Forum Übersicht - Dynax 5 » Minolta Dynax 5

Hallo,

beim genauen hinsehen an meiner Dynax 5 ist mir aufgefallen das, daß Metallbajonet eigentlich gar keins ist.
Es ist nämlich nur der vordere Ring aus Metall und die eigentliche Halterung dahinter ist aus Kunststoff. Ab wann ist ein Metallbajonet denn ein Metallbajonet? Wenn man das Prospekt so durchblättert und dann am Ende liest das,das Metallbajonett die Wertigkeit der Kamera herausstellt, klingt das ziemlich wichtig. Gibt es noch eine Steigerung von Metallbajonet?

Nicht das mir meine Dynax 5 jetzt nicht mehr gefällt. Ich find es nur ziemlich blöd, das da auf verschiedene Sachen, die früher selbstverständlich waren und keiner Erwähnung bedurften, extra hingewiesen wird und es doch nur die halbe Wahrheit ist. Bei meiner 3000i war das Bajonet ganz aus Metall ( von den Filmführungsschienen ganz zu schweigen) und das wird in dem Prospekt mit keinem Wort erwähnt.

An welchem Teil des Bajonetts fallen denn die höheren Kräfte an. Meiner Meinung nach doch an den Teilen die das Objektiv halten. Das ist irgendwie genauso wie wen ich bei einem Schraubendreher den Griff aus Stahl mache und die Klinge, die die Kraft auf die Schraube überträgt, aus Kunststoff ist.

Oder liege ich da falsch, was meint ihr?

Gruß Jens

Hi...

Da liegst du richtig, bei schweren und langen Objektiven hast du den nötigen Hebel, um etwas zu beschädigen. Also immer beides gleichzeitig Greifen und heben. Gerade bei den kleineren Dynax (die 5 habe ich selber) werden die oberen beiden Schrauben mit denen das Bajonet angeflanscht ist extrem stark belastet, wenn ein z.B. 400ér Tele nicht abgestützt wird. Beim 4,5 400 Apo mit 1.4 Konverter bleibt bei der 5 sogar der AF-Motor bei einem Lastwechsel stehen!
Beispiel :
Oben genanntes Objektiv mit eigenem Tragegurt geschultert, Kamera greifen, den Auslöser leicht angedrückt und die Kamera angehoben. Der AF-Motor Quälte sich bis zum Stillstand, bis ich das Objektiv nachfasste.

Bei den "normlen" Objektiven gibs aber keine Probleme

Schöön Jrööß us Kölle