RE: Richtig geniale Kamera!

#1 von Steffen Sielaff , 20.05.2008 22:38

Hi Forum,

ich darf zur Zeit im Rahmen des Projekts "Reisende Kamera" die XG-9 benutzen.

Ehrlicher Weise muß ich gestehen das ich etwas Hemmungen hatte, zumal es eine Kamera ist die ich nicht kenne, die nicht mir gehört und auch im Rahmen des Projekts je heile und funktionsfähig bleiben soll. Habe mich dann mit einem sehr netten und hilfsbereiten Admin geschrieben (danke matthiaspaul für deine Hilfe und Nerven) und tastete mich so langsam ran.

Dabei muß ich gestehen das der Sucher mich mehr als fasziniert hat. Wie das technisch heißt und warum das so ist ist mir egal, find das allerdings so was von genial das man das hier gar nicht wieder geben kann. Ich denke mal die Leute die mit so einer Kamera arbeiten oder gearbeitet haben wissen was ich meine. Und als ich gehört habe das die Technik der XG-9 doch schon recht alt ist verwundert es mich doch das Minolta da nicht weiter dran gearbeitet hat. Bin echt gegeistert, weiß aber nicht wie ich das erklären soll.

Also ich bin fasziniert, wünsche jedem hier im Forum der das nicht kennt das mal auszuprobieren (einfach beim dem Projekt anmelden, allein die Kamera mal zu halten lohnt das ganze schon) und mal durch den Sucher schauen, ist der absolute Wahnsinn.

Wollte das nur mal kurz mitteilen, auch um die analoge Seite des Forums mal zu erwähnen, obwohl das hier recht ausgeglichen ist finde ich.

Den Link zum Projekt könnte bitte ein Admin hier einfügen, bin technisch nicht so bewandert.

Danke fürs Lesen und holt eure MF-Kameras wieder raus. So was nennt man fotografieren. Jetzt muß nur noch mein Bild für das Projekt was werden.

Schöne Grüße Steffen


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RE: Richtig geniale Kamera!

#2 von matthiaspaul , 21.05.2008 23:53

Zunächst mal zwei Links zum Projekt "Reise einer Kamera":

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...st&p=225207 (kurze Zusammenfassung aus der jüngeren Zeit)
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...st&p=225983

ZITAt (Steffen Sielaff @ 2008-05-20, 22:38) Ehrlicher Weise muß ich gestehen das ich etwas Hemmungen hatte, zumal es eine Kamera ist die ich nicht kenne, die nicht mir gehört und auch im Rahmen des Projekts je heile und funktionsfähig bleiben soll. Habe mich dann mit einem sehr netten und hilfsbereiten Admin geschrieben (danke matthiaspaul für deine Hilfe und Nerven) und tastete mich so langsam ran.[/quote]
Gern geschehen. :-) Dafür, daß man sich gegenseitig hilft, ist ein Forum doch da.

Überhaupt, was Du schreibst, finde ich rührend und zugleich hilfreich bei der Reflexion über die eigene Wahrnehmung.

Rührend, weil durch die Hände der meisten "alten Hasen" über die Jahre vermutlich soviele Kameras gegangen sind, daß irgendwann diese Ehrfurcht und Vorsicht und Faszination zurückgeht, die einen früher noch überkommen hat, wenn man mal mit "Vaters Spiegelreflex" fotografieren durfte oder seine erste eigene Spiegelreflex - womöglich über Jahre hinweg eisern zusammengespart - in Händen hielt. Und im Digitalzeitalter mit seinen immer kürzeren Produktzyklen verschärft sich das noch. Die meisten schielen, kaum halten sie eine neue Kamera ein paar Monate in den Händen, schon nach dem Nachfolger. Die Spiegelreflexkamera, ein Werkzeug zur Auslebung der eigenen Kreativität und auch selbst technisches Kunstwerk, verkommt zunehmend zum reinen "Konsumgut". Ex und hopp - die nächste Kamera.
Früher wurde eine Spiegelreflexkamera mehr oder weniger fürs Leben angeschafft und hielt in der Regel mindestens einige Jahrzehnte. Auch die Minolta XG-9, die im Rahmen unseres Projekts nun schon seit mehreren Jahren reihum geht, hat jetzt schon fast 30 Jahre auf dem Buckel und funktioniert vermutlich immer noch (fast) wie am ersten Tag. Vom Alter her gehört sie eigentlich eher noch zu den jüngeren Repräsentanten des Minolta-SR-Systems, denn die erste Kamera für dieses System, die SR-2, brachte Minolta bereits vor fünfzig Jahren auf den Markt. Die XG-9 besitzt - u.a. durch den Einsatz von Kunststoff - bei weitem nicht mehr die solide Wertanmutung von Kameras der XD-, XE- oder gar SR-T-Baureihen. Trotzdem scheint sie, wenn man sie - wie Du - mit unverbrauchten Augen betrachtet, wohl immer noch genügend Begeisterungspotential zu besitzen. Paß nur auf, daß das nicht zur Sucht wird, Du wärest jedenfalls nicht der Erste... ;-)

