RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#16 von Reisefoto , 07.11.2006 18:57

Meine digitalen Kameras hatten bisher noch keine Defekte.

Angefangen (digital) habe ich mit einer Digital Ixus II, die ich, verkauft habe, als die Fuji Finepix F10 herauskam.

Mit der F10 habe ich bisher ungefähr 10.000 Aufnahmen gemacht (auch unter ungünstigen Bedingungen wie Regen, Gischt, Wüste etc.) und sie funktioniert noch bestens (ist aber auch erst ca. 1,5 Jahre alt). Als sie ganz neu war, hat sie unfreiwillig (ohne Schutztasche) einen 2m-Flug mit Landung auf dem Steinfußboden gemacht. Außer einer winzigen Delle an einer Gehäuseecke hat sie das ohne Schaden überstanden. Die Kamera ist auch hinsichtlich der Bildqualität Klasse. Ich werde mir aber demnächst vielleicht die noch weiter verbesserte Nachfolgerin F30 zulegen.

Seit Februar 2006 habe ich zusätzlich noch die Dynax 5D, die bisher tadellos funktioniert. Angesichts der Error 58 Diskussion habe ich schon über einen Wechsel nachgedacht; eine echte Alternative für meine (! Bedürfnisse sehe ich aber noch nicht (könnte eventuell die K10D sein, aber eigentlich will ich keinen Systemwechsel).

Seit ich digitale Kameras habe, liegen die Analogen (700si und 7000) meist arbeitslos im Schrank. Ich bin für mich zur Entscheidung gekommen, daß ich künftig nur noch digital fotografieren werde, da die Digitalkameras inzwischen ein gutes Qualitätsniveau erreicht haben (die Zuverlässigkeit unter allen Klimabedingungen muß hier leider noch etwas ausgeklammert bleiben). Zum Einscannen fehlt mir die Zeit (und der Scanner). Es ist schon schlimm genug, daß ich irgendwann mal die Dias der vergangenen 30 Jahre (au weia, schon so lange! zumindest teilweise einscannen muß / lassen muß. Für Leute, die engagierter als ich fotografieren, höhere Ansprüche und mehr Erfahrung in der digitalen Bildbearbeitung haben, kann die Kombination analog + Scanner aber durchaus eine Alternative sein.

Da es für Digitalkameras einen guten Gebrauchtmarkt gibt, werde ich (auch angesichts der weiteren Fortschritte in der Bildqualität) aber weiterhin öfter die Kamera bzw. das Gehäuse wechseln.



 
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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#17 von Dirk ( gelöscht ) , 07.11.2006 20:17

ZITAt (rossi @ 2006-11-07, 11:37) Danke für deinen Beitrag...

Sicher erwarte ich keine 30 Jahre...aber dass die Geräte offensichtlich nicht ausgereift auf den Markt geschmissen werden, verärgert mich doch sehr!

Da frage ich mich wirklich, ob ich nicht mit meinen Nikons, nem Scanner und etwas Gemütlichkeit besser fahre...[/quote]


Vermutlich ja.



Dirk

RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#18 von matthiaspaul , 07.11.2006 23:50

ZITAt (maxst001 @ 2006-11-07, 12:15) Ich bin auch der Meinung, dass - je weiter sich die Elektronik in den Kameras weiterentwickelt hat - die Dinger immer fragiler und problemanfälliger werden - wobei das auf fast jeden Bereich des modernen Lebens zutrifft, z.B.: neuere Autos, Videorecorder, DVD Player, Computer etc. etc.
Ist ja irgendwie seltsam: immer mehr Elektronik die in irgendwelchen Kunstharz"legierungen" erschütterungsfrei eingebettet ist und eigentlich nix von der rauhen Umwelt mitbekommen sollte und ist trotzdem fast jedem mechanischen Gerät von früher (haltbarkeitstechnisch) unterlegen...[/quote]
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=174610

Viele Grüße,

Matthias



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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#19 von poessi , 08.11.2006 00:13

ZITAt (maxst001 @ 2006-11-07, 12:15) Ich bin auch der Meinung, dass - je weiter sich die Elektronik in den Kameras weiterentwickelt hat - die Dinger immer fragiler und problemanfälliger werden - wobei das auf fast jeden Bereich des modernen Lebens zutrifft, z.B.: neuere Autos, Videorecorder, DVD Player, Computer etc. etc.
Ist ja irgendwie seltsam: immer mehr Elektronik die in irgendwelchen Kunstharz"legierungen" erschütterungsfrei eingebettet ist und eigentlich nix von der rauhen Umwelt mitbekommen sollte und ist trotzdem fast jedem mechanischen Gerät von früher (haltbarkeitstechnisch) unterlegen...[/quote]

Das ist nicht auf die Elektronik an sich zurückzuführen sondern eher auf immer kürzere Produktzyklen:
es ist einfach nichtmehr die Zeit bzw. das Geld da ein Produkt von grundauf durchzuentwickeln.

