RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#1 von u. kulick , 20.10.2010 00:57

Zu diesem Thema ist schon fast alles gesagt in den Threads

Meine neue Canolta

und

Canolta 400D geht auch

Es geht um den Umbau einer Canon DSLR mit einem Umbau-Flansch bzw. einem alternativen Bajonett, dem eos-md-flange von Mauro Placido, das für alle SR/MC/MD-Linsen passt und auch das Auflagemaß zum Bildsensor einhält, damit auch Unendlich/Infinity mit den Rokkor-Objektiven bei Offenblende korrekt fokussiert werden kann.

Das Vergnügen ist billig, wenn man einen billigen Gebrauchtbody für ca. 100 €uri und den Umbausatz für ca. 50 €uri rechnet. Allerdings ist die Ersatzbajonettkonstruktion in einer Hinsicht prekär: Ein Einrasten der Objektive ist nicht vorgesehen. Mit einer aufgeräumten Heimwerkstatt und einiger technischer Fantasie kann man eine Bastellösung für dieses Problem wagen. Ansonsten muss man immer vorsichtig mit seiner "Canolta" operieren, damit sich das eingesetzte Objektiv nicht bei Überdrehen von Fokus-, Zoom-, oder Blendenring des Objektives löst. Mehr dazu und auch über das Abenteuer, einen "AF-Confirm"-Chip hinein zu basteln steht in den beiden oben genannten MiFo.de-Threads. Nicht für alle Canon-DSLR-Body-Typen ist der Einbau gleich einfach. Der Umbau funktioniert auch mit EOS-Kameras, wobei sie nur für die EOS IX interessant wäre, um die Rokkore auch für APS-Film zu erschliessen.


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#2 von fwiesenberg , 20.10.2010 02:55

ZITAT(u. kulick @ 2010-10-20, 0:57) Allerdings ist die Ersatzbajonettkonstruktion in einer Hinsicht prekär: Ein Einrasten der Objektive ist nicht vorgesehen. Mit einer aufgeräumten Heimwerkstatt und einiger technischer Fantasie kann man eine Bastellösung für dieses Problem wagen. Ansonsten muss man immer vorsichtig mit seiner "Canolta" operieren, damit sich das eingesetzte Objektiv nicht bei Überdrehen von Fokus-, Zoom-, oder Blendenring des Objektives löst.[/quote]

Hm ... "aufgeräumt" hat noch nie Jemand meine Werkstatt genannt ...
Also sollte dies kein zwingendes Kriterium sein. Aber ein paar Feinwerkzeuge und auch ein wenig Grobes gepaart mit etwas Mut sollte schon sein um eine 400D so weit auszufräsen, bis ein Fanghaken für die SR-Objektive reinpaßt:

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=267713

Dieser Umbau ist irreversibel, aber jetzt funktioniert die 400D prächtig und vor allem sicher mit Minolta-Objektiven!


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#3 von fwiesenberg , 20.10.2010 11:42

Hier noch ein paar Ergänzungen:

Ein paar Wermutstropfen gibt es natürlich:
Es bleibt bei Crop-Faktor von ca. 1,6.Und beim sehr kleinen Sucher (Licht am Ende des Tunnels...).Natürlich ist nur manuelles Fokussieren möglich (ok, sehe ich nicht als Wermutstropfen, sondern als Vorteil ).Die Schärfebeurteilung auf der Serien-Mattscheibe ist in dem Mini-Sucher - sagen wir mal - gewöhnungsbedürftig.Ein genaues Fokussieren ist am ehesten bei Offenblende erfolgreich, dann muß manuell die gewünschte Blende am Objektiv eingestellt werden.Ob eine Implementierung eines Chips zur Nutzung des AF-Confirm-Signals möglich und sinnvoll ist, wird momentan noch diskutiert.Ein Austausch der Mattscheibe gegen ein Zubehör-Exemplar mit Schnittbildindikatur könnte eine Hilfe sein, allerdings muß dann vermutlich zwingend bei Offenblende fokussiert werden. Abgeblendet könnte der Schnittbildindikator aufallen bzw. sich mit schwarzen Flächen in Bildmitte sehr störend bemerkbar machen.Prinzipbedingt können schätzungsweise 90% der kameraeigenen Automatikfunktionen mit den Manualfokusobjektiven nicht genutzt werden.habe ich schon erwähnt, daß Haptik und Ergonomie nicht gerade zu den Stärken der kleinen EOS-DSLR-Modelle zählen? ardon:

Aber es gibt auch Vorteile:
Mir kommt bei den meisten Fällen der Crop-Faktor sogar ganz gelegen!Ich arbeite wieder ganz konzentriert, anderes als mit AF-Objektiven.Meist benutze ich die Zeitautomatik mit Blendenvorwahl (A). Die funktioniert problemlos mit SR-Objektiven. (Genau so nutze ich sie ja auch an den Minoltas!Auch der Blitzbetrieb (interner Klappblitz) ist kein Problem.Die kleinen EOS-DSLR sind wirklich recht klein und leicht - und passen somit sehr gut noch zusätzlich zum Manualfokus-Equipment in eine Tasche. Dafür nehme ich auch die schlechte Haptik und Ergonomie in Kauf.Und für mich das Wichtigste: Für den Umbau muß keins der SR-Objektive kannibalisiert werden! (Falls der MD-Mitnehmer an einer Bajonettschraube der EOS hängenbleibt kann die Bohrung im Flange um wenige Zehntelmillimeter vertieft werden, dann paßt es.)

