RE: Kurzsichtig

#1 von tommy13 ( gelöscht ) , 02.05.2007 13:34

Hallo
Sollte man beim manuellem Scharfstellen seine Brille tragen oder lieber nicht? Bei AF habe ich eigentlich keine Bedenken,da ich aber die alte Praktika wegen der besseren Objektive wiedermal benutzen möchte und ich beim probieren verschiedene Schärfen habe (mit u. ohne Brille) habe möchte ich lieber nachfragen.
Die Suchfunktion hat mir nicht helfen können,vielleicht hab ich auch falsch formuliert.Würde mich über Antwort freuen.
MfG Tommy


tommy13

RE: Kurzsichtig

#2 von matthiaspaul , 02.05.2007 13:44

ZITAT(tommy13 @ 2007-05-02, 13:34) Hallo
Sollte man beim manuellem Scharfstellen seine Brille tragen oder lieber nicht? Bei AF habe ich eigentlich keine Bedenken,da ich aber die alte Praktika wegen der besseren Objektive wiedermal benutzen möchte und ich beim probieren verschiedene Schärfen habe (mit u. ohne Brille) habe möchte ich lieber nachfragen.
Die Suchfunktion hat mir nicht helfen können,vielleicht hab ich auch falsch formuliert.Würde mich über Antwort freuen.
MfG Tommy[/quote]
Bezogen auf das zu fokussierende Motiv ist das völlig egal, da Du mit Deinem Auge ja nicht auf das virtuelle Bild fokussierst, sondern auf das Bild, das auf die Mattscheibe projiziert wird. Und deren Abstand ändern sich in Bezug auf Dein Auge ja nie, egal wie weit entfernt das Motiv auch sein mag. Zum erfolgreichen Fokussieren des Motivs auf die Mattscheibe ist es natürlich wichtig, daß Du die Mattscheibe (und damit eben auch das Bild auf ebendieser) möglichst scharf sehen kannst.

Wenn Dir das Fokussieren auf die Mattscheibe keine Probleme bereitet, dann kannst Du also ganz nach Belieben mit oder ohne Brille und mit oder ohne Augenkorrekturlinse im Okular scharfstellen. Wenn Deine Sehschwäche aber so ausgeprägt ist, daß Du Dein Auge nicht richtig auf die Mattscheibe fokussieren kannst oder nur unter Schmerzen, dann solltest Du entweder Deine Brille aufbehalten oder in das Okular eine Augenkorrekturlinse einsetzen bzw. den Dioptrienausgleich neben dem Okular benutzen (sofern bei Deiner Kamera vorhanden). Ein wie auch immer stattfindener Dioptrienausgleich im Okular hat den Vorteil, daß Du ohne Brille fotografieren kannst (allerdings dann auch mußt) - sollen aber auch mal andere Leute mit der Kamera fotografieren, werden diese nicht scharfstellen können. Umgekehrt, wenn Du immer die Brille aufbehalten willst, brauchst Du keinen Dioptrienausgleich, aber je nach Sucher (Kameramodell) und Brille kann es schwierig sein, mit Brille das gesamte Sucherbild auf einmal zu erfassen. Das "Herumblickenmüssen" im Sucher kann ziemlich lästig sein, das Anstoßen der Brille ans Okular unangenehm. Ein möglichst großer Sucher mit einem hohen Augenabstand (High Eyepoint Sucher wie z.B. bei der Dynax 9) ist also für Brillenträger sehr von Vorteil.

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
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--Bertrand Russell

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RE: Kurzsichtig

#3 von 01af , 02.05.2007 13:48

Verschiedene Schärfen? Was meinst du damit? Es kann jedenfalls nicht passieren, daß mit und ohne Brille unterschiedlich eingestellt wird. Es kann höchstens passieren, daß du ohne Brille nicht sehr gut erkennen kannst, wann es richtig scharf ist. Solange deine Fehlsichtigkeit kleiner ist als plus oder minus eine Dioptrie, geht's auch ohne Brille (jedenfalls bei Minolta-Kameras). Bei stärkerer Fehlsichtigkeit solltest du entweder die Brille oder Kontaktlinsen tragen oder eine Korrekturlinse ins Okular einsetzen oder (falls vorhanden) die Dioptrieneinstellung des Sucherokulars passend einstellen.