Prima jedenfalls, daß es auch heute noch Leute gibt, die für alte Technik einen offenen Blick haben und ihren Stellenwert als Werkzeuge zum Fotografieren unabhängig vom heutigen Stand der Technik und den aktuellen Gebrauchtpreisen begreifen können.

Interessant finde ich auch Deine Schilderung des Eindrucks, den der Sucher der Kamera auf Dich gemacht hat. Dabei besitzt die XG-9 eigentlich keinerlei Extras gegenüber anderen Vertretern ihrer Gattung und Zeit. Wie wirkt eine Einstellscheibe mit Schnittbildindikator und Mikroprismenring also auf jemand, der bisher nur AF-SLRs kannte und von daher diese Technik noch nie vorher gesehen hat?

In Deinem Fall war es wohl ein richtiges "Wow!"-Erlebnis. Wenn Du bisher nur die winzigen Sucher von APS-C-DSLRs kanntest, beeindruckt natürlich zunächst mal schon die Größe des Sucherbildes. Ein Grund, warum es viele Leute gibt, die unbedingt eine Vollformat-DSLR haben wollen.

Der Sucher der XG-9 bietet auch sonst keinen Komfort, weder zeigt er 100% des Filmfeldes, noch handelt es sich um einen sog. High-Eyepoint-Sucher, d.h. einen, bei dem man auch noch aus einem gewissen Abstand (z.B. mit Brille) das komplette Bild ohne "Herumrutschen" des Auges erfassen kann, noch besitzt der Sucher einen eingebauten Dioptrienausgleich. Alles Dinge, die z.B. der 100%-Sucher einer Dynax 9 erfüllt - der liefert selbst für Leute, die andere Kleinbild-AF-SLRs kennen, noch oft genug ein "Aha"-Erlebnis. Das schmälert aber nicht den Eindruck des qualitativen Unterschied, den schon der eigentlich spartanische Sucher der XG-9 gegenüber dem Sucher einer heutigen APS-C-DSLR hinterläßt.
ZITATDabei muß ich gestehen das der Sucher mich mehr als fasziniert hat. Wie das technisch heißt und warum das so ist ist mir egal, find das allerdings so was von genial das man das hier gar nicht wieder geben kann. Ich denke mal die Leute die mit so einer Kamera arbeiten oder gearbeitet haben wissen was ich meine. Und als ich gehört habe das die Technik der XG-9 doch schon recht alt ist verwundert es mich doch das Minolta da nicht weiter dran gearbeitet hat. Bin echt gegeistert, weiß aber nicht wie ich das erklären soll.[/quote]
Es ist wirklich (im Positiven) aufschlußreich, von jemand, der sowas bisher nicht kannte, zu hören, daß er eine Einstellscheibe mit Schnittbildkeil und Mikroprismenring sofort als nützlich begreift. Offenbar vermissen viele jüngere Nutzer von AF-SLRs solche Einstellscheiben deshalb nicht, weil sie sie überhaupt nicht mehr kennen.

