RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#1 von Giovanni , 05.08.2008 10:06

Es geht los.

Wie ich auch schon in diesem Forum mehrfach vorhergesagt habe, werden in nicht allzu ferner Zeit die heutigen DSLRs durch Systemkameras abgelöst werden, die keinen Spiegelkasten besitzen und bei denen die Wechselobjektive daher näher am Sensor angebracht werden können.

Olympus/Panasonic sind nun die ersten mit einem solchen System, auch wenn noch keine konkrete Kamera hierzu angeboten wird. Dazu ist auch gleich ein Adapter vorgesehen, mit dem Four Thirds DSLR-Objektive an diesem neuen System weiterverwendet werden können.

Micro Four Thirds

Diese Meldung ist für mich die Ankündigung des Jahres im Bereich Fototechnik, egal wie Sony's Flaggschiff-Modell aussehen wird. Der Anfang vom Ende der DSLR-Ära ist damit eingeläutet. Andere Hersteller werden folgen.

Ab jetzt ist das Rennen um den besten elektronischen Sucher und um den schnellsten AF bei Nicht-Spiegelreflex-Kameras eröffnet und wenn diese Systeme so leistungsfähig sind, dass kaum jemand mehr auf einem optischen Spiegelreflexsucher besteht, werden DSLR vom Mainstream- zum Nischenprodukt werden.

Es wird spannend, wer als nächstes seinen Hut in den Ring wirft.

"These cameras must become more electronic ..."

Trotzdem wird der Übergang fließend sein. Auch bevor ein solches System einen schnellen AF hat, der mit dem heutiger Top-DSLRs mithalten kann, und lange bevor der EVF und/oder das LC-Display den optischen Sucher vollständig ersetzen können, wird es sinnvolle Anwendungen dafür geben.

Spannend wird auch, wer Adapter anbieten wird, die alle Funktionen an bestehende Objektive übertragen können, so wie beim heute vorgestellten Micro Four Thirds System. Bei Canon dürfte das eine sichere Wette sein dank vollelektronischer Übertragung - die EF-Objektive würden damit uneingeschränkt funktionieren. Bei Sony kann man sich einen Adapter mit eingebautem Blendenaktuator vorstellen, womit dies auch für A-Bajonett-Objektive möglich wäre.

Kuriose Beobachtung am Rande:

Während die Hasen übers Feld hetzen, wobei zwei der kleinsten, Olympus und Panasonic, am eifrigsten rennen und kurz vor dem Ziel ihr Fähnchen hochhalten, hockt dort hinter einem Grasbüschel ein Igel namens Leica, winkt mit der M8 und fiept: "Bin schon da - seit über 50 Jahren!".


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#2 von WinSoft , 05.08.2008 11:10

ZITAt (Giovanni @ 2008-08-05, 9:06) Es wird spannend, wer als nächstes seinen Hut in den Ring wirft.[/quote]
Wirklich?

Das ist doch im Grunde ein ALTER Hut seit der Dimage A2! Ein wirklich brauchbarer EVF, und der Spiegelkasten wird überflüssig! Prophezeit schon vor Jahren!


 
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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#3 von manfredm , 05.08.2008 11:24

Spiegelreflexkameras sind im Grunde seit jeher ein High-End-Nischenprodukt und waren nie "Mainstream". Mich wundert zwar auch, daß bisher kein Hersteller das Konzept, wie ber der genannten Dimage 7/A Serie auf Systemkameras übertragen hat. Schon bei Minolta hätte das als Dynax 3D eine gute Abrundung nach unten gebracht. Ich bezweifle aber, daß in naher Zukunft das Konzept mit EVF die "echten" SLRs wirklich in Bedrängnis bringen kann.


Gruß,
Manfred


 
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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#4 von Peanuts , 05.08.2008 11:35

Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Sucher der A2, etwas schneller, höhere Auflösung, und es wird eng. Wenn man sich den real vegetierenden Sucher einer A350 ansieht, hätte ein EVF nur Vorteile.

Dass so was im High-End-Bereich bald kommt, glaube ich allerdings nicht.


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#5 von Giovanni , 05.08.2008 11:51

QUOTE (WinSoft @ 2008-08-05, 11:10) QUOTE (Giovanni @ 2008-08-05, 9:06) Es wird spannend, wer als nächstes seinen Hut in den Ring wirft.[/quote]
Wirklich?

