RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#1 von Giovanni , 06.12.2005 00:16

Es gibt ja eigentlich nichts auszusetzen an der Dynax 7 und 9.

Aber:

Wem von euch geht es auch so, dass er sich ab und zu eine mechanische MF-Kamera wünscht, die mit Minolta AF-Objektiven funktioniert?

Das ideale Gerät sähe für mich etwa so aus wie die Leica R7.

Vielleicht sollte KoMi die "alten" Formen und Pläne von Leica kaufen und diese neu auflegen, nur mit A-Bajonett (und einem großen Blendenrad mit mechanischer Anzeige z.B. an der Gehäuserückseite). Vielleicht sogar mit ein paar mechanischen "Notzeiten". Oder noch viel besser: Das Gehäuse gleich in Solms fertigen lassen!

Das wäre doch eine schöne Ergänzung für Digitalfotografen, sozusagen als Kontrastprogramm für zwischendurch. Seit ich die FM3a habe, gefällt mir die Idee, von Nikon völlig Abschied zu nehmen, gar nicht mehr. So etwas gibt's halt nicht bei KoMi und Canon.

Was haltet ihr von dieser Idee? /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



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#2 von susannavoges , 06.12.2005 00:24

Blödsinn, ein digitales Rückteil für die X700, das wär's /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



 
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#3 von hendriks , 06.12.2005 01:10

Eigentlich bräuchte man ja nur einen Minolta-AF Adapter für das SR-Bajonett mit Blendenrad (geht das eingentlich ohne Elektronik, ich meine zu wissen wo mechanisch welche Blende am Hebel ist?). Platz genug bietet der Unterschied im Auflagenmaß ja eigentlich.

LG, Hendrik



 
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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#4 von matthiaspaul , 06.12.2005 01:30

Zitat von hendriks
Eigentlich bräuchte man ja nur einen Minolta-AF Adapter für das SR-Bajonett mit Blendenrad (geht das eingentlich ohne Elektronik, ich meine zu wissen wo mechanisch welche Blende am Hebel ist?). Platz genug bietet der Unterschied im Auflagenmaß ja eigentlich.


Der Unterschied beträgt exakt einen Millimeter:

1
2
 
Minolta SR: 43,50mm
Minolta A:  44,50mm
 


Die Differenz würde für einen Ring à la M42 reichen, aber nicht für einen
Bajonettadapter, der AF-Objektive an MF-Gehäusen adaptiert. Davon abgesehen
ist die Bajonettöffnung der MF-Gehäuse viel zu klein, um ein AF-Objektiv
überhaupt aufzunehmen. Damit das funktionieren könnte, müßte der
Unterschied zwischen den Auflagemaßen schon mindestens etwa 4 mm
betragen. (Und andersherum, SR-Objektive an AF-Gehäusen, geht's sowieso
nicht ohne optische Zwischenglieder, da die Differenz der Auflagemaße
ja negativ ist.)

Zweites Problem wäre die Justage des von Dir vorgeschlagenen Blendenrings:

Was ginge, wäre wohl lediglich eine Beschriftung der Art +0 Av, +1 Av, +2 Av,
usw. da die Position des Blendenhebels keiner absoluten Blende entspricht,
sondern die Auslenkung nur relativ bezogen auf die Offenblende zu betrachten
ist. Die Verbindung schaffen normalerweise die Daten aus dem Objektiv-ROM,
was bei einer mechanischen Kamera natürlich flach fällt. Siehe APEX-System:

http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...&p=121234

Viele Grüße,

Matthias



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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#5 von gromit , 06.12.2005 01:54

Zitat von Giovanni
Es gibt ja eigentlich nichts auszusetzen an der Dynax 7 und 9.

Aber:

Wem von euch geht es auch so, dass er sich ab und zu eine mechanische MF-Kamera wünscht, die mit Minolta AF-Objektiven funktioniert?

Das ideale Gerät sähe für mich etwa so aus wie die Leica R7.


Gibts doch. Schau Dir mal eine Minolta 9000 an. Den Spruch "Beste MF-Kamera für AF" wollte ich erst auch nicht glauben bis ich sie dann mal in der Hand hatte. Filmtransport manuell, AF abschalten und sich über den schönen großen Sucher freuen.

Wers digital haben will: Gibt auch ein Digitalrückteil dafür, dürfte nur schwierig sein das Ding aufzutreiben, ganz abgesehen von den Speichermedien ...