Es bleibt mir unbegreiflich, wieso die Hersteller heutiger Kameras solche Einstellscheiben nicht wenigstens als Sonderzubehör anbieten; ich denke, daß sie sich mindestens so gut verkaufen würden, wie die Gittermattscheiben (Typ L - "LINES" - oder ML - "MANUAL / LINES". Sie wären auch nicht teurer oder komplizierter in der Herstellung. Die einzige AF-SLR mit A-Bajonett, für die es regulär eine solche Mattscheibe gab, war die Minolta 9000 AF (Typ PM - "SPLIT PRISM / MANUAL". Diese Mattscheibe paßt auch in die Minolta 7000 AF. Für verschiedene DSLRs gibt es Einstellscheiben von verschiedenen "Garagenfirmen" - dabei handelt es sich vermutlich um passend gefräste Mattscheiben älterer Kameras - das funktioniert natürlich nur deshalb, weil APS-C-Kameras viel kleinere Mattscheiben benötigen als Vollformat-Kameras. Es bleibt zu hoffen, daß Sony diesen immer wieder geäußerten Wunsch der Anwender erhört und solche Einstellscheiben in Zukunft wieder offiziell anbietet - dann könnte auch der Belichtungsmesser darauf abgestimmt werden, so daß es nicht zu Problemen mit der Belichtungsmessung kommt, wie das oft bei den Einstellscheiben von Fremdanbietern der Fall ist.
ZITATAlso ich bin fasziniert, wünsche jedem hier im Forum der das nicht kennt das mal auszuprobieren (einfach beim dem Projekt anmelden, allein die Kamera mal zu halten lohnt das ganze schon) und mal durch den Sucher schauen, ist der absolute Wahnsinn.[/quote]
Danke für diesen Aufruf. Im Rahmen des Projekts habt ihr in jedem Fall die Möglichkeit dazu. Und Angst braucht vor der alten Technik auch niemand zu haben. Das ist mindestens so einfach und logisch zu bedienen, wie bei heutigen Kameras. Und außerdem gibt es hier im Forum ja auch jede nur erdenkliche Hilfe.

Ansonsten einfach mal zu einem Fotohändler mit Gebrauchttheke gehen. Praktisch alle Spiegelreflexkameras ohne Autofokus besitzen solche Einstellscheiben mit Schnittbildindikator und Mikroprismenring. Minolta-Einstellscheiben waren zwar aufgrund der sog. "Acute Matte"-Technik (erhältlich ab 1977 mit der XD-Serie, entwickelt ab ca. 1973) besonders gut, so gut, daß selbst Hasselblad die Mattscheiben für ihre Kameras von Minolta bezogen hat, aber davon abgesehen hatten auch die Mattscheiben anderer Hersteller solche Einstellhilfen. Das war bis zum Aufkommen der AF-SLRs (1986) einfach völlig normal.

Meist ist der Schnittbildkeil horizontal angeordnet, aber es gibt auch Scheiben, bei denen er diagonal verläuft. Es gibt sogar Ausführungen mit Tripelkeil oder (angeblich - habe ich selbst noch nicht gesehen) Kreuzkeil. Daneben existieren Einstellscheiben, die für bestimmte Lichtstärken optimiert sind - unterhalb bestimmter Objektivlichtstärken kommt es damit zu Abschattungen eines oder beider Keile, dafür ist aber die Einstellgenauigkeit bei den anderen Lichtstärken höher. Wie auch immer, damit man über den Keil scharfstellen kann, braucht man eine Kontrastkante im Motiv. Dann gelingt das sehr einfach und schnell, indem man die beiden Teilbilder in Deckung bringt. (Aus Anwendersicht ähnlich funktionieren übrigens auch die sog. Mischbildentfernungsmesser von Meßsucherkameras - auch heute noch -, konstruktiv arbeiten sie aber etwas anders.)

Es gibt auch Motive, wo der Schnittbildkeil nicht weiterhilft. Dazu zählen kontrastschwache Motive wie z.B. eine weiße Wand. Dann findet man in den beiden Häften des Keils einfach keine "verwertbare" Kontrastkante mehr. Ebenso bereiten auch Motive mit regelmäßigen Strukturen Probleme. Hier weiß man nicht, auf welche der vielen ähnlich aussehenden Kontrastkanten man scharfstellen soll.

In beiden Fällen hilft die Betrachtung der Mattfläche drumherum. Die ist bei den alten Kameras absichtlich etwas gröber und dunkler, da man darauf viel besser visuell die Schärfe beurteilen kann, als auf den extrem hellen Einstellscheiben (eben nicht mehr "Matt"scheiben) heutiger AF-SLRs. Die heutigen Mattscheiben der M ("MANUAL"- und ML ("MANUAL / LINES"-Typen sind damit vergleichbar, in jedem Fall also schon mal eine deutliche Verbesserung gegenüber der serienmäßgen Einstellscheibe vom Typ G ("GENERAL".