Ich kriege das gerade wieder hautnah in unserem Produktbereich mit, sehr sehr schade was da
teilweise abläuft, es mangelt teilweise einfach an etwas Realismus...

Einerseits wollen wir haltbare, fehlerfreie Kameras haben, andererseits wird wenige Monate
nach der Übernahme KoMi's durch Sony nach einer komplett neuen Kamera und nicht
blos einer aufgemotzten Dynax 5D geschriehen, da passt etwas nicht zusammen...
Wie lange dauerte es früher von einer Kamerageneration zur nächsten?
Das sich in der Eile, vor der Konkurrenz mit DEM Produkt am markt zu sein
und der Eile den Kunden zu liefern was sie wollen: nämlich "etwas bahnbrechend neues",
schnell mal fehler einschleichen die Später zu solchen Effekten wie dem ERR58 führen,
das geht schneller als man glaubt.

Gruß,
Reinhard

Der bisher zum Glück vom ERR58 verschont blieb... Vieleicht wurde aber auch schon was
ausgetauscht als ich meine Kamera nach dem Sturz und Backfocus in Bremen kontrollieren lies.



 
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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#20 von co2 , 08.11.2006 02:30

ZITAT10.000 Bilder sind ca. 278 Filme. Nehmen wir einen Minimalpreis von 5,-- Euro pro Film incl. Entwicklung an, sind das schon 1.390,-- Euro.
Will heißen: Nach 10.000 Bildern hat sich eine DSLR schon rentiert.[/quote]
Genau so sehe ich das auch, mit einer DSLR kauft man sozusagen eine ganz grosse Tüte voller Filme mit. Irgendwann ist diese rein theoretische, rechnerische Tüte aufgebraucht und die Kosten waren genau gleich hoch wie wenn man auf Analog gesetzt hätte. Jedes Foto, welches die Kamera hinterher noch macht, senkt die Kosten weiter unter die Kosten eines analogen Systems. In der Regel liegt dabei eine grosszügige Verzinsung des eingesetzten Kapitals drin.
Selbst wenn sich die Kamera nach 1.5 Jahren auf den Elektroschrotthaufen verabschiedet, kommt man bei grossen Volumina günstiger weg als mit einer analogen Topkamera, die gratis war und ewig hält.

Soweit die Betriebswirtschaftslehre, wer gern analog fotografiert, der soll nicht auf die Kosten schauen und analog fotografieren, wer lieber digital fotografiert, der wird auch bei einer geringen Zahl von Auslösungen nicht auf analog wechseln.

Fazit: In den meisten Fällen hier im Forum ist das Kostenargument nicht angebracht, selbst wenn die Digitalkamera kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputtgeht. Das einzige was dagegen spricht, ist ein diffuses Gefühl, dass lange halten soll, was teuer war.

meine zwei Rappen

co2



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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#21 von Giovanni , 08.11.2006 08:36

