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Minolta XM ab 1972

Bei vielen gilt sie als erste Profi SLR von Minolta, darüber lässt sich streiten. Die SR Motor war zwei Jahre zuvor bestimmt nicht für Laien gedacht. Aber damals wie heute machen viele das an dem Wechselsucher fest und das ist die einzige Minolta SLR mit Wechselsucher. Bliebe die Frage ob Mirandas und Exaktas immer Profikameras sind, da sie fast immer Wechselsucher haben.

Egal, durch die immer als sehr gut bezeichneten Sucher bei Minolta bin ich natürlich höchste Standards gewohnt aber dieser Sucher setzt dann doch noch neue Maßstäbe. Die verbaute Einstellscheibe hat keinerlei Einstellhilfen wie Schnittbild oder Mikroprismen. Trotzdem ist es unheimlich einfach richtig Scharf zu stellen. Wenn das heute auch so wäre, brauchte man keine elektronischen Hilfen zum manuellen Scharfstellen, wie sie nahezu alle aktuellen Digialkameras bieten.

Zeitgemäß wird heute oft behauptet dass die XM hinter den Mitbewerbern wie die Nikon F2 und der Canon F1 zurück stand. Das ist aber so nicht richtig, gerade die konsequente Auslegung auf elektronisch gesteuerte Zeiten und der damit verbundene hohe Preis, scheute die damals absolut konservativen Profifotografen. Ein elektronisch gesteuerter Zeitautomat, das war 1972 noch Hexenwerk und kann doch nur kaputt gehen. Da kaufte man doch lieber günstigere vollmechanische Kamera der Konkurrenz.

Mit dem Wissen von heute sollte sich dass relativieren aber so etwas ist von den jeweiligen Fan Gemeinden wirklich nicht zu erwarten.

Nicht weil sie eine Minolta ist sondern überhaupt ist sie vieleicht die beeindruckteste Kamera die ich je in den Fingern hatte.


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