Aber hier kommt bei den alten SLRs auch der Mikroprismenring ins Spiel, denn damit gelingt die Scharfstellung auch auf konstrastschwache Motive wie die oben vorgebrachte weiße Wand, sofern sie noch irgendwelche Minimalstrukturen besitzt (Poren, Fasern). Solange die Kamera nicht scharfgestellt ist, flimmert es in diesem Mikroprismenring schon bei leichten Verschiebungen der Kamera (etwa verursacht durch das natürliche Zittern der Hand) und hinterläßt ein unruhiges, "pixeliges" Bild. Aber in dem Moment, wo scharfgestellt ist, wird das Feld plötzlich ganz ruhig und durchsichtig. So läßt sich also auch in solchen Fällen sehr gut die optimale Schärfe finden.

Für bestimmte Bereiche der Fotografie gibt es neben den oben genannten drei gängigen Methoden der manuellen Scharfstellung (auf Mattfläche, auf Schnittbildkeil, auf Mikroprismenfeld) noch andere Scharfstellmethoden. In der Mikro- und Astrofotografie etwa sind manchmal Einstellscheiben mit Klarfleck (Typ C - "CLEAR" und Doppelfadenkreuz (Typ H - "HAIRS" nützlich. Aber sowas gibt es für heutige AF-SLRs auch nicht mehr (Ausnahme: Minolta 9000 AF).

Hier noch ein Artikel über solche Mattscheiben und wie man damit fokussiert:

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...st&p=201331

In gewisser Weise kann man den Autofokus, wie er in heutigen AF-SLRs zum Einsatz kommt, als Weiterentwicklung des Schnittbildkeils betrachten. Denn beide arbeiten nach dem gleichen grundsätzlichen Funktionsprinzip, haben deshalb auch die gleichen (oben ausgeführten) Einschränkungen.

In der ersten Generation der AF-Gehäuse gab es im Sucher auch noch drei Leuchtdioden, die eine Art Schärfewaage ("Tunoscope" bildeten:

|> O <|

Die beiden LEDs außen waren als Pfeile ausgeformt und leuchteten rot, die mittlere LED hingegen rund und grün. Die Pfeile zeigten dann bei manueller Fokussierung an, in welche Richtung der Fotograf den Entfernungseinstellring drehen mußte. Leider wurde auch diese Schärfewaage bei späteren Kameras wegoptimiert und durch das bekannte "Bremsensymbol"

( O )

ohne Richtungsinformation ersetzt. Auch hier würde ich mir eine Rückkehr zur Lösung mit drei LEDs wünschen, aber es ist unwahrscheinlich, daß dies passieren wird.

Viele Grüße,

Matthias

PS. Für eine Übersicht über die verschiedenen Einstellscheiben, die es für Minolta-SLRs gab und gibt, siehe hier:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...ost&p=82850


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Richtig geniale Kamera!

#3 von *mb* , 22.05.2008 00:22

Jetzt muss ich es doch einmal loswerden:
Ich bin immer wieder begeistert von Deinen Beiträgen, Matthias! Sowohl von deren Inhalt als auch vom angenehm zu lesenden Schreibstil!

Von mir mal an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön dafür!


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RE: Richtig geniale Kamera!

#4 von Steffen Sielaff , 22.05.2008 12:47

Hey

und ein Wahnsinns-Auslösegeräusch. Hätte am Liebsten noch 2 Bilder gemacht.
Kann das gar nicht beschreiben.

MfG Steffen


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RE: Richtig geniale Kamera!

#5 von moorjunge , 22.05.2008 13:08

ZITAt (Steffen Sielaff @ 2008-05-22, 11:47) Hey

und ein Wahnsinns-Auslösegeräusch. Hätte am Liebsten noch 2 Bilder gemacht.
Kann das gar nicht beschreiben.

MfG Steffen[/quote]

Die Kameras der Zeit fesseln mich auch immer wieder.
Eine Zeit hab ich viel die SRT-101 benutzt, dass Auslösegeräusch finde ich nochmal einen Ticken genialer.
Im Moment ist es eine X-700, die hat aber auch ihre Reize.

Der Hammer ist der Soligor Motordrive unter der X-700.
Ich hab jedes mal Angst, dass der mit gleich die Kamera zerreist, aber die gesamten Geräusche sind schon echt Wunderbar.


Gruß
Thiemo


Ich stehe zu meiner Handschlaufe

Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch.
Aber ich habe jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern.
Heiko Kanzler


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RE: Richtig geniale Kamera!