ZITAt (maxst001 @ 2006-11-07, 12:15) Ist ja irgendwie seltsam: immer mehr Elektronik die in irgendwelchen Kunstharz"legierungen" erschütterungsfrei eingebettet ist und eigentlich nix von der rauhen Umwelt mitbekommen sollte und ist trotzdem fast jedem mechanischen Gerät von früher (haltbarkeitstechnisch) unterlegen...[/quote]
Das liegt wohl nicht in erster Linie an der Elektronik selbst, sondern daran, dass die umgebende (Elektro-)Mechanik gleichzeitig immer nachlässiger und billiger konstruiert wurde. Die Elektronik selbst ist nicht so empfindlich, es sind die schlecht ausgeführten Kontakte und mechanischen Bauteile. Ausnahmen wie der Sensorfehler von Sony-Sensoren in diversen Kompakt-Digis bestätigen die Regel.
Die Nachlässigkeit ist aber nicht neu, das hat schon vor vielen Jahren angefangen. Meiner Meinung nach, als die ersten AF-SLRs auf den Markt kamen oder sogar kurz vorher, als immer mehr auf billige Produktion Wert gelegt wurde. Bei Minolta sehe ich das Ende der "Qualitäts-Ära" ab der beliebten X-Serie. Die Produktion einer XD war einfach zu teuer geworden. Also ging man zurück zu billigeren Verschlüssen, wechselte zu Plastikschalen für das Gehäuseober- und -unterteil und baute Billig-Elkos ein, von denen man wissen konnte, dass die nach einigen Jahren ihre Kapazität verlieren. Tantalkondensatoren wären gerade mal ein paar Cent teurer gewesen, aber da regierte wohl bei Minolta der Rotstift, wie auch bei anderen Herstellern. Eine gewisse Besserung sehe ich erst später, als die Käufer bei SLRs wieder mehr Qualität forderten, und sich die etwas teureren Modelle auch wieder deutlicher in der Qualität von den billigeren Serien unterschieden.



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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#22 von Dirk ( gelöscht ) , 08.11.2006 12:08

ZITAt (fwiesenberg @ 2006-11-07, 15:22) Aber rate mal, wieviele Scanner Du bei entsprechendem Bilddurchsatz verschleißt. Bei den Nikon LS4000 bis ich im Schnitt auf weniger als 20.000 Scans gekommen, bevor sich der Einzug wieder verabschiedet. Da das prinzipiell immer kurz nach Garantieende passiert... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Nicht zu vergessen:
10.000 Bilder sind ca. 278 Filme. Nehmen wir einen Minimalpreis von 5,-- Euro pro Film incl. Entwicklung an, sind das schon 1.390,-- Euro.
Will heißen: Nach 10.000 Bildern hat sich eine DSLR schon rentiert.
(Vom Mehraufwand an Zeit durch Warten auf Entwicklung/Abzüge bzw. Scannen mal abgesehen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )[/quote]

Ich kann diese Kostenvergleiche aus zwei Gründen nicht nachvollziehen:
Erstens sind sie zumeist unvollständig.
Zweitens (der Hauptgrund, warum ich an ihnen zweifle): Photographie ist (m)ein Hobby, da geht es mir nicht darum, Geld zu sparen (dann wäre es am besten, gar nicht zu photographieren).



Dirk

RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#23 von rossi ( gelöscht ) , 08.11.2006 12:13

Zumal das im Einzelfall immer etwas hinkt...

Mein Bsp:

Fotoausrüstung von Nikon im geschätzten Wert von etlichen tausend Euro hat mein Vater mir quasi vererbt: Keine Kosten also...

Filme kriegt man inzwischen derart nachgeworfen, v.a. wenn Haltbarkeit überschritten...habe auf diese Weise 120Filme aller möglichen Sorten bei Saturn für 33Euro gekauft!!!

Scanner und PC sind eh schon vorhanden, werden für anderes auch genutzt...schwer in Kosten mit einrechenbar...

DSLR Ausrüstung brächte mir beim jetzigen Gebrauchtmarkt sichere 1000+ Euro...

Das einzige nicht einrechenbare ist die Zeit...

Und in diesem letzten Punkt habe ich bemerkt, dass ich mir bei der ANalogen früher viel mehr Zeit für ein Bild genommen habe, nachgedacht habe, technische Fragen durchgehen musste etc...
Bei der Digitalen mache ich einfach 5Bilder vom gleichen Motiv und wähle das Beste aus...

Irgendwie hatte das früher mehr Charme...aber liegt auch sicher nur an mir /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



rossi

RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#24 von Dirk ( gelöscht ) , 08.11.2006 12:20

Wenn Du eine solch umfangreiche Ausrüstung hast, dann würde ich mir momentan keine DSLR antan, höchstens vielleicht für Schnappschüsse von Ereignisse, die Du schnell an Freunde/Verwandte verteilen willst.

Was die Art des Photographierens angeht, kann ich Dir nur recht geben: ich fotografiere mit einer DSLR anders als ich mit einer analogen Kamera photographiere. Auch hier gibt es wieder Unterschiede: manuell anders als mit Zeitautomatik und AF.
So nehme ich mir für Photos am meisten Zeit, wenn ich mit einer alten F-1 oder FM2 arbeite. Die werden dann auch am besten.