-- Olaf


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RE: Kurzsichtig

#4 von tommy13 ( gelöscht ) , 02.05.2007 14:02

ZITAt (01af @ 2007-05-02, 13:48) Verschiedene Schärfen? Was meinst du damit? .

-- Olaf[/quote]

Hallo
Beim scharfstellen mit Brille und anschließendem Betrachten ohne Brille verpixelt die Fresnellinse im Sucher,umgekehrt genauso.Wie ist es also wirklich scharf?
Es handelt sich um eine Praktica Super TL.
MfG Tommy


tommy13

RE: Kurzsichtig

#5 von matthiaspaul , 02.05.2007 14:11

ZITAt (tommy13 @ 2007-05-02, 14:02) Beim scharfstellen mit Brille und anschließendem Betrachten ohne Brille verpixelt die Fresnellinse im Sucher,umgekehrt genauso.Wie ist es also wirklich scharf?[/quote]
Weil die optische Physik das nunmal so vorgibt... ;-)
ZITATEs handelt sich um eine Praktica Super TL.[/quote]
Die Ausnahme wäre lediglich, wenn Deine Kamera keine Mattscheibe, sondern eine Klarscheibe enthielte. Bei solchen Einstellscheiben muß man aber auch ganz andere Fokussiertechniken anwenden, als "normal". Aber da solche Einstellscheiben eigentlich nur in der Mikro- und Astrofotografie zur Anwendung kommen, gehe ich (und Olaf wohl auch) davon aus, daß Deine Kamera mit einer normalen Mattscheibe (ggfs. mit Schnittbildindikator und Mikroprismenraster) ausgestattet ist.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Kurzsichtig

#6 von tommy13 ( gelöscht ) , 02.05.2007 15:22

Ich glaube nicht das die aus den 70er Jahren stammende Kamera solchermaßen ausgestattet ist.Aber das Phänomen bleibt,ich habe es meine Frau probieren lassen und bei ihr ist es ähnlich.Dazu kommt das Ihre Einstellung mit der meinen nicht übereinstimmt,aber nur wenn mit Brille fokussiert wird.
Es wird schon so sein,wie Ihr sagt,wir sehen wahrscheinlich nur diese Fresnellinse etwas anders,beim Bild wird es nicht ins Gewicht fallen.Wissen kann ich das aber erst nach der Entwicklung,ich nehme einfach jedes Motiv einmal mit einmal ohne Brille auf.
MfG und vielen Dank


tommy13

RE: Kurzsichtig

#7 von 01af , 02.05.2007 15:58

ZITAt (tommy13 @ 2. 5. 2007, 15.22 h) ... und bei ihr ist es ähnlich. Dazu kommt, daß ihre Einstellung mit der meinen nicht übereinstimmt, aber nur, wenn mit Brille fokussiert wird.[/quote]
Klingt, als ob ihr alle beide mit und ohne Brille zu blind seid, um auf eine Mattscheibe zu fokussieren. Hattet ihr denn die Kamera auf ein Stativ gestellt bei euren Einstellversuchen?


ZITAt (tommy13 @ 2. 5. 2007, 15.22 h) Es wird schon so sein, wie ihr sagt ...[/quote]
Ja, selbstverständlich ist es so.


ZITAt (tommy13 @ 2. 5. 2007, 15.22 h) ... wir sehen wahrscheinlich nur diese Fresnellinse etwas anders ...[/quote]
Was hast du nur immer mit dieser blöden Fresnellinse? Fokussiert wird auf die Mattfläche oder die Einstellhilfen, nicht auf die (darüber- oder darunterliegende) Fresnellinse. Ohne Sucherlupe kannst du die Fresnellinse in der Regel sowieso gar nicht sehen ... schon gar nicht ohne Brille.

-- Olaf


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RE: Kurzsichtig

#8 von tommy13 ( gelöscht ) , 02.05.2007 16:47

ZITATWas hast du nur immer mit dieser blöden Fresnellinse? -- Olaf[/quote]
Der Microprismenring über den diese Kamera verfügt ist das ganze Problem.Bei manueller Fokussierung an Minolta SRK gibt es das Problem nicht.