#6 von XJVolker , 22.05.2008 18:04

Hallo Thiemo / Moorjunge,

ich werde Dich wahrscheinlich jetzt etwas enttäuschen: nach meinen Erfahrungen kann der Motordrive/Winder von Soligor die Elektronik der X 700 gefährden, ich würde ihn nicht mehr nutzen! Wenn ich richtig informiert bin, ist das ein "Universal"-Gerät, das nur oberflächlich an die verschiedenen Kameras angepasst wurde und zu Schäden führen kann. Bei meiner X 700 war es zumindest so. Versuche lieber an den Minolta Motordrive 1 zu kommen, damit funktioniert meine X 700 seit Jahren tadellos.

Ich hoffe, ich setze jetzt keine Falschinformation in die Welt, vielleicht gibt es auch andere Erfahrungen, würde mich freuen.

mit analogen Grüßen :-)
Volker


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RE: Richtig geniale Kamera!

#7 von moorjunge , 22.05.2008 18:57

ZITAt (XJVolker @ 2008-05-22, 18:04) Hallo Thiemo / Moorjunge,

ich werde Dich wahrscheinlich jetzt etwas enttäuschen: nach meinen Erfahrungen kann der Motordrive/Winder von Soligor die Elektronik der X 700 gefährden, ich würde ihn nicht mehr nutzen! Wenn ich richtig informiert bin, ist das ein "Universal"-Gerät, das nur oberflächlich an die verschiedenen Kameras angepasst wurde und zu Schäden führen kann. Bei meiner X 700 war es zumindest so. Versuche lieber an den Minolta Motordrive 1 zu kommen, damit funktioniert meine X 700 seit Jahren tadellos.

Ich hoffe, ich setze jetzt keine Falschinformation in die Welt, vielleicht gibt es auch andere Erfahrungen, würde mich freuen.

mit analogen Grüßen :-)
Volker[/quote]


Hallo Volker,

danke für den Hinweis.
Ich habe den Motordrive nur als Beifang bekommen.
Bei nächstes Gelegenheit wollte ich sowieso auf einen original Minolta umsteigen.

Hier ist ein Beitrag von Olaf zu dem Thema Winder für Minolta

Gruß
Thiemo


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RE: Richtig geniale Kamera!

#8 von fwiesenberg , 22.05.2008 21:23

ZITAt (XJVolker @ 2008-05-22, 17:04) Hallo Thiemo / Moorjunge,

ich werde Dich wahrscheinlich jetzt etwas enttäuschen: nach meinen Erfahrungen kann der Motordrive/Winder von Soligor die Elektronik der X 700 gefährden, ich würde ihn nicht mehr nutzen! Wenn ich richtig informiert bin, ist das ein "Universal"-Gerät, das nur oberflächlich an die verschiedenen Kameras angepasst wurde und zu Schäden führen kann. Bei meiner X 700 war es zumindest so. Versuche lieber an den Minolta Motordrive 1 zu kommen, damit funktioniert meine X 700 seit Jahren tadellos.

Ich hoffe, ich setze jetzt keine Falschinformation in die Welt, vielleicht gibt es auch andere Erfahrungen, würde mich freuen.[/quote]

Ich muß Deine Erfahrungen leider bestätigen: Sowohl Elektronik als auch Transportgetriebe der X-700 können Schaden nehmen. Deshalb kommen mir auch keine "NoName-Winder" mehr dran.


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Richtig geniale Kamera!

#9 von fwiesenberg , 20.07.2008 12:41

ZITAt (Steffen Sielaff @ 2008-05-20, 21:38) Ehrlicher Weise muß ich gestehen das ich etwas Hemmungen hatte, zumal es eine Kamera ist die ich nicht kenne, die nicht mir gehört und auch im Rahmen des Projekts je heile und funktionsfähig bleiben soll.[/quote]

Das sollte aber mit der XG-9 kein Problem sein. Zwar tauchen öfters defekte Kameras der XG-Serie auf, aber wenn man sich die Verbreitung der XG-Serie damals anschaut, verwundert mich das kaum. Grundsätzlich halte ich diese Serie aber für recht robust.

Die XG-Serie war damals zwar die Einsteiger-Serie von Minolta, allerdings ohne dabei aber richtig primitiv zu sein. Im Gegensatz zur zeitgleichen XD-Serie verfügt sie nur über einen Tuchverschluß, der ist aber immerhin schon von SR und SR-T bekannt und dementsprechend ausgereift. Austattungmäßig gabt es bei der XG-Serie auch keine Experimente (um es wohlwollend zu formulieren ).