Das ist doch im Grunde ein ALTER Hut seit der Dimage A2! Ein wirklich brauchbarer EVF, und der Spiegelkasten wird überflüssig! Prophezeit schon vor Jahren!
[/quote]
Die A2 hatte einen kleinen Sensor und gehört schon von daher einfach nur in die Superzoom-/Bridge-Kategorie. Eines der ernsthaftesten Produkte in dieser Richtung war bisher sicherlich die DSC-R1. Es wurde aber allmählich Zeit, dass jemand ein System daraus macht - mit Wechselobjektiven. Wie gesagt ... im Grunde ist Leica der Vorreiter mit dem M-System. Zu einer Leica Mx, die einen EVF statt des Messsuchers einsetzt, wäre es technisch nur noch ein kurzer Weg.

Übrigens erwarte ich nicht einmal, dass das Schwergewicht so besonders auf EVF liegen wird. Die meisten Kompakt-Digicams besitzen nur noch ein LC-Display und verkaufen sich damit bestens. Mit einem hoch auflösenden, tageslichtgeeigneten LC-Display ist für viele Anwendungen jeder Durchsichtssucher überflüssig. Nicht für alle - aber für viele.

Übrigens reicht der Abstand zwischen Hinterlinse und Sensor bei Micro Four Thirds m.E. immer noch aus, um z.B. eine (ggf. teildurchlässige) Einschwenkspiegeleinheit für ein Phasendetektions-AF-Modul unterzubringen.

Gruß
Johannes


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#6 von Reisefoto , 05.08.2008 12:00

Daß diese Entwicklung kommt, war abzusehen und wurde hier gerade mit Blick auf Sony auch schon 2006 diskutiert. Erstaunlich, daß Sony nicht mit einer Kamera unterhalb der A 200 mit dabei ist. Vielleicht, weil erstmal Vertrauen im ambitionierten Segment gewonnen werden muß. Festzuhalten bleibt aber:

- Bisher habe ich noch keinen EVF gesehen, der qualitativ auch nur annähernd dem Sucher einer DSLR nahekommt

- In einem Segment, das augenblicklich von APS-C dominiert wird und eher in Richtung Vollformatsensor strebt, wird das 4/3 System eine technisch unterlegene Randerscheinung bleiben

Sehr erfolgreich könnte das System aber den Sektor der Bridgekameras erobern, das dann dem DSLR-Markt erhebliche Anteile abknapsen könnte. Wenn es aber irgendwann eine DSLR mit großem Sensor (min APS-C), A-Bajonett und einem elektronischen Sucher gibt, der wirklich einem optischen Sucher annähernd gleichkommt, wäre ich ein potentieller Käufer. Bis dahin wird aber mit Sicherheit noch sehr viel Zeit vergehen.


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#7 von Reisefoto , 05.08.2008 12:08

ZITAt (Giovanni @ 2008-08-05, 10:51) Mit einem hoch auflösenden, tageslichtgeeigneten LC-Display ist für viele Anwendungen jeder Durchsichtssucher überflüssig. Nicht für alle - aber für viele.[/quote]

Es gibt weder Beamer noch Displays die ein tageslichttaugliches Bild (im Freien) liefern, das hohen Ansprüchen genügt. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern.


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#8 von anna_log , 05.08.2008 12:21

ZITAt (manfredm @ 2008-08-05, 11:24) Spiegelreflexkameras sind im Grunde seit jeher ein High-End-Nischenprodukt und waren nie "Mainstream".[/quote]

Das sehe ich auch so. Wenn ich an touristischen Orten unterwegs bin, haben die meisten eine kleine Digi dabei oder nehmen das Mobile.

ZITAt (manfredm @ 2008-08-05, 11:24) [...] Ich bezweifle aber, daß in naher Zukunft das Konzept mit EVF die "echten" SLRs wirklich in Bedrängnis bringen kann.[/quote]

Sehe ich auch so, vor allem braucht so ein Teil wieder mehr 'Saft'. Und ich neige dazu Dein Zitat dahingehend abzuändern: Ich bezweifle aber, daß in naher Zukunft das Konzept mit EVF uns auch bessere Bilder liefert. Für mich nicht mehr als ein weiterer Versuch, den Umsatz zu steigern.