So bleibt es im Vergleich zu anderen Optionen IMHO eine erschwingliche und veritable Möglichkeit, SR-Objektive an Digitalkameras zu nutzen!


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#4 von roseblood11 , 20.10.2010 19:49

Den letzten Satz habe ich bir vor kurzem auch so gesehen und diese Lösung angepeilt. Wenn man allerdings eine Canon mit nicht ganz veraltetem Sensor wählt, ist man letztlich bei den Kosten nicht mehr sehr weit von einer NEX-3 + Adapter entfernt (vereinzelt gibt es ja mittlerweile Angebote nur für den Body). Und da hat man, was die Bildqualität angeht, eine topaktuelle Kamera, das manuelle Scharfstellen mit Display und Lupenfunktion funktioniert deutlich besser und man muss nichts umbauen. Sobald mal wirklich gute Objektive für die NEX erscheinen, hat man dann einen echten Mehrwert.

mfg, Immo


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#5 von fwiesenberg , 20.10.2010 20:27

ZITAT(roseblood11 @ 2010-10-20, 19:49) ... das manuelle Scharfstellen mit Display und Lupenfunktion funktioniert deutlich besser ...[/quote]

Das habe ich ausprobiert und bin ÜBERHAUPT nicht damit zurecht gekommen!
Deswegen meine inzwischen gedämpfte Begeisterung für die NEX und mein Umschwenken zur 400D.


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#6 von u. kulick , 26.10.2010 13:15

QUOTE (roseblood11 @ 2010-10-20, 19:49) Wenn man allerdings eine Canon mit nicht ganz veraltetem Sensor wählt, ist man letztlich bei den Kosten nicht mehr sehr weit von einer NEX-3 + Adapter entfernt (vereinzelt gibt es ja mittlerweile Angebote nur für den Body). Und da hat man, was die Bildqualität angeht, eine topaktuelle Kamera, das manuelle Scharfstellen mit Display und Lupenfunktion funktioniert deutlich besser und man muss nichts umbauen. Sobald mal wirklich gute Objektive für die NEX erscheinen, hat man dann einen echten Mehrwert. mfg, Immo[/quote]

Ich habe eine Beifanglinse verwendet, ein Minolta Rokkor MD 45mm 1:2, die Kosten 100 € für die Canon D30 und 48 € für den Flansch (Umbautyp 1) waren also im Wesentlichen schon die Gesamtkosten. Veraltet ist nicht der Sensor der Kamera, sondern viele Details der Kamera, aber sie ist ein Klassiker, die erste "semi-professionelle" mit dem heute noch gültigen Gehäusezuschnitt für DSLRs von 4/3 bis Kleinbildformat.

QUOTE (ABecker @ 2009-08-19, 20:19) ich hatte ja gehofft, mich hier mit einer Erfolgsbelegen zurückzumelden - z.B. Bilder meiner Canolta.
Aber nichts da - ich bin an einer Stelle gescheitert, mit der ich niemals gerechnet hätte: Ich bekomme das Bajonett nicht abgeschraubt!
Einen passenden (und hochwertigen) Schraubenzieher habe ich mir extra besorgt. (Und bevor jetzt jemand scherzt: an der Schraubrichtung lag es auch nicht). Die Schrauben sitzen einfach bombenfest. Eine ging zwar relativ gut raus - wobei ich ziemlich viel Kraft aufwenden musste. Die anderen bewegten sich kein Stück.[/quote]

So ging es mir mit der Schraube rechts oben. Den Umbauversuch bei meiner Canon IX gab ich deshalb auf und schraubte die anderen Schräubchen wieder fest. So wurde es erst eine Canolta und keine Canoltix , und das obwohl genau die gleiche Schraube dann auch bei der D30 bombenfest saß. Die hab ich dann aber kurzenschlossen raus gebohrt und rausgefräst, und habe die überstehenden Reste weggeschliffen.

QUOTE (opelgt @ 2010-10-16, 10:15) Bei meiner Canolta habe ich den an der Rückseite des Bajonetts angebrachten Federring mit einem kleinen Schlitzschraubendreher
etwas hochgebogen und somit vorgespannt. Dadurch sitzen die Objektive deutlich fester in dem Bajonett.[/quote]

Das habe ich als allerstes gemacht. Folge: Das Objektiv sitzt richtig fest, obwohl ich es nur zu 3/4 Richtung Anschlag ins Bajonett gedreht habe - anderenfalls hätte sich der Blendenhebel verhakt und ich hätte nur Offenblende, oder ich hätte auch die elektrischen Kontakte unter dem Bajonett heraus operieren müssen, oder aber den Blendenhebel des Objektivs kürzen/entfernen müssen.