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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#6 von -bel- ( gelöscht ) , 06.12.2005 07:25

Ich glaube, dass ich selten ein zeitlich passender positioniertes Thema in diesem Forum und auch sonst wo gesehen habe.
Meine Herren, der Nikolaustag ist gerade eine Vierteltstunde alt, da werden schon die ersten Wünsche forumsmäßig an den hl. Nikolaus gerichtet. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Hat der der alten Geschichte nach nicht irgendwo als Bischoff Korn (Getreide) verteilt? Da sind in nach ein paar Hundert Jahren die Ansprüche aber gestiegen. /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />

Da ich inhaltlich wohl eher nicht viel beitragen kann versuche ich es erst gar nicht!
Schönen Tag noch und viele, viele Geschenke ;-)

Bernd /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />



-bel-

RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#7 von 01af , 06.12.2005 13:09

Zitat von "Giovanni"
Wem von euch geht es auch so, dass er sich ab und zu eine mechanische MF-Kamera wünscht, die mit Minolta AF-Objektiven funktioniert?


Nie im Leben käme ich auf die Idee, mir so etwas Blödsinniges zu wünschen! Wofür ich stattdessen einige tausend Euro springen lassen würde, wäre eine Digitalkamera vom Schlage der Dynax 7D mit Minolta-SR-Bajonett, großem Sucher und gescheiter Einstellscheibe ...

-- Olaf



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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#8 von toomuchpix ( gelöscht ) , 06.12.2005 13:23

ZITATeinige tausend Euro springen lassen würde, wäre eine Digitalkamera vom Schlage der Dynax 7D mit Minolta-SR-Bajonett, großem Sucher und gescheiter Einstellscheibe ...[/quote]

nun ja einige tausend vielleicht nicht gerade, zumal das Gerät wohl technisch weitaus weniger aufwändig wär als eine Dynax 7D. Es sei denn man macht Vollformat. Man könnte aber auch noch einiges in die Qualität des Gehäuses investieren ... wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben ...



toomuchpix

RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#9 von Giovanni , 06.12.2005 15:38

Zitat von 01af
suannavoges: "Blödsinn, ein digitales Rückteil für die X700, das wär's"

01af: "Nie im Leben käme ich auf die Idee, mir so etwas Blödsinniges zu wünschen! Wofür ich stattdessen einige tausend Euro springen lassen würde, wäre eine Digitalkamera ..."


Okay, ich stelle fest:

- Analog ist von vorneherein Blödsinn

- Mechanische Kameras ja, dann aber bitte digital und mit dem SR-Bajonett. Klar, macht ja auch Sinn, so was neu zu konstruieren, damit jeder jedes Objektiv zweimal braucht - mal als AF, mal als MF. Ach, Objektive für das SR-Bajonett werden nicht mehr hergestellt? Kein Problem, das legt doch bitte neu auf.

Ich dachte nicht, dass ich hier auf eine so sehr digital-zentrierte Mehrheit treffen würde. Es wird sogar gewünscht, zwei Objektivsysteme getrennt für MF und AF zu unterstützen - aber bitte alles nur digital. Es war wohl illusorisch anzunehmen, dass der Weg, den Nikon gegangen ist, nämlich in 2001 eine vollmechanische und in 2004 eine AF-Kamera für Film neu vorzustellen, die zum digitalen System passen (bei der FM3a natürlich eingeschränkt), marktgerecht oder wenigstens auch von KoMinolta-Benutzern gewünscht sein könnte. Die F6 ist natürlich kein Thema - Minolta hat bereits exzellente AF Film-Kameras mit der Dynax 7 und 9. Aber es macht einfach außerordentlich Spaß, mit einer manuellen, mechanischen Kamera zu fotografieren. Und bei Nikon kann ich da bestens meine normalen Objektive verwenden, die auch z.B. an die D200 passen werden. So kann ich die ganze Spannbreite des Fotografierens in einem System erleben, indem ich zwei völlig unterschiedliche Gehäuse - nicht zwei komplette Ausrüstungen - mitnehme. Das war der Gedanke... und der brachte mich zur Idee mit der R7 als möglichem Basisgerät :-)



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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#10 von 01af , 06.12.2005 16:40

Zitat von "Giovanni"
ZITATBlödsinn, ein digitales Rückteil für die X700, das wär's


ZITATNie im Leben käme ich auf die Idee, mir so etwas Blödsinniges zu wünschen! Wofür ich stattdessen einige tausend Euro springen lassen würde, wäre eine Digitalkamera vom Schlage der Dynax 7D mit Minolta-SR-Bajonett, großem Sucher und gescheiter Einstellscheibe ...[/quote]
Okay, ich stelle fest:
- Analog ist von vorneherein Blödsinn[/quote]
Wie bitte!? Wie kommst du nur darauf, so etwas Blödsinniges fetzustellen? Sowas hat doch niemand gesagt! /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />


Zitat von "Giovanni"
Ich dachte nicht, dass ich hier auf eine so sehr digital-zentrierte Mehrheit treffen würde.