[EDIT: Zitat repariert durch Moderator.]


tommy13

RE: Kurzsichtig

#9 von matthiaspaul , 02.05.2007 17:08

ZITAT(tommy13 @ 2007-05-02, 15:22) Ich glaube nicht das die aus den 70er Jahren stammende Kamera solchermaßen ausgestattet ist.Aber das Phänomen bleibt,ich habe es meine Frau probieren lassen und bei ihr ist es ähnlich.Dazu kommt das Ihre Einstellung mit der meinen nicht übereinstimmt,aber nur wenn mit Brille fokussiert wird.[/quote]
Laut Wikipedia verfügt Deine Kamera über eine Fresnell-Mattscheibe mit Mikroprismenring (aber ohne Schnittbildindikator). Das war 1965 vielleicht noch ein besonderes Merkmal, weshalb es in der Wikipedia herausgestellt wird. Das ist aber schon seit vielen Jahrzehnten Stand der Technik - alle Kamerasucher von Spiegelreflexkameras nutzen heute solche Fresnellinsen.

Kann es sein, das dieser Effekt, den Du als "Verpixeln" beschreibst, sich nur auf den angesprochenen Mikroprismenring bezieht, nicht auf die Mattfläche der Einstellscheibe?

Eine Mattscheibe stellt man auf maximalen Schärfeeindruck ein (deshalb ist es wichtig, daß Du die Einstellscheibe scharf sehen kannst, und deswegen ist der Dioptrienausgleich - in welcher Form auch immer - wichtig), einen Schnittbildkeil hingegen auf Deckungsgleichheit der beiden Teile des Luftbildes, eine grobe Mikroprismenfläche auf maximale Bildruhe des Luftbildes.

Für einen Mikroprismenring wäre ein "grobkörniges Flirren" (verursacht durch Parallelverschiebung des Motivs oder der Kamera durch leichtes Zittern der Hand) schon bei allerkleinsten Fokusverschiebungen normal - darin liegt gerade das "Funktionsprinzip". Man stellt scharf, bis es aufhört zu flirren, man also ein ruhiges Bild sieht, nicht, bis man das Bild in diesem grob unterteilten Bereich scharf sieht - wobei das zumindest bei mir auf das Gleiche herauskommt, bei größerer Fehlsichtigkeit aber vermutlich nicht, da die einzelnen Teilflächen eben nicht matt sondern klar sind (Luftbild! und die Akkomodationsfähigkeit des Auges eine leichte Fehlfokussierung des Objektivs ausgleichen kann, wenn man nicht bewußt mit einem sog. entspannten Auge zu fokussieren gelernt hat.