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#7 von u. kulick , 27.10.2010 00:01

Ganz glatt lief es dann doch nicht mit meiner Canolta. Der erste Einsatz ergab halb scharfe Bilder: Das Bajonett saß schief. Bei so einem Fehler heißt es Ruhe bewahren. Dummerweise versuchte ich, eine eh schon fest sitzende Schraube noch fester rein zu drehen statt zu überlegen was Sache ist. Sache war der Anschlag, ein nach unten gebogener Blechnippel, ein Teil der Bajonett-Feder. Dieser hielt eine Seite des Bajonetts in ein paar 1/10mm mehr Abstand von der Bajonettauflage, weil er im Gehäuse unplanmäßig irgendwo aufsaß. Dieses eben nicht in aller Ruhe eroierend hatte ich mir noch eine unbrauchbare Schraube eingehandelt, die nur noch durch wegfräsen zu lösen war. Diesmal mußte ich auch noch den Stumpf rauswürgen aus dem Gewinde. Ich mußte eine alternative etwas größere Schraube, die aber nicht viel länger sein durfte, finden und die Bohrungen in Kamera und Bajonett für diese Schraube anpassen, und als sie drin war und fest geschraubt, mußte noch ein Teil des Schraubenkopfes abgeschliffen werden, um nicht über das Bajonett herauszuragen. Vor dem Wiederzusammensetzen bog ich den Blechnippel so hin, dass er nicht mehr das korrekte Einsetzen des Flansches behinderte.

Als nächstes ging das korrekte Einsetzen des Objektives nicht mehr. Nach der zweiten Montage und dem ersten Einsetzen des Objektives hatte sich der Bajonett-Feder-Blechring in Bewegung gesetzt, die halbe Isolation weggerissen, und beim zweiten Einsetzen des Objektives saß dessen Bajonett einseitig über und einseitig unter der Feder, also wackelig und schief im Kamera-Bajonett. Der Federring ließ sich zum Glück zurückdrehen in seine originale Position, in der er aber nun nicht mehr fest fixiert ist, aber in der sich das Objektiv richtig einsetzen lässt. Also, mit mehr Vorsicht das Objektiv wieder eingesetzt, uff, jetzt lebt sie wieder, die 45mm-Canolta, und sieht etwas verbastelter aus als zuvor.


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#8 von fwiesenberg , 27.10.2010 03:14

ZITAT(u. kulick @ 2010-10-27, 0:01) Als nächstes ging das korrekte Einsetzen des Objektives nicht mehr. Nach der zweiten Montage und dem ersten Einsetzen des Objektives hatte sich der Bajonett-Feder-Blechring in Bewegung gesetzt, die halbe Isolation weggerissen, und beim zweiten Einsetzen des Objektives saß dessen Bajonett einseitig über und einseitig unter der Feder, also wackelig und schief im Kamera-Bajonett.[/quote]

Wie heißt es so schön: Nach fest kommt ab.

Mit meiner Modifikation, dem durch Bajonettring und Federring vernieteten Arrettierungshaken, sollte so etwas nicht passieren.


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#9 von fwiesenberg , 20.11.2010 12:03

ZITAT(fwiesenberg @ 2010-10-20, 10:42) Ein Austausch der Mattscheibe gegen ein Zubehör-Exemplar mit Schnittbildindikatur könnte eine Hilfe sein, allerdings muß dann vermutlich zwingend bei Offenblende fokussiert werden. Abgeblendet könnte der Schnittbildindikator aufallen bzw. sich mit schwarzen Flächen in Bildmitte sehr störend bemerkbar machen.[/quote]

Bis Blende 5,6 ist die Schwärzung der Schnittbildindikator-Hälften kein Problem. Beim 500mm Spiegeltele mit F8 hat man schon etwas Mühe - auch was die Helligkeit des Sucherbildes angeht. Aber das ist ja bei den Analogkameras auch nicht anders. ardon:


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RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#10 von fori ( gelöscht ) , 07.12.2010 20:18

Jetzt muss ich die Canolta-Fans mal was fragen:

Mir ist es rätselhaft, wie die Belichtungsmessung mit den Rokkoren funktioniert. Frage: Welche Blende legt die Canon ohne Objektivsignal bei der Belichtungsmessung zugrunde?

Wäre wichtig für mich, ich habe ein (bislang noch geheimes) Experiment vor...

Danke.


fori

RE: Rokkor digital, 5. Teil: Canon mit SR-Bajonett

#11 von matthiaspaul , 07.12.2010 20:22

ZITAT(fori @ 2010-12-07, 20:18) Mir ist es rätselhaft, wie die Belichtungsmessung mit den Rokkoren funktioniert. Frage: Welche Blende legt die Canon ohne Objektivsignal bei der Belichtungsmessung zugrunde?[/quote]
Gar keine, der Belichtungsmesser in der Kamera mißt einfach das Licht. Welche Blende gerade eingestellt ist, ist dabei unerheblich. Stichwort: Arbeitsblendenmessung.

Hier findest Du ein wenig zum Hintergrund, warum das funktioniert:

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=121234
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=264633
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=253237
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=251293

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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