Niemand ist hier digital-zentriert. Der Grund, warum sich hier keiner eine analoge Kamera wünscht, ist ganz simpel: so etwas gibt es längst -- für Minolta-Objektive schon seit über vier Jahrzehnten. Was fehlt, ist eine gescheite Möglichkeit, vorhandene SR-Objektive auch digital zu nutzen. Die vorhandenen Möglichkeiten mit Adaptern und Konvertern sind halt nix rechtes ... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />


Zitat von "Giovanni"
Aber es macht einfach außerordentlich Spaß, mit einer manuellen, mechanischen Kamera zu fotografieren.


Ja, selbstverständlich! Da bin ich ganz deiner Meinung! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Umso weniger kann ich begreifen, wieso jemand an einer manuellen, mechanischen Kamera ausgerechnet Autofokus-Objektive einsetzen wollte. Das ist ja nun der allergrößte Blödsinn ... zumal das schon vom Grundkonzept her gar nicht funktionieren kann, jedenfalls nicht mit Minolta-AF-Objektiven.

Du kannst dir ja AF-Objektive von Nikon oder Pentax anschaffen und dazu 'ne FM oder K-1000, wenn du solchen Quatsch unbedingt brauchst ... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />

-- Olaf



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#11 von Polylux , 06.12.2005 17:09

Zitat von Giovanni
Wem von euch geht es auch so, dass er sich ab und zu eine mechanische MF-Kamera wünscht, die mit Minolta AF-Objektiven funktioniert?

Das ideale Gerät sähe für mich etwa so aus wie die Leica R7.

Vielleicht sollte KoMi die "alten" Formen und Pläne von Leica kaufen und diese neu auflegen, nur mit A-Bajonett (und einem großen Blendenrad mit mechanischer Anzeige z.B. an der Gehäuserückseite). Vielleicht sogar mit ein paar mechanischen "Notzeiten". Oder noch viel besser: Das Gehäuse gleich in Solms fertigen lassen!

Das wäre doch eine schöne Ergänzung für Digitalfotografen, sozusagen als Kontrastprogramm für zwischendurch. Seit ich die FM3a habe, gefällt mir die Idee, von Nikon völlig Abschied zu nehmen, gar nicht mehr. So etwas gibt's halt nicht bei KoMi und Canon.

Was haltet ihr von dieser Idee?  /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />


Hallo,
meinst Du wirklich die R7? Es ist die R6/6.2 die rein mechanisch ist.

Würdest Du auch den entsprechenden Preis zahlen, wenn eine solche Kamera in Solms gefertigt würde? Da ist doch leider kein Markt da.
Was willst Du mit A-Bajonett Objektiven an solch einer Kamera? Die Dynax 7 und 9 passen doch viel besser in dieses Konzept. Kauf Dir doch eine R4/R5/R6 mit drei Objektiven (28/50/90) und Du kommst mit 700/800/1100 Euro hin. Das wäre doch ein guter Anfang.
Ober trenne Dich von den Minolta Sachen und gehe weiter in Richtung Nikon. Die FM3a ist doch klasse ... aber ich kann es schon verstehen, manchmal möchte man gerade die Sachen, die es nicht gibt B)

Gruß
Jörg



 
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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#12 von Giovanni , 06.12.2005 17:13

Zitat von 01af
Du kannst dir ja AF-Objektive von Nikon oder Pentax anschaffen und dazu 'ne FM oder K-1000, wenn du solchen Quatsch unbedingt brauchst


Olaf, das ist nun wirklich kein Quatsch.

Ich brauch dazu nichts weiter anzuschaffen, schau einfach mal nach links ;-)

3 Beispiele von AF-Objektiven, die ich mit der FM3a benutze:

AF Nikkor 70-210/4.0 (sozusagen das Pendant zum Minolta-"Ofenrohr", wie es zur Zeit allenthalben genannt wird)

AF Nikkor 50/1.8

Tokina AF 20-35/3.5-4.5 mit Nikon-Bajonett

Außer dass der Fokusring ein bisschen leichter zu drehen ist als bei reinen MF-Objektiven, gibt es keinen Unterschied in der Anwendung. Diese Linsen funktionieren prima an MF- wie AF-Gehäusen. Ich wüsste nicht, wozu ich da noch separate MF-Linsen brauchen soll, außer als Taschenbeschwerer.

Warum sollte es für Minolta AF-Linsen technisch nicht gehen, ein manuelles Gehäuse zu bauen? Für den "Blendenring" ließe sich bestimmt eine Lösung finden.