Mit der XG-9 hält man dann auch das "frühe Top-Modell" der Baureihe in Händen, welches immerhin Blenden-Einspiegelung in den Sucher und Abblendtaste bietet. Soll ich ehrlich sein? Ich vermisse an der XG-9 eigentlich nichts. Mehr als Belichtungsautomatik und den manuellen Modus benutze ich kaum; die Abblendtaste ist sinnvoll; der Sucher hat genau die Informationen die ich brauche. Und TTL-Blitzen brauche ich nicht. Mag alles auch daran liegen, daß ich lange Jahre mit der XG-1(n) unterwegs war, die obwohl etwas jünger auch etwas magerer ausgestattet ist.

Eigentlich schade, daß die XG-Serie als "Billigheimer" verschrien sind und heutzutage so verramscht werden...


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Frank.


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RE: Richtig geniale Kamera!

#10 von clintup , 20.07.2008 18:52

ZITAt (fwiesenberg @ 2008-07-20, 11:41) Eigentlich schade, daß die XG-Serie als "Billigheimer" verschrien sind und heutzutage so verramscht werden... [/quote]

Geht ja mit fast allen analogen so, erst recht ohne AF. Das hat aber auch dazu geführt, daß ich mir vor ein paar Monaten "endlich" eine 9000AF und eine 9xi gegönnt habe, weil ich sie mir "endlich" leisten konnte. Zu teuer sind mir dagegen immer noch die XM und die CLE (bei der man ja auch noch eigene Objektive benötigt). Und obwohl ich seit knapp 30 Jahren mit Minoltas umgehe (lange mit XD-5 und X-500 unterwegs war), faszinieren mich die Dinger immer noch sehr. Ist vielleicht auch eine Generationenfrage; denn was Matthias über Ex-und-Hopp-Mentalität schreibt, kann ich (bei mir persönlich) nicht nachvollziehen. Eher schon die Gefahr der Sammelei.


Gruß, clintup


 
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RE: Richtig geniale Kamera!

#11 von kzk , 20.07.2008 19:26

QUOTE (matthiaspaul @ 2008-05-21, 22:53) [...] Paß nur auf, daß das nicht zur Sucht wird, Du wärest jedenfalls nicht der Erste... ;-)
[...][/quote]

Davon kann ich auch ein Lied singen...

Ich wollte mal ein wenig mit SW-Film herumprobieren, hatte aber keine analoge Kamera - bis dahin hatte ich immer mit der Dynax 7D fotografiert.
Mein Gedanke war schließlich: "Wenn schon analog, dann richtig".
So kam ich dann zu einer X-700 mit einem 28mm 2.8, 50mm 1.7 und 135mm 2.8 - schließlich war das eine sehr günstige Angelegenheit.
Wenige Filme später folgten ein 35mm 1.8, 85mm 1.7 und ein 200mm 3.5 ... Es dauerte nicht lange, bis für die Entwicklung der SW-Filme die nötigen Gerätschaften, Chemikalien etc. bei mir zu Hause ihren Platz fanden.

Leider ist das Selbstentwickeln für mich zu zeitintensiv, also verschwand meine kleine Dunkelkammer nach einem Winter wieder in der Bucht...

Da ich auch mit AF analog fotografieren wollte, kaufte ich nach einigen Experimenten mit leider immer wieder defekten Minolta 9000 eine Dynax 7.
Ich dachte, ich hätte die "Sucht" nach dem alten Slr-System überwunden und verkaufte es zu gunsten eines 85mm 1.4 AF - Nur die X-700 mit einem 50mm 1.7 hatte ich aus Schusseligkeit nicht verkauft. kürzlich hatte ich sie dann zufällig in der Hand und mein Entschluß stand fest: das System MUSS wieder her!
Mittlerweile hab ich mir in dieser Woche fast alles wieder zusammengekauft, was ich für dieses System brauche und warte eigentlich nur noch darauf, daß die Sachen ankommen und ich endlich loslegen kann (135mm 2.8, 85mm 2.0, 35mm 1.8 mit einer SRT101 als Beifang - es fehlen nur noch ein 200mm und ein 24mm, aber das muß erst ein paar Tage warten).

Ich kann das nur bestätigen: Wer einmal mit diesem System fotografiert und es zu schätzen gelernt hat, wird sich nicht mehr davon lösen können.


schöne Grüße,
Krystian


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RE: Richtig geniale Kamera!

#12 von moorjunge , 30.07.2008 11:01

ZITAt (moorjunge @ 2008-05-22, 18:57) ...

Bei nächstes Gelegenheit wollte ich sowieso auf einen original Minolta umsteigen.

