkt weil ich den Bildausschnitt ändern wollte. ... und ich hatte so lang aufs Licht gewartet...
Ich hätte schreien können... ich glaube ich habs auch...


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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#10 von karlludwig , 27.12.2011 17:17

Zwar schon in den 70ern, aber ärgern kann ich mich heute noch: Während des Studiums in der SU im Kaukasus im Prielbrusgebiet am Tscheget gewesen, meine ersten Hochgebirgsaufnahmen (auf Diafilm). Mein Belichtungsmesser hatte Endausschlag, ich fragte einen Mitreisenden mit größerem Meßbereich zur Kontrolle - na gut, Endausschlag war richtig. Dann fotografiert...
Vor der Heimfahrt am Semesterende eine (verregnete) Woche in Moskau. Nach etwa 43 Aufnahmen wurde ich stutzig und spulte den Film zurück (das erfolgte damals noch manuell), merkte aber kein Filmende. Also unter dem Mantel meiner jetzigen Frau vorsichtig die Exa geöffnet, ok, der Film war völlig zurückgespult. Filmwechsel, die restlichen Moskaubilder sind in Ordnung.
Der Kaukasusfilm kam von der Entwicklung: drei oder vier Fotos aus dem Mineralquellengebiet um Pjatigorsk im Kaukasus, dann ein heller Fleck (mit allen Aufnahmen vom Prielbrus) und eine ausgerissene Perforation! Deshalb hatte ich auch beim Rückspulen das Ende nicht mitgekriegt, man erwartet es doch nach etwa 36 Aufnahmen und nicht nach nur fünf.
Seit der Zeit habe ich stets beim Filmtransport darauf geachtet, daß sich auch das linke Rad an der Kamera mitdreht.


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RE: Pleiten, Pech und Pannen

#11 von ktmdriver , 29.12.2011 20:27

ZITAt (monilta @ 2011-12-27, 16:11) Alter Film raus, Zeitenrad auf 1/1000s und kleinste Blende eingestellt. Neuer Film rein, vorspulen bis Bild-Nr. 1, fertig! Leider hatte ich vergessen, das Zeitenrad wieder auf A (Zeitautomatik) zurück zu stellen.[/quote]

In diese Falle bin ich auch schon einige male getapt. Habe es aber meist nach 1-2 Bildern bemerkt.



Sommer 2009 in der Berner Altstadt:

Die Inder sind fleissig am Kinofilm produzieren. Bollywod. Die Tramlinie ist gesperrt weil das alte Dampf-Tramm als Kulisse herhalten muss. 50 Meter vorwärts, dann wieder zurück. usw. Eine Scene um die andere wird abgedreht. Jetzt nur keine Zeit verlieren. Wärend dem Standortwechsel, im getümmel der Schaulustigen, den Film zurückspulen um möglichst schnell wieder Schussbereit zu sein.
Hopla ein Schupser von links, ein Schupser von rechts und schwup war die Klappe der X-700 offen.
Von den 36 Bildern waren erst ein paar in der Patrone, der Rest hatte nur noch in der mitte etwas Zeichnung.
Die Inder hatten kurze Zeit später ihre Bilder im Kasten und ich natürlich keine 2. Chance.

Gruß Tom


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