Jede Fokussiermethode hat Vor- und Nachteile:Mit Schnittbildindikator (auch: Schnittbildentfernungsmesser, Schnittbildkeil, Meßkeil) kann man schnell und zielsicher sehr genau fokussieren, braucht aber eine sich möglichst nicht regelmäßig wiederholende stark kontrastreiche Kante im Motiv, die möglichst im rechten Winkel zum Schnittbild verläuft, außerdem ein nicht zu lichtschwaches Objektiv und eine gewisse Grundhelligkeit (sonst wird einer der beiden Halbkreise dunkel und man sieht dort gar nichts mehr). Deshalb ist ein Schnittbildindikator z.B. für die Makrofotografie und für Aufnahmen mit langen Teleobjektiven ungeeignet. (Der passive Phasendetektions-Autofokus auf CCD-Basis (fast) aller AF-SLRs funktioniert nach einem ganz ähnlichen Prinzip. Mischbildentfernungsmesser bei Meßsucherkameras übrigens auch, nur in der Regel noch deutlich genauer.)Mit Mikroprismenraster (auch: Monoplanraster, Kornraster) kann man hingegen selbst noch auf Motive mit Minimalkontrasten scharf stellen (z.B. weiße Rauhfasertapete), braucht aber in der Regel etwas länger (durch die notwendigen Parallelverschiebungen) um die "Bildruhe" als solche erkennen zu können. Und schon bei kleinen Fokusabweichungen kommt es zu einem extrem unruhigen Bild, das kaum noch zur sonstigen Motivbeurteilung taugt.Die Fokussierung auf Mattscheibe dauert in der Regel am längsten, funktioniert aber auch dann, wenn die anderen spezielleren Methoden nicht angewendet werden können. Ein weiterer Vorteil der Fokussierung auf Mattscheibe ist die Tatsache, daß man einen halbwegs repräsentativen Eindruck vom Verlauf der Schärfentiefe bekommt, was bei Klarscheiben prinzipiell unmöglich ist.Für die Mikrofotografie die schwierige Fokussierung auf Klarscheibe (da sonst das Bild zu dunkel ist). Scharfgestellt ist das Bild dann, wenn sowohl die deutliche Markierung (Fadenkreuz) auf der Klarscheibe als auch das Luftbild des Motivs gleichzeitig scharf zu sehen sind (also ohne, daß das Auge dafür neu fokussieren muß, was man auch mit der Parallaxen-Methode überprüfen kann (ganz leichte seitliche Verschiebungen des Auges dürfen kein Springen des Motivs in Bezug auf die Markierung verursachen), während man mit entspanntem Auge das Motiv betrachtet.ZITATEs wird schon so sein,wie Ihr sagt,wir sehen wahrscheinlich nur diese Fresnellinse etwas anders,beim Bild wird es nicht ins Gewicht fallen.Wissen kann ich das aber erst nach der Entwicklung,ich nehme einfach jedes Motiv einmal mit einmal ohne Brille auf.[/quote]
Da Deine Kamera ein M42-Gewinde hat, wäre u.U. auch die Adaption Deiner M42-Objektive an Deine Minolta eine mögliche Lösung, die mit wenig Geld zu bewerkstelligen wäre (Adapter kosten ca. 10 - 20 Euro). Die Minolta hat mit großer Wahrscheinlichkeit den deutlich besseren Sucher, wenn auch leider keine der AF-Kameras (außer der 9000 AF und 7000 AF von 1985) mehr über Schnittbildindikator und Mikroprismenraster verfügen. Aber die Minolta acute matte-Einstellscheiben sind Weltklasse und wenn Dich ein Mikroprismenraster eh mehr verwirrt als Dir bei der Fokussierung dienlich ist, wäre das vielleicht eine Überlegung wert.

Viele Grüße,

Matthias

EDIT: Ich sehe, das während des Schreibens meines Artikels einige Aspekte schon behandelt wurden. ;-)

Siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...st&p=226191


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RE: Kurzsichtig

#10 von 01af , 02.05.2007 17:15

ZITAt (tommy13 @ 2. 5. 2007, 16.47 h) ZITATWas hast du nur immer mit dieser blöden Fresnellinse?[/quote]Der Microprismenring, über den diese Kamera verfügt, ist das ganze Problem.[/quote]
Ach so? Na, wie dem auch sei -- ein Mikroprismenring ist keine Fresnellinse. Und wenn die Mikroprismen Probleme verursachen, dann fokussiere halt auf die Mattfläche! Dazu ist sie schließlich da.


ZITAt (tommy13 @ 2. 5. 2007, 16.47 h) Bei manueller Fokussierung an Minolta SR gibt es das Problem nicht.[/quote]
Na ja. Seinerzeit war Minolta = gehobene Mittelklasse bis untere Spitzenklasse, Praktica = Billigkram. Und -- unter anderem -- solche Details wie eine präzise gefertigte, gut funktionierende Einstellscheibe machen halt den Unterschied.

Vielleicht passen auch Einstellscheibe und Objektiv nicht zusammen? Was für ein Objektiv benutzt du denn an der Praktica?

Wie dem auch sei -- die Antwort auf die ursprüngliche Frage lautet jedenfalls: besser mit Brille. Aber nicht, weil man ohne Brille systematisch eine andere (falsche) Schärfelage einstellen würde, sondern weil die Einstellung ohne Brille (oder sonstige Korrektur der Fehlsichtigkeit) unsicherer ist.