Es liegt nicht nur an Dir.



Dirk

RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#25 von fwiesenberg , 08.11.2006 12:26

ZITAt (Dirk @ 2006-11-08, 12:08) ZITAt (fwiesenberg @ 2006-11-07, 15:22)
Aber rate mal, wieviele Scanner Du bei entsprechendem Bilddurchsatz verschleißt. Bei den Nikon LS4000 bis ich im Schnitt auf weniger als 20.000 Scans gekommen, bevor sich der Einzug wieder verabschiedet. Da das prinzipiell immer kurz nach Garantieende passiert... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Nicht zu vergessen:
10.000 Bilder sind ca. 278 Filme. Nehmen wir einen Minimalpreis von 5,-- Euro pro Film incl. Entwicklung an, sind das schon 1.390,-- Euro.
Will heißen: Nach 10.000 Bildern hat sich eine DSLR schon rentiert.
(Vom Mehraufwand an Zeit durch Warten auf Entwicklung/Abzüge bzw. Scannen mal abgesehen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )[/quote]

Ich kann diese Kostenvergleiche aus zwei Gründen nicht nachvollziehen:[/quote]
Mußt Du ja auch nicht.
Ich wollte nur die laufenden Kosten für analoge Fotografie kurz in Relation zum Anschaffungspreis einer DSLR setzen.

ZITATErstens sind sie zumeist unvollständig.[/quote]
Richtig, deswegen bin ich von "worst-case-Szenario" ausgegangen, nämlich daß die DSLR noch angeschafft werden muß während die analoge Ausrüstung komplett vorhanden ist.

ZITATZweitens (der Hauptgrund, warum ich an ihnen zweifle): Photographie ist (m)ein Hobby, da geht es mir nicht darum, Geld zu sparen (dann wäre es am besten, gar nicht zu photographieren).[/quote]
Daß ist schön, daß Du Dir um Geld keine Gedanken zu machen brauchst.
Ich jedenfalls muß schon ab und an rechnen. Und dann ist es sinnvoll zu wissen, welche Kosten mir auch meine Hobbies verursachen - schließlich kann man sich da eher mal einschränken.

Aber eigentlich führt uns das jetzt von der Kernfrage ab, wie lange DSLR halten (sollen). /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Wie gesagt: Meine Intention war, darauf hinzuweisen, daß der finanzielle Verlust einer "verbrauchten" DSLR bei über 10.000 Fotos durchaus dem entsprechen KANN, was man an laufenden Kosten für Analogfotografie ausgegeben HÄTTE.



 
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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#26 von fwiesenberg , 08.11.2006 12:40

ZITAt (rossi @ 2006-11-08, 12:13) Zumal das im Einzelfall immer etwas hinkt...[/quote]
Natürlich.
Die allumfassende Universalformel gibt's auch hier nicht. /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />

ZITATMein Bsp:

Fotoausrüstung von Nikon im geschätzten Wert von etlichen tausend Euro hat mein Vater mir quasi vererbt: Keine Kosten also...[/quote]
Ok - machen wir das noch mal:
Anschaffungskosten von Analogequipment habe ich auch in meinem obigen Beispipel nicht angenommen.
Ergo: Kein Widersruch.

ZITATFilme kriegt man inzwischen derart nachgeworfen, v.a. wenn Haltbarkeit überschritten...habe auf diese Weise 120Filme aller möglichen Sorten bei Saturn für 33Euro gekauft!!![/quote]
Fehlen noch die Entwicklungskosten.
Bereits abgelaufene Filme, deren Lagerbedingungen ich nicht 100%ig nachvollziehen kann, würde ich nie kaufen. Dagegen frische Filme im Kühlschrank zu lagern bzw. einzufrieren habe ich stattdessen nichts. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Aber jedem das seine.
Nehmen wir dann als Filmentwicklungskosten für dubioses Filmmaterial die Billigentwicklung beim Schlecker für 3,-- Euro pro 36er Film (incl. je einem Abzug); macht dann bei 278 Filmen bzw. 10.000 Bildern immer noch 834,-- Euro (bzw. 910,45 Euro incl. der oben erwähnten Filmkosten /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> ).
Da liegen wir auch wieder im Bereich des Anschaffungspreises einer DSLR.

