RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#1 von joko ( gelöscht ) , 26.06.2007 17:00

Hallo Freunde im Forum.

Gestern las ich mich durchs Forum in Sachen 2.8 40-80 da ich bei einem örtlichen Händler

eine XE 1 mit oben genannten Objektiv sah.

Heute war ich bei dem Händler und habe mir die Kombi zeigen lassen und insbesondere die

Kamera auf ihre Funktion geprüft. Kamera so glaube ich ist in Ordnung. Nun, das Objektiv habe ich

nicht überprüfen können da ich die funktion der Kurbel und Scalen nicht kenne. Der Ladeninhaber

hatte noch weniger Ahnung wie ich. Fakt ist das bei angesetzten Objektiv beim Einblick ins Okular

nichts zu sehen war. Stockfinster. Mochte auch nicht rumfummeln ohne vorher hier im Forum zu

fragen.

Also, wer kann mir sagen was ich tun muß um das Objektiv auf funktion zu prüfen?

Vieleicht kennt ja auch jemand von Euch einen realen Marktwert der Kombination. Soll 250 Euro

kosten. Ist de Preis in Ordnung? Der optische Zustand ist gut.

Warum ich das Teil evtl. kaufen will ist einfach mein Sammeltrieb!

So, nun hoffe ich wie immer auf Hilfe. Danke Joko


joko

RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#2 von ChristophPeterS , 26.06.2007 18:21

Hallo Joko,

ein wenig Information gibt es bei Minman.
Außerdem wurde es schon hier im Forum behandelt...

Mit einer Bedienungsanleitung kann ich leider nicht aushelfen. Vielleicht antwortet noch ein stolzer
Besitzer?

Eine gut erhaltene XE-1 kann schon mal leicht 100 ¤ kosten. Ich würde für ein defektes Kurbelzoom aber
keine 150 ¤ ausgeben wollen. Und daß der Sucher schwarz war, kommt mir ganz komisch vor. Also unter
den Vorzeichen würde ich nicht kaufen. Ich hab dasjenige aus dem schweizer Auktionshaus aber auch nicht
gekauft - ich hab lieber bei dem 600er APO mitgeboten (OK, das ist schon eine andere Hausnummer...).

HTH + MfG
Peter


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RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#3 von ChristophPeterS , 26.06.2007 18:23

PS: vielleicht könnte man hier noch eine Anleitung kaufen...


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RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#4 von opelgt , 26.06.2007 18:29

ZITATFakt ist das bei angesetzten Objektiv beim Einblick ins Okular
nichts zu sehen war.[/quote]

Und ohne Objektiv?
Falls die Batteriespannung sehr schwach ist, bleibt bei der XE 1 der Spiegel oben.
Auf der "X" oder "B" Stellung sollte der Spiegel allerdings wieder nach unten schwingen.


 
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RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#5 von Peanuts , 26.06.2007 21:27

ZITAt (joko @ 2007-06-26, 17:00) Warum ich das Teil evtl. kaufen will ist einfach mein Sammeltrieb![/quote]
Was sammelst du, wenn du nicht mal in der Lage bist, die grundlegenden Funktionen einer Kamera bzw. eines Objektivs zu überprüfen.

Waren die Batterien der XE ok? Wenn nein, dann bleibt nämlich nach dem Auslösen der Spiegel oben und der Sucher ist damit natürlich dann ein bißchen arg zappenduster. Wenn man das Verschlusszeitenrad auf X stellt, kommt der Spiegel übrigens wieder runter und die Kamera kann mit einer mechanisch gebildeten Zeit von 1/125 oder 1/100s benutzt werden.

Hast du das Objektiv mal abgenommen und ausprobiert, ob sich die Blende öffnet und schließt?


Peanuts  
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RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#6 von joko ( gelöscht ) , 26.06.2007 21:58

Hallo, schlechte Laune?

Ich schrieb das ich die Kamera überprüft habe. Ohne Objektiv, soweit das möglich ist . Das Objektiv kenne ich nicht, ist nicht meins,
bevor ich da im Laden laienhaft herumfummle, so dachte ich, mache ich mich hier erst mal schlau.

Das ich da in Oberlehrermanier von Dir angemacht werde find ich schon ärgerlich.

Nun denn, trotzdem Danke für die Antwort.

Gruß Joko


joko

RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#7 von ChristophPeterS , 26.06.2007 22:13

JoKo,

bitte abregen - du bekommst hier in aller Regel ganz ordentliche Ratschläge.
Ich finde es persönlich als sehr angenehm, wenn jemand auf einen solch gereizten
Ton gelassen reagieren kann.

Ich würde beim nächsten Mal ein Normalobjektiv mitnehmen. Und ein paar
frische Batterien.

Das mit dem Spiegel der XE-1 ist ansonsten ein guter Hinweis. Ich hatte aber mal
eine, bei der kam der Spiegel trotz guter Batterien nicht mehr runter - außer bei
B und X. Ich hab das Teil zurückgegeben.

Viele Grüße
Peter

- und bitte nicht mehr provozieren lassen. Mag sein, daß man dich für einen
Anfänger hält - aber dann wenigstens für einen sympatischen. Ich finde eine
Redewendung "was bist du für ein Sammler..." persönlich für nicht angebracht.
Aber ich weigere mich, mich darüber aufzuregen.

ach, vielleicht kannst du auf einfachen Zeilenvorschub umschalten. Das liest
sich leichter.

Und wenn der Verkäufer keinen Plan hat, würde ich auch keinen Grund sehen,
250 ¤ für ein Teil zu zahlen, bei dem das Risiko eines Defekts extrem hoch ist.
Ich würde mir mindestens zwei Wochen Rückgabe ausbedingen - so daß du
wenigstens einen Film durchziehen kannst.


ChristophPeterS  
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RE: Minolta XE-1 mit MC 2,8/40-80

#8 von fwiesenberg , 26.06.2007 22:42

ZITAt (joko @ 2007-06-26, 17:00) Nun, das Objektiv habe ich

nicht überprüfen können da ich die funktion der Kurbel und Scalen nicht kenne.[/quote]
Drehrad = Fokussieren
Drehhebel im Drehrad = Zoomen
unten befindet sich noch ein kleiner Stift zum Einschalten des Nahbereichs, der gedreht und rein- bzw. rausgeschoben werden kann.

Eigentlich funktioniert alles so eindeutig, daß sich eine Bedienungsanleitung erübrigt...


ZITATFakt ist das bei angesetzten Objektiv beim Einblick ins Okular

nichts zu sehen war. Stockfinster.[/quote]
Fakt ist, daß dann etwas nicht in Ordnung ist.
Und da würde ich erst einmal die Batterien der Kamera testen...


EDIT:
Abgesehen davon, daß ich es immer merkwürdig finde, wenn Verkäufer - und dann besonders Händler, die ja auch auf Gebrauchtware Gewährleistung geben sollten! - sich mit ihrer Ware nicht auskennen ... abgesehen davon ist der Preis ziemlich an der oberen Schmerzgrenze. Dann sollten Kamera & Objektiv tatsächlich im sehr guten und selbstredend im funktionsfähigen Zustand sein. Das Objektiv noch mit der speziellen Gummi-Falt-Streulichtblende!


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


______________________________________________________________________________

... zur Interpunktion:
"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

... zur Groß- und Kleinschreibung:
Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.


 
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