Also lege mich entspannt zurück. Vielleicht kann ich ja mit Hilfe derer, die auf diesen Zug aufspringen, meinen Gebrauchtfundus ergänzen.

Und auf die größte Lücke im digitalen System hat Reisefoto hingewiesen. Eine digitale Projektion in der Qualität eines guten Diaprojektors ist für die meisten Hobbyfotografen immer noch unerschwinglich


Gruß
Matthias

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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#9 von Heiner , 05.08.2008 14:04

Ich halte das Konzept für eine logische Entwicklung. Und es wundert auch nicht, dass es gerade aus der Four Thirds Ecke kommt. Angesichts der Entwicklung des APS-C Formates hin zu KB kommen die dann doch arg in Bedrängnis. Mit dieser Entwicklung hat auch dieses System Entwicklungschancen. Keine aufwändige Spiegelmechanik, dann noch ein elektronischer Verschluß und der kleinere Sensor, das könnte solche Kameras auch noch ziemlich günstig machen - und wenn dann noch der E-Sucher / Bildschirm samt AF stimmt? Was will man mehr. Und so ganz nebenbei könnte das ja auch Leica Aufwind geben. Mit ihren Ms sind sie ja eigentlich beinahe Vorreiter in diesem Bereich!

HH.


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#10 von jotagamma , 05.08.2008 19:41

QUOTE (WinSoft @ 2008-08-05, 11:10) QUOTE (Giovanni @ 2008-08-05, 9:06) Es wird spannend, wer als nächstes seinen Hut in den Ring wirft.[/quote]
Wirklich?

Das ist doch im Grunde ein ALTER Hut seit der Dimage A2! Ein wirklich brauchbarer EVF, und der Spiegelkasten wird überflüssig! Prophezeit schon vor Jahren!
[/quote]

Das innovative an den Olympus-Entwicklungen ist, dass der Spiegelkasten tatsächlich wegfällt und mir dennoch alle weiteren Vorteile erhalten bleiben:

1. Ich kann mit µ-FT nicht nur meine M42-, SR-, R-, und F-Objektive verwenden - das war einer der Hauptgründe, weshalb ich zum FT-System gewechselt bin -, sondern zukünftig auch M- oder PEN-Objektive einsetzen, soweit entsprechende Adapter verfügbar sind.

2. Die vorhandenen FT-Objektive sind am µ-FT ohne Einschränkungen weiter verwendbar.

3. Der FT-Standard ist damit auch auf größere Sensorformate umsetzbar. Entsprechendes wird Olympus wohl auch in Kürze vorstellen.


Damit würde Olympus das flexibelste Kamerasystem des Marktes anbieten.

Es grüßt
Joachim


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#11 von Eugene ( gelöscht ) , 05.08.2008 20:11

Es wundert mich ehrlich gesagt etwas, wie (vor-)schnell und begeistert von einigen ausgewiesenen Spiegelreflexkamera-Fotografen dieses neue Olympuskonzept aufgegriffen wird.
Der kleine Olympussensor wird dadurch nicht größer, die armen (weil sie schon soviel Geld in große und teure Objektive investiert haben) Olympusfotografen können ihre aktuellen Objektive mit Adapter und noch ungewissen Einschränkungen an neue Kameras anschliessen, neu gekaufte vermutlich kleinere Objektive nicht an ihre aktuellen Kameras.
Dieser Sachverhalt wird seitens der Systemkunden nicht gerade als vertrauensbildende Maßnahme aufgenommen werden. Ein neues Bayonett ist immer teuer. Viele werden gleich auf Canon wechseln.
Die neuen Kamerabodies werden noch kleiner als die ohnehin schon eher zu kleinen aktuellen bodies.
Interessant ist das Konzept doch vorrangig für bisherige Nicht-SLR Fotografen, die keinen Wert auf grössere Sensoren (APS und Vollformat) legen. Diese könnten dann den kleinen FT sensor endlich mit kleineren Objektiven nutzen als bisher (Vorteil).
Einziger Vorteil für SLR-Fotografen wäre, dass ein guter elektronischer Sucher größer ausfallen könnte als die zuletzt zu kleinen und dunklen Sucher der Einsteiger-Spiegelreflexkameras.