ZITATScanner und PC sind eh schon vorhanden, werden für anderes auch genutzt...schwer in Kosten mit einrechenbar...[/quote]
Habe ich auch oben nicht berechnet.

ZITATDSLR Ausrüstung brächte mir beim jetzigen Gebrauchtmarkt sichere 1000+ Euro...[/quote]
Verstehe ich jetzt nicht in diesem Kontext. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

ZITATDas einzige nicht einrechenbare ist die Zeit...[/quote]
Richtig.
Und das ist keinesfalls ein Pluspunkt der analogen Fotografie.
Außer man hat zuviel Zeit und möchte immer auf seine Bilder warten.

ZITATUnd in diesem letzten Punkt habe ich bemerkt, dass ich mir bei der ANalogen früher viel mehr Zeit für ein Bild genommen habe, nachgedacht habe, technische Fragen durchgehen musste etc...
Bei der Digitalen mache ich einfach 5Bilder vom gleichen Motiv und wähle das Beste aus...

Irgendwie hatte das früher mehr Charme...aber liegt auch sicher nur an mir /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />[/quote]
Unbestritten.
Deswegen fotografiere ich ja analog. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Wie gesagt: Auch in Deinem Beispiel wäre es kein finanzieller Verlust, wenn die DSLR bei über 10.000 Fotos die "Grätsche" machen würde.



PS: Wenn man natürlich Dias machen will, hat sich die Diskussion sowieso erübrigt.



 
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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#27 von fwiesenberg , 08.11.2006 12:44

ZITAt (Dirk @ 2006-11-08, 12:20) Wenn Du eine solch umfangreiche Ausrüstung hast, dann würde ich mir momentan keine DSLR antan, höchstens vielleicht für Schnappschüsse von Ereignisse, die Du schnell an Freunde/Verwandte verteilen willst.[/quote]
Hä?!? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Nikon baut doch auch DSLRs?
Da ich mal davon ausgehe, daß das Verhältnis zwischen Kameragehäusen und Objektiven nicht unbedingt 5:1 ist, stellen die Objektive zweifelsfrei den Löwenanteil der Ausrüstung.
Bei guten vorhandenen Objektiven ist die Frage, ob man die Analogausrüstung durch eine passende DSLR ergänzen möchte, doch sinnvoll.

ZITATWas die Art des Photographierens angeht, kann ich Dir nur recht geben: ich fotografiere mit einer DSLR anders als ich mit einer analogen Kamera photographiere. Auch hier gibt es wieder Unterschiede: manuell anders als mit Zeitautomatik und AF.
So nehme ich mir für Photos am meisten Zeit, wenn ich mit einer alten F-1 oder FM2 arbeite. Die werden dann auch am besten.

Es liegt nicht nur an Dir.[/quote]
Das ist einer der Kernsätze! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Es liegt immer daran, WIE man mit seinem Equipment WAS macht.
Allerdings kann man über die Wahl des Equipments ein oder zwei technische Hindernisse aus dem Wege räumen.
Das ändert aber nichts daran, daß immer noch derjenige hinterder Kamera die Bilder macht.



 
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RE: Haltbarkeit Dynax 5D und Digitale im Allgemeinen

#28 von opelgt , 08.11.2006 12:57

ZITATNicht zu vergessen:
10.000 Bilder sind ca. 278 Filme. Nehmen wir einen Minimalpreis von 5,-- Euro pro Film incl. Entwicklung an, sind das schon 1.390,-- Euro.
Will heißen: Nach 10.000 Bildern hat sich eine DSLR schon rentiert.
(Vom Mehraufwand an Zeit durch Warten auf Entwicklung/Abzüge bzw. Scannen mal abgesehen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )[/quote]

Bei der Rechnung könnte man aber auch die Anschaffung eines leistungsfähigen PC und der entsprechenden
Software für die DSLR hinzurechnen. Das ist in der Regel notwendig, wenn man die digitale Fotografie ernsthaft
betreiben möchte.

Im Hobbybereich über Kosten zu argumentieren ist relativ mühsam. Wozu braucht man eine Sammlung von
über 20 Objektiven, wenn auch drei Stück ausreichend wären? Einfach weil man Spaß daran hat und weil
es ein interessantes Hobby ist /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />



 
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