-- Olaf


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RE: Kurzsichtig

#11 von matthiaspaul , 02.05.2007 17:26

ZITAt (01af @ 2007-05-02, 17:15) Na ja. Seinerzeit war Minolta = gehobene Mittelklasse bis untere Spitzenklasse, Praktica = Billigkram. Und -- unter anderem -- solche Details wie eine präzise gefertigte, gut funktionierende Einstellscheibe machen halt den Unterschied.[/quote]
Wobei dies nur die Sicht eines Fotografen wiederspiegelt, der das Glück hatte, im Westen aufzuwachsen. ;-> Für jemand, der sich in der ehemaligen DDR eine Praktika leistete, stand Minolta (oder was auch immer aus dem Westen oder Fernost kam) schlichtweg nicht zur Debatte, nicht nur vom Preis her, sondern einfach deshalb, weil sowas nicht verfügbar war (jedenfalls nicht fürs normale Volk)...

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Kurzsichtig

#12 von tommy13 ( gelöscht ) , 02.05.2007 20:18

ZITATAch so? Na, wie dem auch sei -- ein Mikroprismenring ist keine Fresnellinse.

Praktica = Billigkram.
-- Olaf[/quote]

Hallo
Der Mikroprismenring ist Teil einer Fresnellinse wie sie bei Billigprodukten seinerzeit im Osten Standart waren.
Achso,die Erfinder von Billigkram war doch Asien oder später auch die BRD.
Gruß Tommy

[EDIT: Zitat repariert durch Moderator.]
Thomas, das mit dem Zitieren funktioniert ganz einfach: Du muß nur vor dem zu zitierenden Textstück

Zitat
schreiben und danach

. Bei Deinen letzten Postings fehlt nach der öffnenden Klammer [ jeweils das Kommando QUOTE mit der schließenden Klammer ].


tommy13

RE: Kurzsichtig

#13 von fwiesenberg , 02.05.2007 20:43

Off-Topic-Abschnitt (Zum Aufdecken bitte klicken)



ZITAt (matthiaspaul @ 2007-05-02, 17:26) ZITAt (01af @ 2007-05-02, 17:15) Na ja. Seinerzeit war Minolta = gehobene Mittelklasse bis untere Spitzenklasse, Praktica = Billigkram. Und -- unter anderem -- solche Details wie eine präzise gefertigte, gut funktionierende Einstellscheibe machen halt den Unterschied.[/quote]
Wobei dies nur die Sicht eines Fotografen wiederspiegelt, der das Glück hatte, im Westen aufzuwachsen. ;-> [/quote]
Nicht nur. Ich kann mich lebhaft an eine Diskussion in den 80ern in Freital erinnern, in deren Verlauf ich meine Praktica IV bekommen habe. Quintessenz der Diskussion war: Exakta ist was für Profis und ambitionierte Amateure - Praktica nur "Knipserkram". Wenn ich wirklich die Praktica IV haben wolle, könne ich sie gerne geschenkt haben. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

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RE: Kurzsichtig

#14 von tommy13 ( gelöscht ) , 02.05.2007 21:06

Hallo
Und Besten Dank für eure Antwoten,werde bei dem alten Aparat in Zukunft die Brille auf der Nase haben,alt werden ist nicht so einfach.Ich habe das ältere, obwohl niemals wirklich schlechte Gerät halt sehr gern,schon allein wegen der Mühe es überhaupt zu haben.
Mit lieben Grüßen
Tommy


tommy13

RE: Kurzsichtig

#15 von fwiesenberg , 02.05.2007 21:24

ZITAt (tommy13 @ 2007-05-02, 21:06) Hallo
Und Besten Dank für eure Antwoten,werde bei dem alten Aparat in Zukunft die Brille auf der Nase haben,alt werden ist nicht so einfach.Ich habe das ältere, obwohl niemals wirklich schlechte Gerät halt sehr gern,schon allein wegen der Mühe es überhaupt zu haben.
Mit lieben Grüßen
Tommy[/quote]

Die Brille schadet sicherlich nicht.

Schade, daß bei den alten Schätzchen im Regelfalle keine Dioptrienkorrektur haben, wie sie bei heutigen Mittelklasse-SLR schon fast Standard ist.
So sehe ich die Minolta XDs als Investition in meine (vermutlich kurz weitsichtige) Zukunft, /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />


EDIT: Fehler beseitigt.


Grüße aus dem Westen der Republik!
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