Eugene

RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#12 von Eugene ( gelöscht ) , 05.08.2008 20:14

ZITAt (jotagamma @ 2008-08-05, 19:41) Damit würde Olympus das flexibelste Kamerasystem des Marktes anbieten.

Es grüßt
Joachim[/quote]

Klar doch, je mehr Bayonette ein Hersteller hat, desto flexibler erscheint er.
Eigentlich sinds dann auch zwei Systeme und nicht eines.


Eugene

RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#13 von jotagamma , 05.08.2008 21:10

QUOTE (Eugene @ 2008-08-05, 20:14) QUOTE (jotagamma @ 2008-08-05, 19:41) Damit würde Olympus das flexibelste Kamerasystem des Marktes anbieten.

Es grüßt
Joachim[/quote]

Klar doch, je mehr Bayonette ein Hersteller hat, desto flexibler erscheint er.
Eigentlich sinds dann auch zwei Systeme und nicht eines.
[/quote]

Dunkel ist der Rede Sinn. Erklär mir das mal bitte genauer?

Ich find es schon flexibel, wenn ich an ein Kamerabajonett unterschiedliche Objektivanschlüsse adaptieren kann. Und wenn ich darüber hinaus innerhalb eines Systems Gehäuse aus drei verschiedenen Größenklassen und zwei unterschiedlichen Sensorgrößen wählen kann, empfinde ich das als flexibel.

Etwas ratlos fragt
Joachim


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#14 von jotagamma , 05.08.2008 21:22

QUOTE (Heiner @ 2008-08-05, 14:04) Ich halte das Konzept für eine logische Entwicklung. Und es wundert auch nicht, dass es gerade aus der Four Thirds Ecke kommt. Angesichts der Entwicklung des APS-C Formates hin zu KB kommen die dann doch arg in Bedrängnis. Mit dieser Entwicklung hat auch dieses System Entwicklungschancen. Keine aufwändige Spiegelmechanik, dann noch ein elektronischer Verschluß und der kleinere Sensor, das könnte solche Kameras auch noch ziemlich günstig machen - und wenn dann noch der E-Sucher / Bildschirm samt AF stimmt? Was will man mehr. Und so ganz nebenbei könnte das ja auch Leica Aufwind geben. Mit ihren Ms sind sie ja eigentlich beinahe Vorreiter in diesem Bereich!

HH.[/quote]

Das ist ja gerade der Pfiff an der EVF-Sache: Bei gleichem Auflagemaß wäre größerer, den KB-Dimensionen ähnlicher FT-Sensor (z.B. von Fuji) durchaus möglich und könnte im Sptzensegment angeboten werden. In den Segmenten der Bridge- und Meßsucherkameras hätte man eine Alternative für hochwertige Objektive an kompakte und lautlosen Gehäusen.

Es grüßt
Joachim


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RE: Micro Four Thirds - der Anfang vom Ende der DSLRs

#15 von jotagamma , 05.08.2008 21:24

QUOTE (Heiner @ 2008-08-05, 14:04) Ich halte das Konzept für eine logische Entwicklung. Und es wundert auch nicht, dass es gerade aus der Four Thirds Ecke kommt. Angesichts der Entwicklung des APS-C Formates hin zu KB kommen die dann doch arg in Bedrängnis. Mit dieser Entwicklung hat auch dieses System Entwicklungschancen. Keine aufwändige Spiegelmechanik, dann noch ein elektronischer Verschluß und der kleinere Sensor, das könnte solche Kameras auch noch ziemlich günstig machen - und wenn dann noch der E-Sucher / Bildschirm samt AF stimmt? Was will man mehr. Und so ganz nebenbei könnte das ja auch Leica Aufwind geben. Mit ihren Ms sind sie ja eigentlich beinahe Vorreiter in diesem Bereich!

HH.[/quote]

Das ist ja gerade der Pfiff an der EVF-Sache: Bei gleichem Auflagemaß wäre größerer, den KB-Dimensionen ähnlicher FT-Sensor (z.B. von Fuji) durchaus möglich und könnte im Sptzensegment angeboten werden. In den Segmenten der Bridge- und Meßsucherkameras hätte man eine Alternative für hochwertige Objektive an kompakten und lautlosen Gehäusen.

Es grüßt
Joachim


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