Dass das bei Nikon geht, ist tatsächlich der Grund, weshalb ich mein Nikon-Equipment behalten werde, egal was ich für Digi-Gehäuse in Zukunft anschaffe, und dass Nikon auch bei der Wahl eines Digi-Gehäuses immer einen gewissen "Bonus" bei mir haben wird. Als nächstes wird trotzdem erst mal eine Dynax 7D angeschafft, wenn nicht was ganz Seltsames passiert :-)



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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#13 von 01af , 06.12.2005 18:05

Zitat von "Giovanni"
Ich brauch dazu nichts weiter anzuschaffen, schau einfach mal nach links


Wie schön für dich ... umso weniger kann ich verstehen, wieso du so etwas auch noch von/für Minolta haben willst ... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />


Zitat von "Giovanni"
Warum sollte es für Minolta AF-Linsen technisch nicht gehen, ein manuelles Gehäuse zu bauen?


Ein manuelles schon ... aber kein mechanisches. Und wenn's nicht mechanisch ist, dann wäre es Schwachsinn hoch drei, das Gehäuse ausschließlich manuell bedienbar zu machen. Ich glaube, was du brauchst, wäre eine Dynax 600si Classic -- die ist zwar (natürlich) weder mechanisch noch rein manuell, könnte aber trotzdem deinen Vorstellungen recht nahe kommen. Ja, oder eine 9000AF ...


Zitat von "Giovanni"
Für den "Blendenring" ließe sich bestimmt eine Lösung finden.


Sicher ... aber keine mechanische.

-- Olaf



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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#14 von Giovanni , 06.12.2005 18:15

Zitat von 01af
Wie schön für dich ... umso weniger kann ich verstehen, wieso du so etwas auch noch von/für Minolta haben willst ... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />


Ganz einfach: Dann würde ich das ganze Nikon-System verkaufen und zu Konica Minolta wechseln. Ich möchte am liebsten nur ein System.

Zitat von 01af
Ich glaube, was du brauchst, wäre eine Dynax 600si Classic -- die ist zwar (natürlich) weder mechanisch noch rein manuell, könnte aber trotzdem deinen Vorstellungen recht nahe kommen. Ja, oder eine 9000AF ...


Tja, die Dynax 7 ist ja sozusagen ein "superset" der 600si Classic und ich bin damit auch äußerst zufrieden. Gegenüber der 600si Classic sehe ich übrigens gar nicht sooo zwingende Vorteile der Dynax 7. Allerdings benutze ich nur Diafilm und da freue ich mich, wenn ich die Belichtung in 1/3-Stufen einstellen kann. Es stimmt schon, dass eine Kamera wie die 600si Classic oder die 7 super zu handhaben sind. Trotzdem behalte ich die Nikon FM3a für die nostalgischen Momente und schleppe dann halt notfalls Objektive mit zweierlei Anschlüssen rum :-)



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RE: Neue MF-Kamera mit A-Bajonett: Wie wäre das?

#15 von Giovanni , 06.12.2005 20:06

Zitat von Polylux
Würdest Du auch den entsprechenden Preis zahlen, wenn eine solche Kamera in Solms gefertigt würde? Da ist doch leider kein Markt da.
Was willst Du mit A-Bajonett Objektiven an solch einer Kamera? Die Dynax 7 und 9 passen doch viel besser in dieses Konzept. Kauf Dir doch eine R4/R5/R6 mit drei Objektiven (28/50/90) und Du kommst mit 700/800/1100 Euro hin. Das wäre doch ein guter Anfang.
Ober trenne Dich von den Minolta Sachen und gehe weiter in Richtung Nikon. Die FM3a ist doch klasse ... aber ich kann es schon verstehen, manchmal möchte man gerade die Sachen, die es nicht gibt  B)


Hallo Jörg,

ich glaube du hast Recht. Es ist ja letztlich auch egal - ab nächstem Frühjahr spätestens fotografiere ich auch zu 80% digital.

Falls es eine Nikon (D200) sein wird, packe ich als Analoggehäuse je nach Anwendungsfall die FM3a oder die 801s mit in die Tasche. Dann trenne ich mich möglicherweise tatsächlich wieder von der analogen Dynax 7, auch wenn sie noch so gut ist.

Falls es eine KoMi DSLR sein wird (was ich hoffe, weil mir die Bedienung der bisherigen Modelle besonders gut gefällt), packe ich mit dem gleichen Vergnügen die analoge Dynax 7 dazu und lasse die Nikons zu Hause.

Was Solms betrifft: Leica gefällt mir zwar, aber der Unterschied zwischen den Ergebnissen von einem Leica-Objektiv und von einem anderen halbwegs ordentlichen Kleinbild-Objektiv ist so viel geringer als z.B. zwischen Kleinbild und Mittelformat, dass sich der Aufwand, ein weiteres System zu "pflegen", nicht lohnt. Es wäre sicher in der jetzigen Situation ein guter Rat an Leica, mal über die Herstellung von Objektiven mit anderen Anschlüssen nachzudenken. Was spräche denn dagegen, dass Leica sozusagen als "Edel-Fremdobjektivhersteller" fungieren würde? Optik ist schließlich das, was sie richtig gut können.



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