...[/quote]

Juhu,

es ist ein Motor Drive 1 geworden. Inkl. ner zweiten X-700 für 39.-€
Ich denke, dass ist ein fairer Preis.
Zustand schon etwas abgegriffen, aber alles Funktioniert.

Nun kann es wieder los gehen

Gruß
Thiemo


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Aber ich habe jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern.
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RE: Richtig geniale Kamera!

#13 von Giovanni , 30.07.2008 11:44

QUOTE (matthiaspaul @ 2008-05-21, 22:53) Es bleibt mir unbegreiflich, wieso die Hersteller heutiger Kameras solche Einstellscheiben nicht wenigstens als Sonderzubehör anbieten; ich denke, daß sie sich mindestens so gut verkaufen würden, wie die Gittermattscheiben (Typ L - "LINES" - oder ML - "MANUAL / LINES". Sie wären auch nicht teurer oder komplizierter in der Herstellung. Die einzige AF-SLR mit A-Bajonett, für die es regulär eine solche Mattscheibe gab, war die Minolta 9000 AF (Typ PM - "SPLIT PRISM / MANUAL". Diese Mattscheibe paßt auch in die Minolta 7000 AF. Für verschiedene DSLRs gibt es Einstellscheiben von verschiedenen "Garagenfirmen" - dabei handelt es sich vermutlich um passend gefräste Mattscheiben älterer Kameras - das funktioniert natürlich nur deshalb, weil APS-C-Kameras viel kleinere Mattscheiben benötigen als Vollformat-Kameras. Es bleibt zu hoffen, daß Sony diesen immer wieder geäußerten Wunsch der Anwender erhört und solche Einstellscheiben in Zukunft wieder offiziell anbietet - dann könnte auch der Belichtungsmesser darauf abgestimmt werden, so daß es nicht zu Problemen mit der Belichtungsmessung kommt, wie das oft bei den Einstellscheiben von Fremdanbietern der Fall ist.[/quote]
Mit Sicherheit würden sich diese gut verkaufen. Nur leider funktioniert die Spotmessung durch die Einstellscheibe nur mit extrem lichtstarken Optiken halbwegs reproduzierbar, wenn durch einen Schnittbildindikator/Mikroprismenring gemessen wird. Leica und Olympus haben daher bei ihren MF-Kameras die Belichtungsmessung vom Boden des Spiegelkastens aus realisiert, während andere Hersteller den Aufwand scheuten und bei den meisten oder allen MF-Modellen gar keine Spotmessung anboten.

Bei AF-Kameras sitzt am Boden des Spiegelkastens der AF-Sensor. Normalerweise wird die Belichtung am Sucherprisma, also durch die Einstellscheibe, gemessen. Folgende Ausnahmen sind mir bekanntie Nikon F5 führt bei Verwendung einer anderen als der Standard-Einstellscheibe oder eines anderen als des Standard-Suchers die Spotmessung ebenfalls vom Boden des Spiegelkastens aus durch - mit dem AF-Sensor bzw. einem darin eingebetteten Spot-Belichtungssensor! Die Einstellscheiben tragen eine elektronische Codierung, so dass die Kamera weiß, welchen Sensor sie verwenden muss. Nur bei Verwendung der Standard-Einstellscheibe ohne Fokussierhilfen und mit erhöhter Helligkeit wird m.E. der RGB-Belichtungssensor im Standard-Sucher auch für die Spotmessung benutzt, ansonsten übernimmt dies das AF-Sensormodul.Das Vorgängermodell F4 führt die Spotmessung generell mit einem Sensor im Boden des Spiegelkastens durch (zusammen mit dem AF-Modul), während die übrigen Messfelder wie üblich mit einem Sensor am Sucherprisma erfasst werden.Bei der Minolta 9000 wird die gesamte Belichtungsmessung immer zusammen mit der AF-Messung am Boden des Spiegelkastens ausgeführt.Die Messung am Boden des Spiegelkastens ermöglicht die problemlose Verwendung von Schnittbildindikatoren auch bei Spotmessung. Diese Methode ist aber aufwändiger als die normale Messung durch die Einstellscheibe und wurde daher nur bei wenigen AF-SLR überhaupt realisiert, m.E. tatsächlich nur bei den oben genannten - allesamt Modelle im Profisegment. Deshalb wurde auch für keine andere AF-SLR als für die 9000 eine solche Einstellscheibe von Minolta angeboten. Bei Nikon sieht es ähnlich aus.

Der Grund, weshalb es für "normale" AF-Spiegelreflexkameras mit Spotmessung oder entsprechender Mehrfeldmessung (mit kleinem, stark betontem Mittenfeld) keine Einstellscheiben mit Schnittbildindikator von den Kameraherstellern gibt, ist also nicht etwa Ignoranz, sondern der Aufwand, der dabei mit einer zuverlässigen Spotmessung bzw. stark mittenbetonten Situationen bei Mehrfeldmessung verbunden wäre. Einfach Scheibe austauschen und ein paar Parameter umstellen ist nicht. Außer der Parameter gibt für Lichtstärken ab 2,8 Kompensationswerte vor und sperrt die Spotmessung ab Lichtstärke 4 oder 5,6 komplett, verbunden mit einer Zurücknahme der Gewichtung des mittleren Messfelds.

Die Einführung von AF-Kameras unter Verzicht auf den Schnittbildindikator ermöglichte somit:billig zu realisierende Spotmessung durch die EinstellscheibeMehrfeldmessung mit starker Mittenbetonung, abhängig von Kontrastsituation und/oder AF-Messfeldwahl ebenfalls ohne zusätzlichen mechanischen AufwandEs ist also kein Zufall, dass mit Aufkommen der AF-Spiegelreflexkameras und dem Verschwinden der Schnittbild-Indikatoren praktisch zeitgleich auch Spot- und Mehrfeldmessung zu einem Standard-Ausstattungsmerkmal wurden.

Selbst die seriösen unter den "Garagenfirmen", die Schnittbild-Einstellscheiben für DSLR anbieten, weisen von sich aus auf diesen Umstand hin. So schreibt Katz Eye Optics (z.B. bei der Einstellscheibe für die Canon EOS 40D): "Spot metering mode is not recommended when using a split prism focusing screen except with very fast prime lenses." Für den Fall, dass die Spotmessung gegen den Ratschlag benutzt werden muss, werden Richtwerte für die Kompensation vorgegeben. Selbst mit diesen ist die Messung aber nicht mehr präzise.


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RE: Richtig geniale Kamera!

#14 von kurt-oder-horst , 30.07.2008 21:24

QUOTE (Steffen Sielaff @ 2008-05-20, 22:38) ...Dabei muß ich gestehen das der Sucher mich mehr als fasziniert hat. Wie das technisch heißt und warum das so ist ist mir egal, find das allerdings so was von genial das man das hier gar nicht wieder geben kann. Ich denke mal die Leute die mit so einer Kamera arbeiten oder gearbeitet haben wissen was ich meine... Bin echt gegeistert, weiß aber nicht wie ich das erklären soll...[/quote]

Hallo Steffen,
probier doch auch mal eine Mittelformatkamera im Format 6x6 oder größer mit Lichtschachtsucher aus. Das hat mir seinerzeit ein ähnliches Erlebnis beschert...

Gruß,
KOH


kurt-oder-horst  
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RE: Richtig geniale Kamera!

#15 von Steffen Sielaff , 31.07.2008 22:00

ZITAt (kurt-oder-horst @ 2008-07-30, 20:24) ZITAt (Steffen Sielaff @ 2008-05-20, 22:38) ...Dabei muß ich gestehen das der Sucher mich mehr als fasziniert hat. Wie das technisch heißt und warum das so ist ist mir egal, find das allerdings so was von genial das man das hier gar nicht wieder geben kann. Ich denke mal die Leute die mit so einer Kamera arbeiten oder gearbeitet haben wissen was ich meine... Bin echt gegeistert, weiß aber nicht wie ich das erklären soll...[/quote]

Hallo Steffen,
probier doch auch mal eine Mittelformatkamera im Format 6x6 oder größer mit Lichtschachtsucher aus. Das hat mir seinerzeit ein ähnliches Erlebnis beschert...

Gruß,
KOH
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Hallo KOH,

unheimlich gerne würde ich das mal tun, würde auch gern mal ne Dynax 9 in der Hand halten oder aktueller ne A350, aber ich kenne echt keinen der eine hat oder in der Nähe wohnt (ihr dürft euch gerne melden). Ehrlich, kenne auch nur eine gute Bekannte mit einer Minolta und meine Schwägerin, aber die wohnt recht weit weg. Ist echt schade. Vielleicht klappt es mal. Aber der Sucher ist Hammer ehrlich.

Schönen Gruß Steffen und wer mir seine D9 oder A350 mal zum begrabbeln überlassen möchte immer melden.


Steffen Sielaff  
Steffen Sielaff
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